Foto: imago/Jan Huebner

Nach ihrem Reservisten-Dasein fanden einige Spieler zurück in die Erfolgsspur – zumindest was ihren Comunio-Marktwert angeht. Zudem ist der bisherige Kracher des Winters unter den Tops vertreten. Die Spitze schmückt ein Torwart.

Kevin Akpoguma, Hannover 96, 1.440.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 54,8 %
In der letzten Woche noch ganz vorn, reichte es in dieser Woche nur zu Platz fünf im relativen Marktwert-Ranking. Dennoch bleibt Kevin Akpoguma in Zeiten des allgemeinen Abschwungs eines der seltenen vielversprechenden Spekulationsobjekte. Letzteres liegt vor allem daran, dass der Innenverteidiger nach einer schwierigen Hinrunde für Hoffenheim nun in Hannover mit größeren Spielanteilen rechnen darf. An der Seite von 96-Kapitän Waldemar Anton soll er die gemeinsam mit dem VfB Stuttgart zweitschlechteste Defensive der Bundesliga (35 Gegentore) stabilisieren. Trotz des aktuellen Aufschwungs ist in Richtung Rückrundenstart Vorsicht geboten. Wer nur Kohle einfahren möchte, sollte beim nächsten Abknicken der Marktwert-Kurve verkaufen.

Alphonso Davies, Bayern München, 8.780.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 64,4 %
Als absoluter Gewinner machte Alphonso Davies bereits in der ersten Woche des Jahres auf sich aufmerksam. Nun ist der Neuzugang von Bayern München auch unter den prozentual gesehen größten Gewinnern vertreten. Kurz vor Jahresfrist wurde der Kanadier mit einem Mindestpreis von 3 Millionen bei Comunio gelistet. Inzwischen hat sich dieser Wert verdreifacht. Gleichzeitig darf davon ausgegangen werden, dass die bei hochkarätigen Neuerwerbungen übliche Blase früher oder später platzen wird. Da vom gerade 18-jährigen in naher Zukunft kaum Wunderdinge erwartet werden dürfen, treibt wohl in erster Linie die Aussicht auf weitere Millionen seinen Marktwert in die Höhe. Ein gefährliches Spiel. Ab dem 18. Spieltag dürfte es damit vorbei sein.

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Nicolai Müller, Hannover 96, 2.720.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 65,9 %
Schaut man sich die Marktwertgewinner der 2. Kalenderwoche an, unterstreicht dies eine Comunio-Regel: Bundeslinterne Wechsel lohnen sich eigentlich immer. Während man in Hannover auf sportliche Großtaten des Frankfurter Leihspielers hofft, lässt sich bei Comunio bereits Zählbares verzeichnen: Seit dem Jahreswechsel steigerte sich Müller um rund 2 Millionen. Gemeinsam mit Akpoguma verhalf er seinem neuen Arbeitgeber in der Comunio-Marktwerttabelle damit bereits zum Sprung auf Platz 16. Den vorletzten Rang möchten die Niedersachsen mit Hilfe Müllers nun auch in der Bundesliga hinter sich lassen. Comunio-Punkte können beim 31-Jährigen dennoch kaum eingeplant werden. Mit Werder Bremen, Borussia Dortmund und RB Leipzig wartet ein starkes Auftaktprogramm auf Andre Breitenreiter und sein Team.

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Vincenzo Grifo, SC Freiburg, 3.580.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 68,9 %
Nun ist der Deal also endlich in trockenen Tüchern: Vincenzo Grifo schnürt mindestens bis zum Ende der Hinrunde wieder für den SC Freiburg die Schuhe – vorerst auf Leihbasis. Nach zwei relativ erfolglosen Engagements in Mönchengladbach und Hoffenheim kehrt der Mittelfeldspieler somit zu seiner ertragreichsten Bundesligastation zurück. In der Saison 2016/17 hatte der 25-Jährige im Dress der Breisgauer sechs Tore erzielt, zwölf vorbereitet sowie 143 Comunio-Punkte eingefahren. Klar, dass viele Comunio-Manager sich nun an diese Zeit erinnern und Grifo in der Rückrunde eine Chance geben wollen, Trittbrettfahrer wittern gleichzeitig den schnellen Marktwertgewinn. Insgesamt gute Voraussetzungen für weitere Steigerungen. In den letzten sieben Tagen kamen 68,9 Prozent oder rund 1,5 Millionen hinzu.

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Gregor Kobel, FC Augsburg, 740.000, Tor, Steigerung gegenüber Vorwoche: 335,3 %
Dass Gregor Kobel mit deratigem Abstand an der Spitze der Marktwert-Charts steht, hat vor allem mit der Ausgangsposition des Torhüters zu tun. Zuletzt hinter Oliver Baumann bei der TSG Hoffenheim noch chancenlos, eröffneten sich mit dem leihweisen Wechsel zum FC Augsburg völlig neue Möglichkeiten. Sein Marktwert entwickelt sich deshalb quasi aus dem nichts nach oben. Möglicherweise profitieren nun neben Kobel und dem FC Augsburg auch die Comunio-Manager vom Transfer des 21-Jährigen. Der 1,94-Meter-Hüne hat nämlich gute Chancen, bereits zum Rückrundenstart im Fuggerstädter Kasten zu stehen, in dem sowohl Andreas Luthe als auch Fabian Giefer Trainer Manuel Baum in der ersten Saisonhälfte nicht überzeugen konnten. Nun soll Kobel helfen den Abstieg zu verhindern. Bei Comunio ist der Schweizer auch nach seinem über 300-prozentigen Anstieg immer noch vergleichsweise günstig zu haben.

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