Zwei starke Neuzugänge: Douglas Costa mit Arturo Vidal

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Die hochkarätigen Transfers des FC Bayern haben eingeschlagen – die „kleine Erbse“ von Bayer 04 Leverkusen mindestens genauso. Welche Bundesliga-Neuzugänge punkteten bei Comunio in der Hinrunde am besten? Die Top fünf!

Douglas Costa (FC Bayern München): 92 Punkte

Bereits im ersten Spiel stellte sich der große Wert heraus, den Douglas Costa für den FC Bayern München haben sollte. Ein Tor, eine Vorlage und zahlreiche gefährliche Sprints über den Flügel legte der Brasilianer beim 5:0 über den HSV hin. Spox-Note 1,5 und 14 Comunio-Punkte zum Auftakt.

Genauso stark ging es in der Folge weiter. Insgesamt zwölf Tore legte der 30 Millionen Euro teure Neuzugang von Shakhtar Donezk in zwölf Einsätzen auf. Zahlreiche Außenverteidiger haben im pfeilschnellen Linksfuß ihren Meister gefunden. Am 3. Spieltag spielte Costa Roberto Hilbert so schwindlig, dass dieser -6 Punkte einfuhr.

In keinem Spiel erhielt der Außenbahnspieler weniger als 4 Zähler im Managerspiel. Die 100-Punkte-Marke hätte Costa schon längst durchbrochen, wenn ihn nicht muskuläre Probleme für die letzten vier Spiele zu einer Pause gezwungen hätten. Ab Januar dürfte die große Punktemaschinerie wieder laufen.

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Javier Hernandez (Bayer 04 Leverkusen): 89 Punkte

In Manchester wird „Chicharito“ schon schmerzlich vermisst. Während Wayne Rooney & Co. Ladehemmung haben, trifft Javier Hernandez fern abseits des Old Trafford, wie er will. In den letzten acht Bundesliga-Spielen hat er zehn Tore erzielt, dazu kommen fünf Treffer in der Champions League und drei im DFB-Pokal.

Im Abschluss macht dem Mexikaner kaum einer etwas vor. Wie Chicharito die Pässe antizipiert und ins gegnerische Tor befördert, ist schlicht weltklasse. Kein Wunder, dass wieder absolute Top-Klubs bei der Werkself anklopfen, um Hernandez unter Vertrag zu nehmen. Rudi Völler tut gut daran, seine Ohren zu verschließen.

Arturo Vidal (FC Bayern München): 84 Punkte

Der teuerste Sommer-Neuzugang der Liga steht in etwa bei der Punktzahl, die zu erwarten war. In den meisten Spielen erhält Arturo Vidal eine Note im Zweierbereich, zweimal jedoch gab es überraschend Minuspunkte. Dafür hat der Chilene bereits zwei Tore erzielt und stand einmal in der Elf des Tages.

Im Mittelfeld des Rekordmeisters hat sich Vidal erwartet schnell etabliert. Versetzt vor Xabi Alonso zieht der ehemalige Leverkusener die Fäden und bringt die nötige Portion Aggressivität auf den Platz. Ein Spieler mit einer hohen Qualität, dessen Comunio-Marktwert sich nach einer fulminanten anfänglichen Entwicklung bei rund 9 Millionen eingependelt hat.

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Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach): 76 Punkte

Wie alle Mönchengladbacher in dieser Saison benötigte Lars Stindl eine gewisse Anlaufzeit, ehe er sich richtig ins System integrierte. Unter Andre Schubert wurde der gelernte Mittelfeldmann fast ausschließlich als Stürmer eingesetzt, was ihm viele Freiheiten verschaffte und seinem Spiel sichtlich guttat.

Auf -2 Punkte unter Lucien Favre folgten 78 Zähler nach dem Trainerwechsel. Insgesamt fünfmal hat Stindl in der laufenden Spielzeit getroffen, fünf weitere Tore bereitete er vor. Ein kleiner Wermutstropfen für Comunio-Manager: Stindl wird in der Rückrunde als Stürmer geführt und erhält somit einen Punkt weniger pro Tor.

Vladimir Darida (Hertha BSC): 70 Punkte

Dass Vladimir Darida am vergangenen Wochenende erstmals in der Comunio-Elf des Tages stand, verdeutlicht die konstant hohen Leistungen, die der ehemalige Freiburger im Berliner Trikot abruft. Für die Hertha ist der Mittelfeldstratege als Bindeglied zwischen Defensive und Offensive einer der wichtigsten Bausteine.

Abgesehen vom Spiel gegen die Bayern blieb Darida zudem von Minuspunkten verschont. Mehr als 4 Punkte sammelt er durchschnittlich pro Partie, dreimal konnte er sich in die Torschützenliste eintragen. Einer der besten Punktehamster der Liga mit einem nach wie vor guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

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