imago images / Karina Hessland
Der Preisverfall von Noch-Leipziger Werner hat trotz Punkten zuletzt nachvollziehbare Gründe. Ein weiterer Sachse erreicht wohl erst kommende Saison wieder höchstes Niveau. Bayerns Top-Keeper könnte die Bank drohen.

Stand der Marktwerte: 18.06.2020. Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Nicolas Höfler, SC Freiburg, 2.950.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 13,2 %
Nicolas Höfler war für seine Verhältnisse überdurchschnittlich gut aus der Corona-Pause gekommen. Unter anderem zweimal 6 Punkte sorgten bei ihm für einen zwischenzeitlichen Marktwert-Aufschwung über die 3,5-Millionen-Grenze. Dieser scheint nun jedoch beendet.

Nach -2 und 2 Zählern am 31. und 32. Spieltag trennten sich einige Comunio-Manager vor dem Spiel bei Bayern München Freiburger Mittelfeldspieler. Der 30-Jährige verlor so 13,2 Prozent seines Marktwerts. Im abschließenden Spiel gegen Schalke 04, wenn es noch um die Europa-League-Qualifikation gehen könnte, sind dennoch Punkte drin.


Timo Werner, RB Leipzig, 18.550.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 13,7 %
Nun ist es amtlich: Timo Werner kehrt der Bundesliga den Rücken und geht künftig für den FC Chelsea auf Torejagd. Um sich mit den Londonern auf die neue Saison vorzubereiten, verzichtet der Nationalstürmer auch auf die Beendigung der Champions League. Die Bundesligasaison wird er natürlich noch in für den aktuellen Tabellendritten beenden.

Etwas bergab ging es trotzdem. Besonders von Dienstag auf Donnerstag verlor Werner mit fast 4 Millionen enorm. Möglicherweise lag dies am 3-Monats-Maximum von 22,3 Millionen. Ansonsten könnte auch die nun nicht mehr mögliche Mitnahme des 246-Punkte-Manns in die kommenden Spielzeit der Grund für vermehrte Verkäufe gewesen sein.

Marktwertgewinner der Woche – KW 25: Upamecano und Co. – lohnen sie sich im Endspurt?

Upamecano ist nicht der einzige Krösus der Woche mit fraglichem Comunio-Potenzial. Es gibt allerdings auch steigende Spieler aus Leipzig und Mönchengladbach, die eindeutig zu empfehlen sind.

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Manuel Neuer, Bayern München, 3.130.000, Tor, Verlust gegenüber Vorwoche: 14,9 %
Auch Manuel Neuer kostete zuletzt relativ viel für einen Torhüter. Fast 4 Millionen brachte der Münchner auf die Preisanzeige. Gleichzeitig droht ihm die Bank. Sein baldiger Konkurrent Alexander Nübel ist zwar weiterhin für Schalke aktiv, Trainer Hansi Flick könnte dafür aber zumindest einmal auf Sven Ulreich setzen.

Zum einen steht der Ersatzkeeper vor dem Abschied, zum anderen ist die Meisterschaft ja bekanntlich in trockenen Tüchern. Wer die Möglichkeit hat, setzt auf beide Torhüter.

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Willi Orban, RB Leipzig, 4.140.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,4 %
Wegen der Saisonunterbrechung kehrte Willi Orban doch noch in dieser Spielzeit auf den Platz zurück. Der Kapitän von RB Leipzig wurde am 27., 28. und 30. Spieltag jeweils eingewechselt. Kürzlich setzte Julian Nagelsmann dann aber in der Innenverteidigung trotz Gelbsperre und Formschwäche von Dayot Upamecano lieber auf das Duo Klostermann-Halstenberg.

Orban, der sich nach Knieverletzung noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte befindet, saß zweimal als Back-up auf der Ersatzbank. Ob er in den zwei Spileen um die Champions-League-Qualifikation gegen Dortmund und in Augsburg noch einmal eingreifen darf, ist offen. Mit Comunio-Punkten sollte bei ihm nicht vor nächster Saison geplant werden.

Frag' Comunio: Wann werden die Marktwerte eingefroren?

Auf der Zielgeraden der Saison haben uns noch einmal besonders viele Fragen über Facebook, Twitter und Instagram erreicht. Hier sind die Antworten der Redaktion. 

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Exequiel Palacios, Bayer Leverkusen, 1.660.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,2 %
Nach der coronabedingten Saisonunterbrechung ging es für Exequiel Palacios bereits abwärts. Die Folge waren mehrfache Auftritte unter den Flops der Woche. Zuvor hatte der im Winter verpflichtete Argentinier seine ersten drei Einsätze für Bayer Leverkusen absolviert und sich damit interessanter gemacht.

Weil dann erstmal keine Spiele mehr hinzukamen, ging es in den Keller. Zuletzt musste Palacios dann auch noch aufgrund von Krankheit passen. Seine Marktwertkurve zeigte daraufhin noch einmal deutlich nach unten. Seit Montag steht der 21-Jährige nun wieder bereit. Mit fast einem Viertel verlor er von allen einsatzbereiten Spielern dennoch am meisten.

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