Vorerst draußen: Konrad Laimer, Neuzugang in Leipzig

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Bei RB Leipzig gibt es trotz des 4:1 gegen Freiburg Verlierer. Bei den Breisgauern leidet ein Stürmer unter altbekannten Problemen. Außerdem mit dabei: ein aktueller Torschützenkönig.

Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Konrad Laimer, RB Leipzig, 3.190.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 30,5 %
Mit großen Vorschusslorbeeren von Schwester-Klub Salzburg gekommen, stand Robert Laimer am 1. Spieltag sogar in der Startelf. Lange währte die Freude allerdings nicht. Nach dem 0:2 auf Schalke nahm Trainer Ralph Hasenhüttl den defensiven Mittelfeldspieler aus der ersten Elf und brachte ihn gegen Freiburg erst in 82. Minute. Blöd, dass die Sachsen das Heimspiel mit 4:1 gewannen und Laimer sich nun wohl vorerst hinter Diego Demme und dem gesetzten Naby Keita anstellen muss. Hinzu kommt der aus Leverkusen verpflichtete Kevin Kampl. Der Marktwert des 20-Jährigen, der spätestens mit Beginn der Champions-League-Gruppenphase wieder mehr Spielanteile bekommen dürfte, ging zu Recht um 30,5 Prozent in der Keller.

Simon Terodde, VfB Stuttgart, 3.820.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 30,8 %
Diesen Start hatte sich der Zweitligatorschützenkönig der vergangenen zwei Jahre (jeweils 25 Treffer) und die Comunio-Manager sicher anders vorgestellt. Kein Treffer, ein verschossener Elfmeter und 2 Punkte – zu wenig für einen Spieler seiner Güteklasse. Und so geht es mit dem Mindestpreis des 29-Jährigen seit dem Saisonstart kontinuierlich bergab. In den letzten sieben Tagen büßte Terodde 1,7 Millionen ein. Auf Schalke bekommt er in zehn Tagen die Möglichkeit, den Spieß wieder umzudrehen.

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Viktor Fischer, Mainz 05, 2.050.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 31,9 %
Zum Auftakt in der 66. Minute aus-, in Stuttgart in der 66. Minute eingewechselt: macht exakt 90 Minuten Bundesliga-Spielzeit für Viktor Fischer. Groß in Szene setzen konnte er sich dabei nicht. -2 und 2 Punkte stehen für den durchschnittlichen persönlichen Start des 3-Millionen-Neuzugangs vom FC Middlesbrough. Nach einem Verlust von fast einer Million oder 31,9 Prozent zuletzt, lohnt es sich für Comunio-Manager nun möglicherweise geduldig zu sein. 2 Millionen sind für finanzstarke Comunio-Manager wenig risikobehaftet. Hinzukaufen sollte man den Duellen mit Leverkusen und Bayern München aber nicht unbedingt.

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Stefan Ilsanker, RB Leipzig, 1.840.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 32,8 %
Wie Konrad Laimer durfte auch Stefan Ilsanker in Gelsenkirchen von Beginn an ran. Wie sein Kollege musste er nach der Auftakt-Niederlage beim ersten Heimspiel auf der Bank Platz nehmen – und blieb dort über die gesamte Spieldauer. Ein herber Rückschlag für jene Manager, die den Allrounder als punktende Back-Up-Lösung im Kader haben. Der nun auf 1,84 Millionen gesunkene Marktwert bietet allerdings auch Chancen. Fällt im Defensivverbund eine Stammkraft aus, steht Ilsanker einsatzbereit in den Startlöchern. Wer in der Abwehr grundsätzlich auf Leipziger setzt, darf auch über den 28-jährigen Österreicher nachdenken.

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Nils Petersen, SC Freiburg, 2.340.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 33,1 %
Vincenzo Grifo und Maximilian Philipp sollten es möglich machen: Topjoker Nils Petersen wollte nach dem Abgang der gesetzten Offensivkräfte 2017/18 endlich öfter in der Startelf stehen. Nach zwei Spieltagen stehen erneut zwei Einwechslungen zu Buche. Trainer Christian Streich setzte mit Tim Kleindienst und Rückkehrer Marco Terrazzino in der Spitze auf weniger tororientierte, dafür aber umso laufstärkere Akteure. Petersen kam am 1. und 2. Spieltag erst in der 58. bzw. 70. Minute auf den Platz und kassierte für seine Auftritte jeweils 2 Minuspunkte. Gegen Borussia Dortmund und in Leverkusen dürften die Pressingspieler erneut den Vorzug für Petersen erhalten. Dessen Marktwert hat sich seit Auftakt mehr als halbiert. Mit 33,1 Prozent in der vergangenen Woche ist der ehemalige Münchner der größte relative Marktwertverlierer der Woche.

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