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Spieler von Hertha BSC sind aufgrund der erhöhten Anzahl an Einsätzen vor den Nachholspielen weiter gefragt. Dortmunds Urgestein setzt sich kurz vor dem Karriereende noch mal an die Spitze der Marktwert-Tops.

Marton Dardai, Hertha BSC, 5.400.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 65,1 %
Am vergangenen Freitag kehrte Hertha BSC nach 14 Tagen Quarantäne auf den Platz zurück. Bereits am Montag ging es dann zum ersten Nachholspiel nach Mainz. Die Aufstellung wurde dabei natürlich mit einiger Spannung erwartet – hing doch vieles vom Fitnesszustand der einzelnen Akteure nach dem Cybertraining ab.

Im Endeffekt gab es dann aber keine Überraschungen. Und so nahm auch Trainer-Sohn Marton Dardai wieder seinen zuvor erkämpften Platz in der Dreierkette ein. Beim 1:1 bereitete der 19-Jährige das 1:1 durch Lucas Tousart vor. Seine Bilanz mit 4, 5 und 4 Zählern aus den letzten drei Partien liest sich gut. Dem allgemeinen Hertha-Trend folgend ging es deshalb noch ein Stückchen nach oben. Als adäquater Ersatz steht bei einer Schonung Jordan Torunarigha in den Startlöchern.

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Lukas Klünter, Hertha BSC, 2.800.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 70,7 %
Ähnliches gilt bei Lukas Klünter. Der rechte Part im defensiven Dreierverbund war ebenfalls in der Startelf erwartet worden. Wie alle Blau-weißen steigerte er sich aufgrund der im Vergleich zu allen anderen Bundesligisten doppelten Anzahl der Spiele bereits vor dem Wiedereinstieg deutlich. Ein echter Punktehamster wird aus dem ehemaligen Kölner aber wohl nicht mehr.

Weil aufgrund der engen Taktung mit einer Rotation zu rechnen ist und mit Kapitän Dedryck Boyata eine starke Alternative zurückkehrte, dürfte Klünter in dieser Woche mindestens einmal auf der Bank Platz nehmen. Bereits am Donnerstag trifft er mit seinem Team auf den SC Freiburg. Alle Infos zum Ablauf des Nachhol-Marathons sowie dem Einfluss auf Comunio findet ihr hier.

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Dedryck Boyata, Hertha BSC, 5.400.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 73,6 %
Nachdem in der vorigen Woche vier Mittelfeldspieler der Hauptstädter zu den größten relativen Gewinnern gehörten, sind es nun drei Verteidiger und ein Torwart. Der etatmäßige Abwehrchef kehrte nach Mittelfußbruch und Muskelverletzung aus einem verfrühten Länderspiel gegen Mainz für eine halbe Stunde auf den Platz zurück. Boyata kommt zugute, dass er sich wegen der vorherigen Abwesenheit nicht in die häusliche Isolation begeben musste und so auf dem Vereinsgelände trainieren konnte.

Spielpraxis bekommt man durch individuelle Übungen aber natürlich nicht. Wann er an seine guten Punktezahlen aus der Hinrunde anknüpfen kann, bleibt offen. Der Vorteil zusätzlicher Partien gehört nach dem Aufeinandertreffen mit Freiburg auch schon fast wieder der Vergangenheit an. Das Spiel am Mittwoch in einer Woche in Gelsenkirchen bei bereits abgestiegenen Schalkern kann eher als Belastung, denn als Chance angesehen werden.

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Alexander Schwolow, Hertha BSC, 3.580.000, Tor, Steigerung gegenüber Vorwoche: 76,4 %
Während Ersatzmann Rune Jarstein sich bereits in der Länderspielpause mit Corona infizierte und immer noch mit Folgen zu kämpfen hat, steht Alexander Schwolow nun wieder zwischen den Pfosten. Als einer von wenigen Herthanern, vielleicht sogar als einziger, dürfte er alle fünf ausstehenden Spiele über die volle Distanz bestreiten.

Letzteres kann schon als Grund angesehen werden, bei Comunio auf den Torhüter zu setzen. In Mainz meldete sich der 28-Jährige mit herausragenden 8 Punkten zurück. Über die gesamte Saison gesehen schwankten die Leistung des Keepers aber doch sehr. Unter Pal Dardai verlor er bis zum Ausfall von Jarstein deshalb zwischenzeitlich seinen Platz im Kasten.

Lukasz Piszczek, Borussia Dortmund, 2.700.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 76,5 %
Das Quintett der Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen komplettiert ein ehemaliger Herthaner. Mittlerweile spielt Lukasz Piszczek seine elfte Saison für Borussia Dortmund. Im Sommer folgt das Karriereende. Auf den letzten Metern schenkt Trainer Edin Terzic dem Polen zurzeit noch mal das Vertrauen. Am 31. Spieltag gehörte der 35-Jährige zu den Gewinnern.

Im Kampf um die Champions-League-Qualifikation sowie im DFB-Pokal-Finale wird Piszczek noch mal alles in die Waagschale werfen – und auch müssen. Denn die Alternativen sind nach dem Ausfall des gegen Holstein Kiel mit Knieverletzung abtransportierten Mateu Morey rar. Thomas Meunier befindet sich im Formtief, Emre Can bleibt zentral besser aufgehoben. 11 Comunio-Punkte aus den vergangene drei Partien runden das Bild ab: Kaufempfehlung!

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