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Für Mainz kommt die coronobedingte Saisonunterbrechung einigermaßen ungelegen. Die Nullfünfer waren gerade relativ gut drauf, der Comunio-Punktehamster in Form. So ist der Stand bei den Rheinhessen.

Kaderwert: 34.390.000
Kaderpunkte: 806
Comunio-Platzierung: 14
Bester Spieler: Robin Quaison (108 Punkte)

Die Situation

Vier Punkte gegen die direkte Konkurrenz ließen die Nullfünfer zuletzt aufatmen. Acht Zähler aus den vergangene fünf Spielen bilden keine schlechte Bilanz. Übrigens kamen dabei die ersten beiden Unentschieden der Spielzeit zustande.

Mit vier Punkten Vorsprung vor dem Relegationsplatz hat der Tabellenfünfzehnte ein kleines Polster – mehr aber auch nicht. In Sachen Verletzungen kommt die Corona-Pause eher der Konkurrenz zugute, wichtige Ausfälle gab es vor dem letzten Saisonviertel nicht. Woanders hingegen könnten wichtige Stützen zurückkehren.

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Der Topspieler

Mit zwölf Treffern schoss sich Robin Quaison auf Platz vier der Torschützenliste. Bei Comunio gehört er mit 108 Punkten insgesamt zu den 25 besten Akteuren. Von seinen zwei Dreierpacks schnürte er einen 2020 am 21. Spieltag bei Hertha BSC.

Letzteres ließ den Schweden mit 50 Zählern unter die besten elf Spieler der Rückrunde rutschen. Auffällig ist, dass der Stürmer gern gegen die direkte Konkurrenz ins Schwarze trifft. Zehnmal traf er in den Aufeinandertreffen mit Hertha, Paderborn, Köln und Bremen. Jean-Philippe Mateta, im letzten Jahr noch mit 150 Punkten, steht aktuell klar im Schatten des 26-Jährigen.

Die Überraschung

Die besten Mainzer hinter Quaison heißen Karim Onisiwo (77 Punkte), Jean-Paul Boetius (71), Daniel Brosinski (64 Punkte) und Pierre Kunde (63) und Levin Öztunali (61). Dabei können vor allem die Auftritte von Boetius und Öztunali als überraschend angesehen werden.

Ersterer punktete bereits in der vergangenen Spielzeit solide und fuhr in der Hinrunde dreimal zweistellige Werte ein. 2020 saß der offensive Mittelfeldspieler nach dem Systemwechsel dann jedoch häufiger auf der Bank.

Für Öztunali gilt das Gegenteil. Hatte er nach mäßiger Ausbeute 2018/19 vor der Saison und in den ersten Partien noch schlechte Karten, kommt er nach insgesamt vier Treffern auf einen durchschnittlichen Wert von 3,05 Zählern. Auch beim 1:1 gegen Fortuna Düsseldorf am 25. Spieltag trug er sich in die Torschützenliste ein.

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Das Restprogramm

Mit Leipzig, Dortmund und Leverkusen warten noch drei Kracher auf Mainz 05. Zwei davon auswärts und am 32. sowie 34. Spieltag. Die Punkte gegen den Abstieg sollten deshalb bei einer Fortführung der Saison bald eingefahren werden. Die direkten Wiedersacher gegen den Gang in die 2. Bundesliga heißen dabei Köln, Union, Frankfurt, Augsburg und Bremen.

Prognose

Platz 17 und 18 können bei acht Punkten Vorsprung vermieden werden. Düsseldorf könnte der Mannschaft von Achim Beierlorzer nach dem Trainerwechsel und engagierten Leistungen allerdings noch gefährlich werden. Hier lest ihr, wie die Zwischenbilanz der Fortuna ausfällt.

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