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Wie bei Leipzigs Silva hakt es aktuell auch bei einem anderen ehemals treffsicheren Stürmer. Wolfsburgs Fixpunkt im Mittelfeld lässt ebenfalls Federn. Ein anderer Leipziger Neuzugang könnte erst im neuen Jahr durchstarten.

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertverlierer der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Verlusten aufgeführt sind, liegen dieser Liste die absoluten Marktwertverluste zugrunde.

Stand der Marktwerte: 19.10.2021

Anthony Modeste, 1. FC Köln, 13.290.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 2.390.000
Wenn es neben Trainer Steffen Baumgart und Ellyes Skhiri in den ersten Spielen beim 1. FC Köln einen Gewinner gab, dann war es Anthony Modeste. Der Mittelstürmer zeigte sich in herausragender Frühform und erinnerte die Comunio-Manager so an erfolgreichere Zeiten, als er 2015/16 und 2016/17 Tore am Fließband erzielte.

Bei weitem nicht so lange aber nun auch schon etwas liegt naturgemäß der letzte Treffer des Franzosen zurück. Seinen vier Saisontreffern konnte Modeste seit in den vergangenen drei Partien keine weiteren folgen lassen. 5 Punkte in diesem Zeitraum führten nun zum zweiten Auftritt unter den absoluten Marktwertverlierern. Es folgen schwere Spiele gegen Leverkusen und in Dortmund. Möglicherweise sind immer noch 123,29 Millionen woanders besser investiert.

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Neben dem wiedererstarkten Geiger investierten Comunio-Manager vermehrt in einen Abwehrspieler der TSG. Auch etatmäßige Ersatzspieler aus Köln, Frankfurt und Dortmund waren zuletzt gefragt.

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Maximilian Arnold, VfL Wolfsburg, 13.760.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 2.490.000
Grundsätzlich gehört Maximilian Arnold sicher zu den Spieler, die auch Hansi Flick für die Nationalmannschaft auf dem Zettel haben könnte. Auch wenn man die Comunio-Punkte des Mittelfeldspielers als Bewertungskriterium heranzieht. Mit 142, 155 und und 170 Punkten steigerte sich der Linksfüßer in den letzten drei Jahren kontinuierlich.

Und auch in dieser Saison stehen starke Werte zu Buche. Dreimal 3, dreimal 6 und einmal 7 Zähler machen den zu einem interessanten Mann. Das vierte sieglose Spiel in Folge mit der dritten Niederlage sowie nur ein Punkt ließen einige Comunio-Manager nun aber erstmal Abstand vom 27-Jährigen nehmen. Vielleicht kommen ja in Arnolds Rekordspiel gegen den SC Freiburg, in dem er mit dem 260. Einsatz an Diego Benaglio vorbeiziehen kann, wieder ein Sieg und Punkte zusammen.

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Ilaix Moriba, RB Leipzig, 11.770.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 2.820.000
Spät als Ersatz für Marcel Sabitzer verpflichtet, mussten Comunio-Manager lange auf den ersten Einsatz von Iliax Moriba warten. Der junge Sechser, den Leipzig aus Barcelona verpflichtet hatte, schnupperte am 7. Spieltag gegen Bochum erstmals Bundesligaluft. Anschließend drückte der 18-Jährige in Freiburg aber erstmal wieder die Ersatzbank.

Der Marktwertverfall dürfte bei Moriba angesichts der andauernden Eingewöhnungszeit weiter anhalten. Möglich, dass der ohne Zweifel hoch veranlagte 16-Millionen-Mann aus Guinea erst nach der Winterpause zur lohnenden Alternative wird. Verkaufsempfehlung!

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Florian Kainz, 1. FC Köln, 9.480.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 3.650.000
Den starken Saisonstart von Florian Kainz, der ihn unter die besten Mittelfeldspieler Comunios führte, wurde durch eine Gelb-rote Karte am 4. Spieltag unterbrochen. Die Rückkehr in Frankfurt und das folgende Spiel gegen die SpVgg Fürth gerieten dann mit 5 und 7 Comunio-Punkten wieder vielversprechend. Der achtstellige Marktwert machte so durchaus Sinn.

Was vor dem 9. Spieltag mit einem leichten Abfall begann, wurde dann allerdings durch die herbe 0:5-Schlappe in Sinsheim befeuert: Kainz befindet sich nach 0 Punkten erstmal auf dem absteigenden Ast. Comunio-Manager müssen nun abwägen, was ihnen Kainz der 44-Punkte-Mann wert ist.

Andre Silva, RB Leipzig, 13.500.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 4.430.000
Im letzten Jahr schoss Andre Silva bei Eintracht Frankfurt alles kurz und klein. Mit 237 Comunio-Punkten stieg er unter die allergrößten seiner Zunft auf. In Leipzig will es nun aber noch nicht so richtig laufen. Ein Elfmeter und ein Tor aus dem Spiel heraus genügen den Ansprüchen kaum. Sowohl die Comunio-Manager als auch sein neuer Arbeitgeber dürften angesichts der gezahlten Summen mehr von Silva erwarten.

Ohne Tore kamen in den übrigen Spielen sechsmal 2 oder weniger Punkte zustande. Mit dem Mindestpreis des Portugiesen ging es deshalb seit dem Wochenende rapide nach unten. Zumal das dritte Mal in Folge nur eine Einwechslung zu Buche stand. Hoffnungsschimmer: Silva traf am Dienstagabend beim 2:3 in Paris. Mit Fürth wartet zudem ein potenzieller Aufbaugegner auf den 26 Jahre alten Mittelstürmer und seine Mannschaft.

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