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In dieser Woche nehmen wir uns statt der relativen die absoluten Verlierer vor. An der Spitze stehen zwei Topstars. Andere Akteure haben mit verschlechterten Perspektiven zu kämpfen. Wir beleuchten die Gründe.

Stand der Marktwerte: 15.07.2020

Joshua Zirkzee, Bayern München, 4.460.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.450.000
Als Shootingstar ersetzte Joshua Zirkzee Robert Lewandowski am Ende der Hinrunde und erzielte dabei zwei Treffer. Es folgten zwei weitere Tore im Jahr 2020. Unter dem Strich eine durchaus ansehnliche Bilanz bei nur neun Einsätzen. Sogar doppelt so häufig in gleich vielen Spielen netzte der Niedrländer übrigens für die U19 seines Heimatlandes ein.

So richtig überzeugt scheint Trainer Hansi Flick vom 19-Jährigen aber noch nicht zu sein. Natürlich mit Blick auf dessen Alter (19) und voraussichtliche Schwankungen nicht ungewöhnlich. Zirkzee dürfte dennoch im Kader verbleiben und soll zudem vermehrt Spielpraxis beim Meister erhalten – allerdings dem der 3. Liga, der Zweitvertretung der Münchner. 4,46 Millionen sind momentan immer noch etwas zu hoch angesetzt.

Erik Thommy, VfB Stuttgart, 9.190.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.470.000
Mit für Düsseldorfer Verhältnisse herausragenden 140 Comunio-Punkten übertrumpfte Erik Thommy sogar den 15-fachen Torschützen Rouwen Hennings. Damit lief er vor Größen wie Julian Brandt oder Thiago Alcantara unter den zehn besten Mittelfeldspielern der Saison ins Ziel.

Dann Abstieg seiner Fortuna konnte Thommy dennoch nicht verhindern. Nun kehrte der Leihspieler zu Stammklub und Aufsteiger VfB Stuttgart zurück. Sein vorübergehend eingefrorener Marktwert kippte danach nach leichtem Auftrieb ab. Zu unsicher sind erneute Höchstleistungen des ohne Frage talentierten 25-Jährigen. Er sollte erstmal abgegeben werden und wird ab der 5-Millionen-Marke wieder interessant.

Marktwertgewinner der Woche – KW 29: Schalke doppelt vertreten, ein Gladbacher vor Süle

Neben Serdar gibt einen weiteren gefragten Schalker. Beide müssen sich allerdings hinter drei Europacup-Startern einreihen. Besonders hervor tut sich dabei ein länger vermisster Gladbacher Mittelfeldspieler.

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Dani Olmo, RB Leipzig, 15.250.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.870.000
Nach leichtem Stotterstart ging es für Wintereinkauf Dani Olmo in Richtung Saisonende noch einmal mit dem Marktwert nach oben. Grund dafür waren mehrere gute Leistungen, gekrönt von einem Doppelpack am 31. Spieltag in Sinsheim.

Nach dem furiosen Anstieg auf zwischenzeitlich fast 19 Millionen war ein Abfall nach dem Saisonende vorprogrammiert. Über kurz oder lang dürfte sich Olmo um die 10 Millionen einpendeln. Beeinflussen könnten die Entwicklung noch starke Auftritte in der am 7. August wieder startenden Champions League.

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Erling Haaland, Borussia Dortmund, 29.110.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 4.300.000
Satte 15 Rückrundentore in 15 Partien machen bei Erling Haaland natürlich Hoffnung auf mehr. Der Dortmunder soll für sein Team in der Meisterschaft im kommenden Jahr zum Gamechanger werden und endlich wieder für den Titel sorgen.

Auch bei Comunio sollte der Norweger angesichts des horrenden Marktwerts dringend liefern. Rund 30 Millionen sind nach dem Minus von 4,3 Millionen eigentlich immer noch deutlich zu viel für den nächste Woche 20 Jahre alt werdenden Stürmer. Zumal er nicht die Klasse eines Robert Lewandowski garantiert. Hier müssen Comunio-Manager je nach Kontostand abwägen und bei Bedarf Risiko gehen.

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Der FC Bayern feierte in der Saison 2019/20 das Double.

Der FC Bayern entwickelte unter Flick eine unfassbare Dominanz. Das ist sowohl für die Comunio-Manager blöd, als auch für die Konkurrenz. Das Problem: Daran wird sich auf absehbare Zeit wenig ändern.

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Robert Lewandowski, Bayern München, 33.790.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 4.910.000
Den höchsten Marktwert von Erling Haaland (28. Januar, 41,54 Mio.) verpasste Lewandowski zuletzt nur knapp. 40,05 Millionen brachte der Pole am 6. Juli auf die Preisanzeige. Dann scheinen immer mehr Comunio-Manager den in die neue Spielzeit mitgenommenen Topstürmer abgegeben zu haben. So jedenfalls ist der seitdem relativ stetige Abschwung zu erklären.

Wer es sich leisten kann, sollte dennoch auf die Comunio-Versicherung setzen, die mit 295 Punkten eine neue, fast uneinholbare Bestmarke setzte. Nach dem Verlust von fast 5 Millionen geht Lewandowski nun ja quasi schon wieder als „erschwinglich“ durch.

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