Foto: imago images / Moritz Müller
Neben Dortmunds Alcacer befinden sich auch zwei Offensivspieler aus Mainz und Wolfsburg auf dem absteigenden Ast. Augsburg und Köln sind mit je einem Innenverteidiger vertreten.

Tin Jedvaj, FC Augsburg, 2.920.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 15,1 %
In der Innenverteidigung des FC Augsburg hatte Tin Jedvaj in der Hinrunde die Nase vor der Konkurrenz. Aus Leverkusen ausgeliehen, bestritt der Kroate seit dem 2. Spieltag alle Partien über die volle Distanz und hatte so auch deutlichen Anteil an der guten Hinrunde der Fuggerstädter.

Comunio-Manager scheinen ihm nun dennoch weniger zuzutrauen. Möglicherweise hat dies mit der schweren Aufgabe zum Auftakt zu tun. Jedvaj muss am 18. Spieltag mit dem FCA gegen Borussia Dortmund ran. Zudem kam der hochtalentierte 24-Jährige nach schwankenden Leistungen im zweiten Viertel der Saison deutlich besser zurecht. In den letzten sieben Tagen verlor er etwas mehr als eine halbe Million.

Josip Brekalo, VfL Wolfsburg, 3.030.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 15,4 %
Die Euphorie aus dem Sommer, wo der Trainerwechsel zu Oliver Glasner dafür sorgte, dass Josip Brekalo sich für einen Verbleib in Wolfsburg entschied, ist verflogen. Bei acht Joker-Einsätzen und sieben Auswechslungen kamen bislang nur 46 Punkte zusammen. Am 17. Spieltag in München drückte der Kroate 90 Minuten die Bank.

Momentan kann deshalb keinesfalls von einem Startplatz in Köln ausgegangen werden. Das kurze Zwischenhoch in der Winterpause entpuppte sich auch deshalb als laues Lüftchen. Selbst die nach dem Abfall von 15,4 Prozent aufgerufenenen rund 3 Millionen rentieren sich nur, wenn Brekalo eine Schippe drauflegen kann. Aktuell gibt es bei Comunio bessere Alternativen.

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Robin Quaison, Mainz 05, 4.670.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 15,4 %
Wer hoch fliegt, kann auch tief fallen. Letzteres erfuhren die Comunio-Manager im Fall Robin Quaison, der nach seinem Dreierpack beim 5:0 in Bremen am 16. Spieltag zwischenzeitlich mehr als 5,5 Millionen kostete. Nach 2 Minuspunkten zum Hinrundenabschluss befindet sich der Mainzer Stürmer mittlerweile wieder auf dem Boden der Tatsachen.

Sieben Tore in der ersten Saisonhälfte sind sicher kein schlechter Wert. Dennoch darf nicht davon ausgegangen werden, dass der Schwede stetig weiter punktet. Ohne eigene Tore kam bei ihm zudem meist kaum Zählbares zustande.

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Rafael Czichos, 1. FC Köln, 2.160.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,7 %
Mit drei Siegen in der Englischen Woche versöhnte der 1. FC Köln seine Fans. Und auch die Comunio-Manager kamen kurz vor Weihnachten wieder vermehrt auf ihre Kosten. Unter anderem durften sie sich über 15 Punkte von Rafael Czichos freuen. Der Innenverteidiger war und ist an der Seite von Sebastiaan Bornauw gesetzt.

Daran ändert auch die geplante Verpflichtung eines weiteren zentralen Abwehrspielers vorerst nichts. Bei Comunio geht es vor dem ersten Pflichtspiel des Jahres gegen Wolfsburg dennoch bergab. 2,16 Millionen erscheinen nach dem Abschwung um 21,7 Prozent oder 600.000 als angemessener Preis.

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Paco Alcacer, Borussia Dortmund, 6.130.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 26,6 %
Plötzlich ging alles ganz schnell: Mit der Verpflichtung von Mittelstürmer Erling Haaland verringerten sich die Chancen auf Einsätze des im 3-5-2 ohnehin wenig berücksichtigten Paco Alcacer noch einmal rapide. Lange vorbei ist der hervorragende Saisonstart, als dem Spanier fünf Tore in vier Spielen gelangen.

Nun ist sogar von einem möglichen Abschied im Winter die Rede. Kein Wunder, dass Alcacer wie in der vergangenen Woche unter den größten Flops zu finden ist. Diesmal sogar mit Abstand als größter Verlierer. Seit Donnerstag vor einer Woche reduzierte sich sein Mindestpreis um mehr als ein Viertel. Mit 2,22 Millionen weist er zusätzlich das größte absolute Minus auf.

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