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Unter den Spielern mit den größten Einbußen finden sich in dieser Woche einige Überraschungen. Neben Neuhaus und Weghorst ist auch ein hochkarätiger Dortmunder dabei. Das größte Minus weist ein Abwehrspieler aus Leipzig auf.

Verletzte, erkrankte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Raphael Guerreiro, Borussia Dortmund, 10.370.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,5 %
Raphael Guerreiro ist der erste Spieler in unseren Charts, bei dem das große Minus etwas überraschend kommt. Mit 5,68 Comunio-Punkten im Schnitt und auch kürzlich hervorragenden Werten gehört der Portugiese zu den besten Mittelfeldspielern der Saison. Für ihn spricht auch der Kampf um die Champions-League-Teilnahme bis zum letzten Spieltag.

Warum es also derart abwärts ging, bleibt offen. Vielleicht tauchte Guerreiro einfach seltener auf den Transfermärkten auf. Dies unterliegt dem reinen Zufallsprinzip. Sollte es der Fall gewesen sein, hätte weniger in den Linksverteidiger von Borussia Dortmund investiert werden können. Dann sinkt aufgrund des Algoritmus auch der Mindestpreis. Jetzt gibt es Guerreiro zum Vorzugspreis.

Wout Weghorst, VfL Wolfsburg, 12.560.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 22,5 %
Bei Wout Weghorst erscheint der große Verlust ebenfalls schwer nachvollziehbar. Möglicherweise spielt bei ihm, wie auch bei Guerreiro, auch der allgemeine Abwärtstrend in Richtung Saisonende eine Rolle. Wenn Comunio-Manager aufgrund gesunkener Meisterschaftschancen oder feststehender Kader weniger handeln, geht es auch mit den Marktwerten nach unten. Dies lässt sich in jeder Spielzeit beobachten.

Abseits dieser Entwicklungen lässt sich über den Mittelstürmer des VfL Wolfsburg, der ebenfalls noch um die Königsklasse kämpft, kaum Negatives berichten. Einzig die mageren 2 Comunio-Pünktchen beim 0:2 gegen den BVB können hier angeführt werden. Hier sah der Niederländer keinen Stich. Auf die letzten fünf Spiele gerechnet, führt Weghorst dennoch das Ranking der formstärksten Stürmer an. Nun ist er auch noch günstig zu haben.

Marktwertgewinner der Woche – KW 18: Hertha-Abwehr in der Überzahl – aber Piszczek vorn

Spieler von Hertha BSC sind aufgrund der erhöhten Anzahl an Einsätzen vor den Nachholspielen weiter gefragt. Dortmunds Urgestein setzt sich kurz vor dem Karriereende noch mal an die Spitze der Marktwert-Tops.

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Florian Neuhaus, Borussia Mönchengladbach, 6.270.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,1 %
Sein Stellenwert in Mönchengladbach ist unbestritten. Florian Neuhaus gehört sogar zu jenen Akteuren, die vermeintlich von Branchenprimus Bayern München umworben werden. Auch die Comunio-Ausbeute kann sich mit bislang 125 Zählern sehen lassen.

Einzig die jüngere Vergangenheit gab Anlass zum Verkauf. Die Ausbeute des 24-Jährigen liest sich hier zwar nicht schlecht, aber eben auch nicht überragend. 13 Punkte aus fünf Partien ließen die Gesamtinvestitionen der Comunio-Manager absinken. Als Faktor könnte auch das kommenden Duell bei den Bayern fungieren. Der Rekordmeister will im eigenen Stadion den neunten Titel in Folge klarmachen.

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Marvin Friedrich, Union Berlin, 4.710.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 26,7 %
Marvin Friedrich kann mit Union Berlin sowohl noch in die Europa League als auch die Conference League einziehen. Eigentlich ein Grund, auf den eventuell bis zum 34. Spieltag geforderten Innenverteidiger zu setzen. Die sinkende Formkurve konnte der 25-Jährige mit 6 Comunio-Punkten gegen Werder Bremen (3:1) vorerst abfangen.

Gegen Friedrich sprechen zuvor nur 4 Punkte aus fünf Spielen sowie das schwere Restprogramm der Köpenicker. Gastspielen in Wolfsburg und Leverkusen folgt zum Abschluss das Aufeinandertreffen mit Leipzig an der Alten Försterei. In den letzten sieben Tagen verlor Friedrich 1,72 Millionen seines Marktwerts.

Marktwertgewinner des Monats – April: Lewandowski und zwei weitere Topstürmer vorn

Neben Rekordmann Lewandowski steigerte sich ein anderer Münchner um fast 5 Millionen. Dortmund kann wieder auf einen absoluten Punktehamster zurückgreifen. Auch dabei: Leverkusens Phönix aus der Asche.

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Marcel Halstenberg, RB Leipzig, 3.500.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 36,5 %
Das DFB-Pokal-Halbfinale in Bremen (2:1 n.V.) verpasste Marcel Halstenberg mit Rückenproblemen. Im letzten Spieltag stand er ohne Einsatz im Kader. In Dortmund soll der flexible Verteidiger nun wieder einsatzbereit sein. Dabei könnte bei einem Punktgewinn die Champions League erreicht werden. Grund genug, noch einmal alles rauszuhauen.

Ob Halstenberg die Chance erhält, bleibt allerdings offen. Wer mehrere Leipziger Abwehrspieler im Kader hat, kann auf den aktuell recht günstigen 29-Jährigen setzen. Zuletzt verlor er rund 2 Millionen. Insgesamt liefert der Linksfüßer solide ab und fährt durchschnittlich 3,8 Punkte pro Spiel ein.

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