FC Bayern Muenchen vs. VfL Wolfsburg Arjen Robben

Die Bundesliga-Saison ist eröffnet! Der FC Bayern München hat gegen den VfL Wolfsburg mit 2:1 gewonnen! Sind die Münchner auch in der laufenden Spielzeit das Maß aller Dinge?

Pep Guardiola sprach zu Beginn der Saison davon, dass der amtierende Meister vor allem in den ersten zwei Monaten in der Bundesliga große Probleme bekommen werde. Heißt im Umkehrschluss für die Konkurrenten des FC Bayern München: Vor allem in diesen ersten zwei Monaten muss man punkten und vielleich sogar den Bayern etwas in der Tabelle davonziehen. Dass die Münchner derzeit alles andere als unbesiegbar sind, demonstrierte der VfL Wolfsburg im Eröffnungsspiel am vergangenen Freitag. Letzten Endes konnte der Gastgeber dennoch die ersten drei Punkte einfahren. Wir beleuchten, was beim FC Bayern bereits gut und was noch nicht ganz so gut war.

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Das war negativ:

Die Defensive der Münchner war vor allem in der zweiten Halbzeit anfällig. Die neue Dreierkette, bestehend aus Badstuber, Lahm und Dante, war auf den Außenpositionen löchrig und noch nicht richtig auf der Höhe. Dante (0 Comunio-Punkte), Lahm und Alaba (jeweils zwei Punkte) enttäuschten nicht nur auf dem Platz, sondern auch bei Comunio.

Einzig Badstuber, der nach zwei Kreuzbandrissen in Folge sein Startelf-Comeback in der Bundesliga feierte, wusste zu überzeugen (sechs Punkte). Aber ansonsten wirkte das alles noch nicht wirklich aufeinander abgestimmt. Kein Wunder, wenn man in einem neuen System mit neuen Spielern agiert. Schwächen offenbarte auch Keeper Neuer, der vor allem fußballerisch immer mal ins Wanken kam (zwei Punkte).

Ähnliches gilt allerdings auch für die Offensive der Bayern. Dort durfte Ex-BVB-Stürmer Lewandowski als zentraler Stürmer agieren. Der Toptorjäger blieb allerdings vieles schuldig. Lewandowski war kaum in das Kombinationsspiel der Münchner eingebunden und zeigte sich auch ansonsten erschreckend zweikampf- und abschlussschwach. Dabei wird in den kommenden Wochen vor allem auf Lewandowski großer Druck lasten.

Immerhin hat er keine Weltmeisterschaft in den Knochen und konnte die gesamte Vorbereitung absolvieren. Zum Auftakt im Bayern-Trikot gab es immerhin zwei Punkte. Schwächster Offensivspieler des FCB war WM-Siegtorschütze Götze, der mit null Comunio-Punkten in die Saison startet.

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Das war positiv:

Dass bei Badstuber noch nicht alles perfekt laufen kann, ist klar. Aber dass Badstuber bei seinem Bundesliga-Comeback gleich so souverän und abgeklärt agiert, hätten wohl die wenigsten Experten gedacht. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Badstuber mit sechs Comunio-Punkten bester Defensivspieler der Bayern und drittbester Spieler überhaupt des FCB in der Partie gegen den VfL Wolfsburg war.

Ebenfalls überraschend stark war der Auftritt des jungen Gaudino. Eigentlich hätte man wohl eher den „erfahreneren“ Höjbjerg in der Startelf erwartet. Aber Gaudino machte seine Aufgabe extrem gut, holte vier Comunio-Punkte und dürfte wohl auch in den Spielen seine Einsatzzeit bekommen. Der dritte „Neuzugang“, neben Badstuber und Gaudino, der auch einen starken Eindruck hinterließ, war Bernat. Der kleine Spanier beackerte seine Seite vorbildlich und fiel vor allem durch seinen unermüdlichen Einsatz und Kampfeswille positiv auf. Man darf sich getrost auf die weiteren Spiele dieses flinken Außenverteidigers freuen (vier Punkte).

Neben all den Neuerungen und neuen Spielern, stachen aber wieder zwei Akteure heraus, die schon länger in München kicken: Robben und Müller. Beide trafen jeweils einmal in die Maschen und sorgten offensiv immer wieder für Gefahr.

Vor allem Robben knüpfte nahtlos an seine starken WM-Leistungen an. Die rechte Seite der Münchner war wesentlich aktiver als das Pendant auf der anderen Seite. Das lag vor allem am Niederländer, der mit elf Comunio-Zählern punktbester Spieler auf dem Feld war.

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