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Neben dem möglichen BVB-Rückkehrer Hummels sind einige Youngsters unter den Tops zu finden. Zwei Mainzer müssen sich in Zukunft stabilisieren. Steht Leverkusens 18,5-Millionen-Einkauf vor dem Durchbruch?
Elvis Rexhbecaj, VfL Wolfsburg, 2.080.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 30,8 %
Nach vier Einsätzen in der Vorsaison kröhnte Eigengewächs Elvis Rexhbecaj seine erste richtige Bundesliga-Spielzeit mit Bundesligator Nummer zwei und 12 Comunio-Punkten am 34. Spieltag. Als fester Bestandteil der Mannschaft möchte der 21-Jährige nun den nächsten Schritt machen.
Viel wird dabei davon abhängen, wie er sich in der Vorbereitung dem neuen Trainer Oliver Glasner präsentiert. Manager Jörg Schmadtke verlängerte den Kontrakt des flexiblen Mittelfeldspielers jüngst bis 2023 – ein Vertrauensbeweis. Nun möchte Rexhbacaj mit Leistung zurückzahlen. Bei Comunio erreichte er gerade sein 12-Monatsmaximum von 2,08 Millionen.
Florian Müller, Mainz 05, 1.390.000, Tor, Steigerung gegenüber Vorwoche: 35 %
Bei der U21 muss sich Florian Müller hinter Schalkes Shootingstar Alexander Nübel anstellen. Bei Mainz 05 wird der talentierte Keeper mit Vertrag bis 2022 als Nummer eins ins nächste Spieljahr gehen. Klar, dass dies bei Comunio Begehrlichkeiten weckt.
Schaut man sich die Werte des 21-Jährigen in der Saison 2018/19 an, muss allerdings ein kleines Fragezeichen hinter die endgültige Comunio-Tauglichkeit Müllers gesetzt werden. Zu viele Ausreißer nach unten trübten seine Bilanz deutlich und sorgten dafür, dass insgesamt nur 36 Punkte zusammen kamen. Zu wenig, auch wenn Müller einen Großteil der Hinrunde verletzungsbedingt verpasste.
Paulinho, Bayer Leverkusen, Sturm, 1.550.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 40,9 %
Steht Paulinho nun vor dem Durchbruch in Leverkusen? Unter dem Bayer-Kreuz hofft man in jedem Fall darauf, dass der junge Brasilianer es Leon Bailey gleichtut, der ebenfalls etwas Anlaufzeit benötigte und anschließend in seiner zweiten Saison explodierte. Immerhin kostete der offensive Mittelfeldspieler 18,5 Millionen Euro.
Trainer Peter Bosz gönnte dem 18-Jährigen zuletzt einige Einsatzminuten, ließ ihn aber wie Vorgänger Heiko herrlich ebenfalss nie von Anfang an ran. Nun könnte Paulinho noch näher an die Mannschaft heranrücken. Allerdings verpflichteten die Verantwortlichen der Werkself mit Moussa Diaby gerade erst hochkarätige Konkurrenz für die offensiven Flügel. Wer trotzdem zocken möchte, zahlt nach dem 40,9-prozentigen Gewinn nun 1,55 Millionen.
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Mats Hummels, Bayern München, 7.920.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 52,3 %
Relativ und absolut die Nummer eins, könnte Mats Hummels in dieser Woche die 8-Millionen-Marke knacken. Letzteres liegt natürlich in erster Linie an den Gerüchten um eine Rückkehr zu Borussia Dortmund. Der BVB soll bereit sein, für seinen ehemaligen Kapitän 20 Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Bayern befindet sich nicht unter Zugzwang und möchte wohl mehr herausholen.
Als Spekulationsobjekt taugt der 30-Jährige 2,72 Millionen Zuwachs allemal. Sportlich muss abgewartet werden. Es besteht die Möglichkeit, dass Hummels beim FC Bayern München als Innenverteidiger Nummer vier in die Saison gehen wird. Auch ein Abschied in Ausland ist möglich. Comunio-Manager sollten deshalb sowohl die Gerüchteküche als auch die Marktwertkurve des Weltmeisters im Blick haben.
Levin Öztunali, Mainz 05, 930.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 75,5 %
Nach seinem Muskelbündelriss im Sommer 2018 kämpfte sich Levin Öztunali zwar bald zurück, konnte aber in der vergangenen Saison kaum überzeugen. Warum also nun der Spitzenplatz unter den Marktwertgewinnern?
Zum einen besitzt der Seeler-Enkel nach wie vor großes Potenzial, zum anderen spielt sich der Youngster akteull bei der U21-Europameisterschaft ins Rampenlicht. Trainer Stefan Kuntz setzte zum Auftakt über 90 Minuten auf den 23-Jährigen. Auch ein Vereinswechsel, beispielsweise zum interessierten FC Augsburg, würde Comunio-Managern zugutekommen. Der nach dem 75,5-prozentigen Plus immer noch sechsstellige Marktwert verleitet weiterhin zum Kauf.