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Dortmunds Piszczek zeigte zuletzt, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Gleiches für einen Gladbacher. Bei Leverkusen kehrte ein Fixpunkt auf den Rasen zurück. Zwei Berliner schossen sich ebenfalls in den Fokus.
Charles Aranguiz, Bayer Leverkusen, 5.890.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 34,2 %
Charles Aranguiz ist zurück. Nach seinem Muskelfaserriss griff der Chilene erstmals in der Rückrunde ins Geschehen ein und avancierte damit zur Comunio-Kaufempfehlung. Bei Union Berlin (3:2) wurde der „Mentalitätsspieler“ zur zweiten Hälfte eingewechselt und sorgte so mit für den hart umkämpften Erfolg in Köpenick.
Zuletzt hatten die Verantwortlichen mehrfach den Wert des 30-jährigen Sechsers betont. Ob er nach der Saison weiter für die Werkself auflaufen wird, bleibt bei im Sommer endendem Vertrag dennoch offen. Arangiuz könnte vor einer Rückkehr nach Südamerika stehen. Bei Comunio erscheint der kampfstarke Mittelfeldspieler nach dem 34,2-prozentigen Marktwertgewinn angesichts vieler mittelmäßiger Bewertungen etwas überteuert.
Lars Stindl, Borussia Mönchengladbach, 5.800.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 42,5 %
Auch der Kapitän von Borussia Mönchengladbach feierte eine Art Comeback. Lars Stindl erzielte sein erstes Tor seit dem 16. Spieltag und seine ersten Treffer aus dem Spiel heraus in dieser Spielzeit überhaupt. Der Schienbeinbruch, der für einen verspäteten Saison-Einstieg am 8. Spieltag gesorgt hatte, wirkte sich doch länger aus als erhofft.
Nun scheint Stindl wieder auf der Höhe zu sein und empfahl sich beim 4:1 in Düsseldorf für mehr. Trotz einer starken Leistung mit 16 Comunio-Punkten muss der 31-Jährige aber um seinen Platz in der Startelf bangen. Alassane Plea kehrt nach Gelb-Rot-Sperre zurück, Jonas Hofmann, Marcus Thuram sowie die eingewechselten Patrick Herrmann und Breel Embolo sind ebenfaslls hockarätige Konkurrenten. Stindls Marktwert dürfte trotzdem vorerst weiter ansteigen.
Matheus Cunha, Hertha BSC, 6.100.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 48,8 %
Bei seinem Debüt für Hertha BSC in Paderborn stellte Matheus Cunha auch den noch nicht so richtig in die Gänge kommenden Topeinkauf Krzysztof Piatek in den Schatten. Und das nicht etwa, weil er bei Comunio einen Punkt mehr einfuhr (2 Punkte), sondern aufgrund seines engagierten Auftritts inklusive eigenem Treffer. Letzterer wurde ihm wegen fragwürdiger DFL-Regularien dann jedoch nicht zugesprochen, weil SCP-Verteidiger Jamilu Collins versucht hatte, auf der Linie zu klären.
So oder so scheint sich Cunha, der kürzlich noch erfolgreich auf einem Olympia-Qualifikationsturnier unterwegs war (5 Tore + Quali), bereits akklimatisiert zu haben. Der am Deadline Day aus Leipzig verpflichtete Stürmer dürfte auch gegen den 1. FC Köln beginnen. Will er den Marktwert von mittlerweile 6,1 Millionen dann rechtfertigen, müssen allerdings mehr als 2 Zähler her.
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Marius Bülter, Union Berlin, 4.510.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 49,8 %
Bereits nach 21. Spieltag und seinem Doppelpack zum 2:0 in Bremen zählte Marius Bülter zu den Gewinnern des Spieltags. Mit seinem Treffer gegen Leverkusen wurde der Mittelfeldspieler von Union Berlin endgültig zum Comunio-Gewinner. Sieben Saisontore im ersten Bundesliga-Jahr lassen aufhorchen.
Nach einer Steigerung um fast 50 Prozent bringt er 4,51 Millionen auf die Preisanzeige: absolutes Maximum beim ehemaligen Magdeburger, der erst im Sommer aus der 3. Liga in die Bundesliga wechselte. Nun muss der 26-Jährige, der ohne eigenen Torbeteiligung kaum Comunio-Punkte einfuhr, nachlegen. Die nächsten Gegner heißen Frankfurt und Wolfsburg.
Lukasz Piszczek, Borussia Dortmund, 3.960.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 52,3 %
Wer hätte vor einer Woche mit dieser Nummer eins gerechnet? Die Umstellung auf Dreierkette erhöhte die Chancen von Lukasz Piszczek zwar zuletzt, Mats Hummels, Dan-Axel Zagadou und Manuel Akanji hatten aber zunächst immer noch die Nase vorn. Zumindest, als sich Zagadou nach Faserriss wieder fit meldete. Dann verdrängte der Pole Akanji nach der 4:3-Pleite in Leverkusen auf die Bank und erzielte gegen Eintracht Frankfurt (4:0) sein erstes Saisontor (11 Comunio-Punkte).
Nachdem Piszczek auch beim fulminanten Champions-League-Erfolg gegen Thomas Tuchels Paris Saint-Germain (2:1) in der Startelf stand, darf beim 34-jährigen Ersatzkapitän mit weiteren Einsätzen gerechnet werden. Er kann vorerst wieder als Stammkraft eingeordnet. Sein Mindestpreis von knapp 4 Millionen lässt noch Luft nach oben.