Wollen in der Bundesliga und beim Bundesliga manager angreifen: Bender und Pohjanpalo

Foto: © imago/Norbert Schmidt

Zwei hochveranlagte Akteure von Borussia Dortmund und Schalke 04 waren zuletzt genauso gefragt, wie ein schneller Stürmer mit neuem Arbeitsplatz. Die Nummer eins kommt überraschend, macht aber Sinn.

Mathew Leckie, Hertha BSC, 1.740.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 145,1 %
Dass Mathew Leckie zu den Marktwertgewinnern des Monats gehört, hat einen einfachen Grund: Der Australier wechselte vor etwa zehn Tagen zu Hertha BSC und ist dadurch auch nach dem Abstieg des FC Ingolstadt ein interessanter Mann. Dies gilt unabhängig von den zuletzt mäßigen Comunio-Leistungen des 26-Jährigen, der die Saison mit 31 Punkten abschloss. Mit seiner Schnelligkeit passt Leckie zur Spielweise des Hauptstadtklubs, der sich vor allem über die Außen noch mehr Tempo erhofft. Nach einem Anstieg von 145,1 Prozent ist der Nationalspieler nun 1,74 Millionen wert. Mehr als 2 Millionen sollte man für den Neu-Berliner aber vorerst nicht auf den Tisch legen.

Lars Bender, Bayer Leverkusen, 1.710.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 147,8 %
Lars Bender ist ein seltener Gast unter unseren Marktwertgewinnern, was vor allem daran liegt, dass der Mittelfeldspieler selten im überdurchschnittlichen Bereich punktet. In der jüngeren Vergangenheit bot sich hierfür gar nicht erst die Möglichkeit: Der 28-Jährige fehlt seit dem 23. Spieltag mit Problemen am Sprunggelenk samt Operation. Unter dem Strich kamen 2016/17 nur neun Bundesligaspiele zusammen. Zeit für einen Neubeginn, möglichst einen erfolgreichen. Die Comunio-Manager scheinen Bender diesen zuzutrauen. Sie sorgten mit ihren Käufen im Mai dafür, dass er um rund eine Million zulegte. Auch jetzt ist der sechsfache Nationalspieler noch zum Vorzugspreis von 1,71 Millionen zu erwerben.

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Viel Durchschnitt findet sich in dieser Woche unter den Marktwert-Flops. Die Verluste der Mittelklasse-Spieler sollten nach dem Saisonübergang aber nicht zu negativ interpretiert werden. Sie bieten auch Chancen.

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Breel Embolo, Schalke 04, 3.110.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 199 %
Auch Breel Embolo setzte sein Sprunggelenk außer Gefecht. Der Schweizer zog sich sogar einen Bruch zu, was schon am 7. Spieltag das Saisonende bedeutete. Im Spiel zuvor hatte er gerade seine ersten beiden Bundesligatreffer erzielt. Für die kommende Saison ist der Youngster nun wieder eine Alternative – und ist nach Wiedererlangen seiner kompletten Fitness ein heißer Kandidat für einen Stammplatz. Der geringen Wert und die blendende Perspektive des 20-Jährigen führten dazu, dass er in Sachen Mindestpreis aktuell in allen Bestenlisten zu finden ist. Gleichzeitig ist Embolo immer noch für schlappe 3,11 Millionen zu haben. Es sieht aus, als würde der Marktwertaufschwung bei ihm auch nach der fast 200-prozentigen Steigerung im Mai noch eine Weile anhalten.

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Mario Götze, Borussia Dortmund, 2.630.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 202,3 %
Wie Embolo war auch Dortmunds Mario Götze zuletzt unter den Marktwert-Tops der Woche zu finden. Nach seinen Stoffwechselproblemen soll der 24-Jährige in der kommenden Spielzeit unter einem neuen Trainer wieder voll angreifen. Die 2,63 Millionen, die nach der Verdreifachung seines Marktwerts im Mai im Portfolio des ehemaligen Münchners stehen, dürften sich bei endgültiger Genesung noch einmal mindestens verdoppeln. Beim BVB wird Götze nach dem längerfristigen Ausfall von Marco Reus umso mehr gebraucht. Als Geldanlage sollte ihn in der Sommerpause jeder Manager auf dem Zettel haben. 

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Nach dem Saisonübergang ist das Bild etwas verzerrt. Dennoch haben die Marktwertgewinne von Götze und Co. eine gewisse Aussagekraft. Alle fünf Gewinner besitzen auf ihre Art und Weise Comunio-Potenzial.

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Joel Pohjanpalo, Bayer Leverkusen, 1.570.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 207,8 %
Etwas überraschend setzte sich Joel Pohjanpalo an die Spitze. Der Finne kam 2016/17 zwar nur zu sechs benoteten Einsätzen, schloss dafür aber kürzlich die Saison ab, wie er sie begonnen hatte: mit Toren. Zum Saisonstart standen nach zwei Spielen vier Treffer zu Buche, am 33. und 34. Spieltag trug sich der Mittelstürmer je einmal in die Torschützenliste ein. Möglich, dass er bei Bayer nun den nächsten Schritt macht. Aufmerksame Comunio-Manager dürften registriert haben,  dass der 22-Jährige in der Hierarchie der Leverkusener Stürmer bald nach vorn rücken könnte. Während Stefan Kießling möglicherweise seine Karriere beendet, könnte der in der Rückrunde enttäuschende Chicharito den Verein verlassen – und Pohjanpalo wäre plötzlich der einzige etatmäßige Mittelstürmer im Kader. Sein Marktwert erscheint deshalb auch nach dem Gewinn von 207,8 Prozent noch attraktiv.

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