Patrick Wimmer und Alessandro Schöpf von Arminia Bielefeld

Foto: © imago images / Jan Huebner
Patrick Wimmer und Rani Khedira müssen am 21. Spieltag der Bundesliga Sperren absitzen. Das ComunioMagazin wirft einen Blick auf die möglichen Vertreter, die sich somit kurzfristig im Managerspiel lohnen.

Bielefeld. Baut Kramer wegen Wimmer um?

Er ist eines der Gesichter des Bielefelder Aufschwungs: Patrick Wimmer hat die Bundesliga in den letzten Wochen begeistert, muss nun jedoch aufgrund einer Gelbsperre aussetzen. Für das Spiel gegen die TSG Hoffenheim muss Bielefelds Trainer Frank Kramer umbauen.

Wieder mit dabei sein wird Alessandro Schöpf, der krankheitsbedingt in der letzten Woche eingeschränkt trainierte und deshalb gegen Gladbach nur eingewechselt wurde. Schöpf könnte eine direkte Option für den Rechtsaußen Wimmer sein, die Position auf der Zehn übernehmen und Masaya Okugawa auf den Flügel schicken. Tatsächlich eine naheliegende Option.

Ebenso naheliegend ist die Option, dass Schöpf für die Startelf-Überraschung Fabian Kunze auf die Doppelsechs zurückkehrt, sodass der Platz in der Offensive vakant bleibt. Dann könnte Gonzalo Castro nach vier Joker-Einsätzen sein Startelf-Debüt für die Arminia feiern. Das ist die Variante, die wir für am wahrscheinlichsten halten: Schöpf und Vasiliadis auf der Doppelsechs, Okugawa mit Castro und Krüger in der offensiven Dreierreihe hinter Stürmer Serra.

Außenseiterchancen räumen wir zwei Spielern ein, die Wimmer direkt auf dem Flügel vertreten könnten. Das sind Robin Hack, aktuell noch angeschlagen, und Bryan Lasme, der häufiger als zweite Spitze agiert als auf der Außenbahn. Beide sind wahrscheinlich eher in der Jokerrolle gefragt, für weniger als eine Million aber interessante Spekulationsanlagen bei Comunio.

Die Top-Elf des 21. Spieltags

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Mittelfeld: Christopher Nkunku (RB Leipzig) - 14 Punkte | imago images / Eibner

Union: Prömel kann Khedira ersetzen

Der 1. FC Union Berlin muss am kommenden Wochenende ebenfalls ohne eine Stütze auskommen, Rani Khedira sah gegen seinen Ex-Klub Augsburg seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison. Die Suche nach einem Ersatz im defensiven Mittelfeld wird allerdings nicht lange anhalten.

Grischa Prömel, der zuletzt wegen einer Covid-19-Infektion ausfiel, konnte sich am Sonntag freitesten und soll somit im Spiel gegen Borussia Dortmund wieder zur Verfügung stehen. Er wird die Sechserrolle einnehmen, möglicherweise aber mit einem neuen Nebenmann. Genki Haraguchi konnte auf der Acht nicht richtig überzeugen.

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Daher können sich auch Kevin Möhwald und Levin Öztunali Einsatzchancen ausrechnen. Das gilt insbesondere auch für Neuzugang Andras Schäfer, der wegen einer Verletzung bislang nur teilweise trainieren konnte. Schäfer steigerte seine Belastung zuletzt – hat er eine gute Trainingswoche, wird er mindestens zum Kader gehören.

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