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Die meisten Tops aus dem Juni erlebten nach Saisonende bereits wieder einen Abschwung. Dieser Trend wird sich spätestens in einer Woche umkehren – Saisonübergang! Welche der nun teuren Akteure lohnen sich dann?
Munas Dabbur, TSG Hoffenheim, 10.300.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 191,8 %
Nach dem Winterwechsel zur TSG Hoffenheim benötigte Munas Dabbur zunächst etwas Eingewöhnungszeit. Neun Spiele ohne Treffer ließen die Comunio-Manager schon an der Qualität des israelischen Stürmers zweifeln. Vier Tore und 35 Punkte in fünf Spielen zum Saisonabschluss sorgten dann für die Kehrtwende.
Nach zwischenzeitlich 13,28 Millionen ging es seit Samstag nun bereits um knapp 3 Millionen nach unten. Dabbur ist auch einfach noch nicht etabliert genug, um diesen Preis über den Sommer zu rechtfertigen. Beim 28-Jährigen dürfte die Marktwertkurve im Gegensatz zu einigen anderen Hochkarätern nach dem Saisonübergang am 7. Juli auch nicht wieder endlos steil nach oben zeigen.
Andrej Kramaric, TSG Hoffenheim, 14.840.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 221,9 %
Schon immer wichtig für die TSG war Andrej Kramaric – wenn er einsatzbereit ist. Der Kroate hatte immer wieder lange Ausfallzeiten zu beklagen. Auch nach der coronabedingten Saisonunterbrechung verpasste er vier Partien mit Sprunggelenksproblemen.
Als Kramaric dann gegen Saisonende zurückkehrte, benötigte er wiederum etwas Anlaufzeit. Zum Abschluss zeigte der absolute Marktwertgewinner der letzten Woche dann aber seine ganze Klasse und schoss Hoffenheim mit fünf Treffern in zwei Spielen, vier davon beim 4:0 in Dortmund (24 Punkte), direkt in die Europa League. Potenziell gehört der 29-Jährige zu den ganz großen Comunio-Stars – wenn er gesund und im Flow ist.
Stefan Ilsanker, Eintracht Frankfurt, 6.170.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 239 %
Stefan Ilsanker zehrte lange von seinem Doppelpack und 19 Comunio-Punkten vor der Corona-Pause. Solide Punktzahlen und drei Startelfeinsätze in Richtung Saisonende machten den Defensivspieler von Eintracht Frankfurt bei Comunio zwischenzeitlich zu einer gefragten Aktie.
Das abschließende 3:2 am 34. Spieltag gegen Absteiger SC Paderborn beobachtete der im Winter aus Leipzig geholte 31-Jährige dann wieder 90 Minuten von der Bank aus. Rund 6 Millionen sind bei ihm deutlich zu viel. Sein Marktwert wird wohl unabhängig vo Saisonübergang weiter fallen: Abgeben!
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Florian Wirtz, Bayer Leverkusen, 10.150.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 239,5 %
Als einer von mehreren „Corona-Debütanten“ hatte die Krise zumindest für Florian Wirtz persönlich etwas Gutes. Der 17-Jährige spielte seit dem 26. Spieltag insgesamt sieben Mal für Bayer Leverkusen und erzielte zudem bereits sein erstes Bundesligator. Die Folge bei Comunio: Ein Marktwertanstieg um 7,16 Millionen im Monatsvergleich.
In rasantem Tempo stieg der Youngster so ins achtstellige Preisniveau auf. Nach Punkten konnte Wirtz allerdings noch nicht endlos überzeugen. 2,71 Zähler pro Spiel sprechen kurzfristig eher für einen Verkauf des hochtalentierten Youngsters, dessen Zeit aber noch kommen wird. Aufgepasst: Eine Positionsumstellung wird bei ihm diskutiert.
Niclas Füllkrug, Werder Bremen, 7.530.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 945,8 %
In der Seuchensaison vermisste man Niclas Füllkrug bei Werder Bremen schmerzlich. Sowohl als Motivator als auch als Stürmer hätte man den vor einem Jahr aus Hannover zurückgeholten ehemaligen Jugendspieler über die gesamte Spielzeit gut gebrauchen können. Immerhin konnte der 27-Jährige noch dazu beitragen, dass man die Relegation gegen Heidenheim erreichte.
Zunächst drei Mal als Joker, im abschließenden Spiel gegen den 1. FC Köln (6:1) dann von Beginn an, sorgte Füllkrug mit dafür, dass die Grün-weißen den Kopf in Sachen Abstieg nun doch noch aus der Schlinge ziehen können. 5,88 Punkte im Durchschnitt bei acht Einsätzen bilden zudem einen starken Gesamtwert. Wer seine Mannschaft beim Saisonübergang behält, sollte erstmal weiter auf Füllkrug setzen – vorausgesetzt er und Werder halten die Klasse.