Foto: imago images/Lackovic
Bayerns teurer Sommerneuzugang hat momentan nicht die besten Karten. Auch zwei Abwehrspieler von Schalke und Hoffenheim befinden sich auf dem absteigenden Ast. An der Spitze steht ein Herthaner mit Potenzial.

Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Matija Nastasic, Schalke, 3.340.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 26,4 %
Noch ist das Jahr 2020 nicht das des FC Schalke 04. Nach nur einem Sieg am 18. Spieltag, drei Unentschieden sowie zwei 0:5-Niederlagen gegen Bayern und Leipzig droht man an diesem Wochenende aus den Europacup-Rängen zu rutschen. Am Samstagabend in Köln sollte mal wieder gewonnen werden.

Dass Trainer David Wagner sich dahingehend für eine Neubesetzung der Innenverteidigung entscheidet, erscheint dennoch unwahrscheinlich. Matija Nastasic dürfte deshalb eine weitere Bewährungsprobe bekommen. Weil seine Werte bei Comunio trotz der schlechten Bilanz der Königsblauen gar nicht so übel aussehen (16 Punkte aus vier Spielen), würden wir es erstmal weiter mit dem 26-jährigen Serben versuchen.

Luca Waldschmidt, SC Freiburg, 6.360.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 26,7 %
Nach starker Hinrunde kommt auch der SC Freiburg in der zweiten Saisonhälfte bislang nicht so richtig in die Gänge. Sieben Punkte aus sechs Partien sind zwar nicht allzu schlecht, angesichts der mittelmäßigen Gegner dann aber doch zu wenig.

Gleiches gilt für die Bilanz des zweitteuersten Freiburger Comunio-Akteurs. In fünf benoteten Spielen kamen gerade einmal 12 Punkte zusammen. Und dass auch nur, weil Luca Waldschmidt am 21. Spieltag einen Elfmeter verwandelte. So ist der 23-Jährige vor dem Spiel bei Borussia Dortmund keine Hilfe.

Marktwertgewinner der Woche – KW 9: Steffen und Co. – drei Mittelfeldspieler auf dem Treppchen

Neben Renato Steffen hat ein weiterer Wolfsburger eine hohe Steigerung vorzuweisen. Zwei weiteren Gewinnern winkt bei Comunio ein Bonus-Spiel. Einer von ihnen ist wie ein Frankfurter dennoch risikobehaftet.

weiterlesen...

Pavel Kaderabek, TSG Hoffenheim, 3.340.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 27,9 %
Als ausgewiesener Stammspieler gehört Pavel Kaderabek in vielen Comunio-Kadern fest zum Inventar – bzw. gehörte, denn zuletzt scheint er mit Blick auf den Marktwert an Attraktivität eingebüßt zu haben. Der Rechtsverteidiger der TSG Hoffenheim verlor in den letzten sieben Tagen knapp 28 Prozent seines Mindestpreises.

Die Gründe liegen nach aufsteigender Formkurve mit 4, 3 und 5 Punkten zwischen dem 19. und 21. Spieltag auf der Hand. Am 22. Spieltag mussten sich die Comunio-Manager nach dem 2:3 gegen den VfL Wolfsburg über 2 Minuspunkte ärgern. Anschließend verbrachte Kaderabek in Mönchengladbach 90 Minuten auf der Ersatzbank. Die gelegentliche Umstellung auf Viererkette könnte für weitere Situationen dieser Art sorgen.

Alles zu den Marktwerten bei ComunioMagazin!

Lucas Hernandez, Bayern München, 6.250.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 29,3 %
Nach seiner Wiedergenesung war die Sache eigentlich klar. Zumindest aus Sicht der meisten Medienvertreter sollte 80-Millionen-Mann Lucas Hernandez fortan wieder den Platz in der Innenverteidigung des FC Bayern München von Jerome Boateng übernehmen. In der Bundesliga durfte er gegen den SC Paderborn dann in einer Dreierkette mit David Alaba und Joshua Kimmich agieren.

Allerdings fehlte da Boateng auch gelbgesperrt. Beim 3:0 in der Champions League beim FC Chelsea gab Trainer Hansi Flick letzterem wieder den Vorzug. Hernandez drückte 90 Minuten die Bank. Mittelmäßige Bewertungen bei Comunio taten ihr Übriges und ließen den Marktwert des Franzosen nach unten rauschen.

Kauftipps Fortuna: Chancen nutzen - jetzt oder nie
Ayhan ist öfter vorne dran.

Richtig gezündet hat der Trainerwechsel in Düsseldorf nicht so recht - bis zum 2:0 in Freiburg. Nun ist die Fortuna wieder im Rennen, das anstehende Programm bietet Chancen auf mehr. Auch dank dieser vier Jungs.

weiterlesen...

Javairo Dilrosun, Hertha BSC, 2.550.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 33,6 %
Die mögliche Rüchkehr zur Viererkette nach dem 0:5-Heimdesaster gegen den 1. FC Köln könnte auch den schweren Stand von Javairo Dilrosun auflösen. Zumindest dürfte sich der Flügelflitzer in Düsseldorf im Falle eines 4-2-3-1 nach zweimaliger Abstinenz wieder im Kader befinden.

Dass der hochveranlagte 21-Jährige nach der Winterpause nicht in Tritt kam, kann ohnehin auch mit dem Alter des jungen Niederländers zu tun haben. Platzt bei ihm der Knoten, bekommen Comunio-Manager Dilrosun nun zum Vorzugspreis. Vorher sollte man jedoch die Finger vom größten einsatzfähigen Verlierer der Woche lassen.

Du spielst noch nicht Comunio? Hier entlang – kostenlos!