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Neben Leverkusens Demirbay mussten Comunio-Manager auch bei einem vormals hoch angesehenen Gladbacher mit dem Marktwertverfall leben. Beim BVB kehrt ein Sechser nach deutlichem Minus zurück.

Verletzte, erkrankte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Thomas Delaney, Borussia Dortmund, 4.200.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,7 %
Thomas Delaney war bereits am Dienstagabend im DFB-Pokal bei Borussia Mönchengladbach (1:0) wieder mit von der Partie. Einem Einsatz am Wochenende dürfte nach dem krankheitsbedingten Ausfall am 23. Spieltag (Infekt) also nichts entgegenstehen.

Vor dem deutschen Klassiker bei Bayern München dürfte man dabei nicht nur beim BVB erfreut sein. Comunio-Manager können nach dem Preisverfall einen verhältnismäßig günstigen Mentalitätsspieler in ihre Reihen holen. Wer Delaney schon besitzt, kann für die kommenden Tage mit einer aufzeigenden Marktwertkurve rechnen.

Marktwertgewinner der Woche: Überraschend starkes BVB-Trio bringt sich für Bayern-Spiel in Position

Für drei vergleichweise günstige Spieler von Borussia Dortmund geht es momentan aufwärts – sportlich wie auch in Sachen Comunio-Marktwert. Bei Leverkusen kehrte ein Flügelstürmer zurück, der nun gebraucht werden könnte.

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Kerem Demirbay, Bayer Leverkusen, 6.020.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,6 %
Kerem Demirbay geht als eine der schwierigsten Personalien bei Comunio durch. Hochveranlagt und mit allen Attributen für eine hervorragende Sofascore-Bewertung ausgestattet, unterliegen die Leistungen des Mittelfeldspielers zu häufig Schwankungen. Letzteres führt dazu, dass der 27-Jährige immer wieder auf der Bank Platz nimmt.

Nun wird sich der passstarke Linksfüßer mit dem guten Fernschuss aber mal eine Zeit lang beweisen dürfen. Weil Florian Wirtz nach positivem Corona-Test ausfällt, stellt sich die Zentrale der Werkself mit Charles Aranguiz, Nadiem Amiri und eben Demirbay quasi von allein auf. Am Samstag geht es für die zuletzt schwächelnde Mannschaft von Peter Bosz zum Nachbarschaftsduell nach Mönchengladbach. Leverkusen wartet seit drei, die Borussia seit fünf Bundesligaspielen auf einen Sieg.

Alassane Plea, Borussia Mönchengladbach, 6.710.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,3 %
Dass es bei Mönchengladbach nicht läuft, liegt auch an der zurzeit nicht mehr so spektakulär auftrumpfenden Offensive. Alassane Plea konnte sich in der aktuellen Bundesliga-Spielzeit erst dreimal in die Torschützenliste eintragen. Letzte Saison waren es zehn Treffer. Dass er es noch drauf hat, zeigen fünf persönliche Erfolgserlebnisse in der Champions League.

Trotzdem kann beim Franzosen von einem Formtief gesprochen werden. Bei neun Einsätzen in 2021 kam erst ein Tor zustande. 18 Comunio-PUnkte in diesem Jahr rechtfertigen selbst den auf 6,71 Millionen abgefallenen Marktwert nicht mehr. Plea muss den Spieß bald umdrehen, um nicht unter sein 12-Monatsminimum von 6,03 Millionen zu rutschen. Ausgeschlossen erscheint dies angesichts der grundsätzlichen Qualität des 27-jährigen Franzosen nicht.

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Amadou Haidara, RB Leipzig, 3.640.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,3 %
Zu Saisonbeginn machte Amadou Haidara bei RB Leipzig eine gute Figur. Wohl der Grund, warum der Mittelfeldspieler bei Comunio immer mal wieder Aufschwünge erlebt. Lange halten konnte sich der angewachsene Marktwert dann aber nie. 4 Comunio-Punkten am 21. Spieltag, dem drittbesten Wert der Saison, folgte nun mal wieder ein Marktwert-Plus.

Nach einem 90-minütigen Bankplatz gegen Mönchengladbach (3:2) ging es dann wie bereits vor vier Wochen mal wieder nach unten. Im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg (2:0) kam Haidara zur Halbzeit ins Spiel. Möglich, dass der 23-Jährige am Wochenende in Freiburg startet. Ein Comunio-Punktehamster wird aus dem Nationalspieler Malis vorerst aber wohl nicht.

Marktwertgewinner des Monats – Februar: Hoffenheim-Duo dabei, nur einer vor Dahoud

Dortmunds Dahoud schöpft sein Potenzial endlich mal aus. Bei zwei Hoffenheimern könnte der Marktwert-Peak schon erreicht sein. Ein Wolfsburger Abwehrspieler punktet und steigert sich konstant.

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Emmanuel Dennis, 1. FC Köln, 2.710.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 28,9 %
„Den Unberechenbaren“ nannten wir Emmanuel Dennis in unserem Comunio-Check nach der Verpflichtung in der Winterpause. Für den FC Brügge erzielte der Nigerianer in der Champions League Tore gegen Real Madrid und Manchester United. Der offensiven Qualität stehen defensive Nachlässigkeiten des 23-Jährigen gegenüber.

Nach dem 1:5 in München am vergangenen Wochenende kritisierte Trainer Markus Gisdol Dennis für dessen unzureichende „Disziplin gegen den Ball“. Am Sonntag gegen Werder Bremen könnte der Stürmer deshalb von der Bank kommen. Bei Comunio sprechen 4 Punkte unter dem Strich bislang nicht für den Rechtsfüßer. Er muss sich steigern, um nicht dauerhaft im Mittelmaß zu versinken.

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