Foto: imago images/Eibner
Nach nur einem Sieg verloren zwei nun günstige Frankfurter zuletzt deutlich. Gleiches gilt für Stuttgarts Taktgeber, bei dem die Trendwende anstehen könnte. Teure Neuzugänge von Leipzig und Leverkusen schauen in die Röhre.

Stand der Marktwerte: 27.10.2021. Es wurden nur einsatzfähige Spieler berücksichtigt.

Ilaix Moriba, RB Leipzig, 8.950.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,3 %
Mit dem etwas mehr als zehnminütigen Jokereinsatz am 7. Spieltag gegen den VfL Bochum schien die Anlaufzeit von Ilaix Moriba endlich ein Ende zu nehmen. In folgenden beiden Partien in der Bundesliga war der junge vom FC Barcelona dann aber wieder außen vor. Die Aufgaben des nach München abgewanderten Kapitäns Marcel Sabitzer übernehmen weiterhin andere Spieler.

Nach dem längsten Einsatz über eine halbe Stunde in der Champions League in Paris schmorte der 18-Jährige selbst im DFB-Pokal bei Viertligist SV Babelsberg 03 bis zur 81. Minute auf der Ersatzbank – zugegebenermaßen auch wegen des knappen 1:0-Vorsprungs, der mit ihm ins Ziel gebracht wurde. So oder so ist der erneute Auftritt unter den Marktwert-Flops folgerichtig. Moriba sollte schnell abgegeben werden.

Marktwertgewinner der Woche – KW 43: Richter und Co. - Hertha und Mainz im Doppelpack

Neben Herthas Richter legte auch ein erfolgreicher Stürmer aus Mainz im Pokal direkt nach – und findet sich ebenfalls unter den Tops der Woche wieder. Hinzu kommen zwei Linksverteidiger aus dem unteren Preissegment sowie ein Wolfsburger mit neuem Vorgesetzten.

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Odilon Kossounou, Bayer Leverkusen, 5.500.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,3 %
Etwas mehr als ein Fünftel seines Marktwerts büßte Odilon Kossounou in den letzten sieben Tagen ein. Die Folge von zwei relativ erfolglosen Partien gegen Bayern München (1:5) und den 1. FC Köln (2:2). -3 und ein Zähler wurden dem hohen Marktwert des gut in die Saison gestarteten Neuzugangs nicht gerecht.

Vielleicht folgt ja nun am 10. Spieltag die Trendwende. Diese möchte allerdings auch der Gegner VfL Wolfsburg mit seinem neuen Trainer Florian Kohfeldt einleiten. Kommen wie meistens in dieser Spielzeit wieder 4 oder mehr Comunio-Punkte zusammen, dürfte Manager wieder auf den gesetzten Innenverteidiger bauen. Anderseits könnte Kossounou auch wie beim DFB-Pokal-Aus gegen Karlsruhe (1:2) auf der Ersatzbank sitzen und Jonathan Tah und dem wiedergenesenen Edmond Tapsoba den Vortritt lassen müssen.

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Wataru Endo, VfB Stuttgart, 7.210.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,3 %
In seiner Debütsaison kamen für Wataru Endo beim VfB Stuttgart 120 Comunio-Punkte zusammen. Eine starke Ausbeute für den Sechser, der auch dieses Jahr mit 32 Zählern aus sechs Partien vielversprechend startete. 2, 2 und ein Punkt zuletzt sprachen dann aber gegen den Japaner. Vor allem, weil dessen Mindestpreis sich mit zeitweise über 10 Millionen auf eindeutig zu hohem Niveau befand.

Das machbar anmutende kommende Programm mit Augsburg und Bielefeld bieten für Endo und seine Comunio-Manager nun Chancen, wieder auf den richtigen Pfad zu kommen. Knüoft der 28-Jährige längerfristig an seine besseren Zeiten an, sind auch rund 7 Millionen gerechtfertigt. Zumal Endo in der ersten Elf von Trainer Pellegrino Matarazzo als gesetzt gilt.

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Djibril Sow, Eintracht Frankfurt, 4.430.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,2 %
Während der VfL Wolfsburg den Trainer bereits wieder wechselte, kommt der ehemalige, ebenfalls geschasste Übungsleiter beim neuen Arbeitgeber auch noch nicht so richtig zu Recht. Nur ein Sieg, ausgerechnet in München, führte bei fünf Unentschieden zu Platz 15. Djibril Sow kann dabei aus Comunio-Sicht mit 24 Punkten fast schon als Lichtblick gesehen werden.

So richtig läuft es beim viertbesten Frankfurter jedoch auch nicht. In den vergangenen fünf Partien stach nur das Spiel bei den Bayern (5 Punkte) heraus. Ansonsten war Zählbares Mangelware. Nach dem 9. Spieltag zeigte die Marktwertkurve des 24 Jahre alten Mittelfeldspielers deshalb deutlich nach unten. Nach einem Viertel Verlust können es positiv gestimmte Manager vor den Spielen gegen Leipzig und in Fürth für rund 4,5 Millionen wieder mit dem Schweizer versuchen.

Jesper Lindstroem, Eintracht Frankfurt, 3.260.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 26,6 %
Als sieben Millionen Euro teurer Neuzugang konnte Jesper Lindström die Erwartungen bei Eintracht Frankfurt bislang noch gar nicht erfüllen. Auch die Comunio-Manager dürften kaum mit den Auftritten des Dänen zufrieden sein. 1,75 Punkte pro Spiel bilden einen Wert, der auch 3,26 Millionen kaum gerecht wird. Weil Lindström beim 0:2 in Bochum 90 Minuten auf der Ersatzbank verbrachte, ging es mit seinem Marktwert weiter in den Keller.

Eventuell wird ja genau dieses schwache Spiel nun zum Gamechanger für den 21-Jährigen. Weil sich sein Team insgesamt schwach präsentierte, könnte Trainer Glasner neue Kräfte bringen. Lindström wird bei Comunio aber natürlich erst wieder interessant, wenn er Punkte einfährt. Immerhin kostet er nach etwas mehr als einem Viertel Verlust nun nicht mehr die Welt.

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