Der FC Ingolstadt in der Bundesliga-Rueckrundenvorschau bei Comunio

Foto: Frank Hoermann, www.SvenSimon.net

Wie Darmstadt 98 akklimatisierte sich mit dem FC Ingolstadt auch der zweite Aufsteiger überraschend schnell in der Bundesliga. Bei Comunio sticht vor allem ein Mannschaftsteil hervor.

Die Situation:
Besser hätte die Hinrunde der ersten Bundesligasaison für den FC Ingolstadt kaum laufen können. Platz 11 und fünf Punkte Abstand zum Relegationsplatz bieten genügend Anlass, positiv in die nähere Zukunft zu schauen. Einzig die magere Heimbilanz (8 Punkte) bietet Anlass zur Kritik, wirkt sich aber bisher auch nicht dramatisch aus.

Im Comunio-Vergleich gehört die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl sogar zur besseren Hälfte der Teams. 494 Punkte bedeuten hier Platz 9, knapp hinter dem VfL Wolfsburg (497). Bester Akteur ist dabei Pascal Groß, der für insgesamt 78 Zähler verantwortlich zeichnet und unter den besten Feldspielern der Bundesliga auf Platz 14 rangiert.

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Ansonsten bildet die Abwehrkette das Prunkstück der Schanzer – kein Wunder bei nur elf erzielten Toren. Während Hübner solide agiert und 34 Punkte auf dem Konto hat, ist sein Kollege in der Innenverteidigung Marvin Matip (59) der zweitbeste Akteur des Kaders. Hinten rechts spielte sich Ex-Gladbacher Tobias Levels (52) in den Fokus. Ingolstädter Stürmer zauberten den Comunio-Managern bisher hingegen kaum ein Lächeln ins Gesicht, zu durchwachsen agierten Leckie, Hartmann und Co. bisher.

Das sagten wir vor der Saison:
Bereits vor der Saison trauten wir dem Aufsteiger eine gute Rolle zu. Die befürchtete fehlende Durchschlagskraft im Angriff bewahrheitete sich, wurde jedoch durch ein hervorragendes Teamwork in der Defensive ausgeglichen. Spielmacher Pascal Groß, von Comunioblog zum Comunio-Player to watch auserkoren, erfüllte die Erwartungen vollends.

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Comunio-Player to watch:
Da die Startelf des FCI bisher meist aus einem kleinen Pool an Spielern gebildet wurde und das Trainerteam gut damit fuhr, fällt es schwer, großartige Überraschungen zu prophezeien. In der schwächsten Offensive der Bundesliga könnte es am ehesten Veränderungen mit Schnäppchen-Potenzial bei Comunio geben. In der Vorbereitung spielte sich in diesem Zusammenhang der vor der Saison für 1,5 Millionen Euro vom SC Paderborn verpflichtete Elias Kachunga in den Vordergrund. Der Stürmer könnte nach einem halben Jahr seine Eingewöhnungsphase beenden und ist bei einem Marktwert von 280.000 aktuell risikofrei zu erwerben.

Prognose:
Die beeindruckende Mannschaftleistung lässt die Hoffnung auf einen Klassenerhalt realistisch erscheinen. Alles in allem dürfte die Rückrunde der Hinrunde ähneln. Wenn der FC Ingolstadt gut aus der Winterpause kommt, ist eine ruhige Saison mit einem gesicherten Mittelfeldplatz als Endresultat möglich. Bei Comunio sind dann sogar 1000 Punkte im Bereich des Möglichen. Schwächeln die Schanzer im neuen Jahr, müssen sie bis zum Ende bangen. Absteigen wird der FCI allerdings nicht.

Zugänge:
Abgänge:

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