Bundesliga-Tabelle vs. Comunio-Gesamptpunkte

Foto: © imago images / Herbert Bucco
In der Comunio-Tabelle stehen der 1. FC Köln und RB Leipzig besser da als in der Bundesliga-Tabelle – anders als Hertha BSC und der VfL Wolfsburg. Das ComunioMagazin vergleicht die Platzierungen der Bundesligisten im Managerspiel und in der Realität!

Platz 1-6: Leipzig fällt auf

Karl-Heinz Rummenigge will die Meisterschale schon entstauben und auch die Comunio-Tabelle gibt ihm recht: Mit 752 Punkten stehen die Bayern auf Platz eins. Im Managerspiel wirkt der Vorsprung noch gewaltiger, der Zweitplatzierte steht bei 592 Punkten – und ist eine Überraschung, wenn man auf die Bundesliga-Tabelle schaut.

RB Leipzig steigt bei Comunio um drei Plätze, sogar an Borussia Dortmund (537) und dem SC Freiburg (531) vorbei. Ein Indiz dafür, dass der immer noch amtierende Vizemeister den einen oder anderen Sieg verschenkt hat; dazu kommen die Top-Punktzahlen durch hohe Siege über Hertha BSC, den VfB Stuttgart, Greuther Fürth und den VfL Bochum.

Bayer 04 Leverkusen (486) und der 1. FSV Mainz 05 (479) füllen das obere Tabellendrittel auf. Beide steigen damit um einen Platz, vorbei an der Mannschaft, die für den ersten Trainerwechsel der Saison verantwortlich war.

Platz 7-12: Köln stark, Wolfsburg schwach

Der VfL Wolfsburg (457) steht bei Comunio nur auf Platz zehn! Das liegt vor allem daran, dass die Offensive noch nicht richtig abliefert. 12:12 beträgt das Torverhältnis, nur vier Mannschaften haben seltener getroffen als die Wölfe. Dadurch bleiben Bonuspunkte und stärkere Sofascore-Ratings durch Torbeteiligungen öfter mal aus. Dazu kommen für Wolfsburg Minuspunkte durch die Platzverweise von Maxence Lacroix.

Das Gegenteil sehen wir bei der TSG Hoffenheim (477) und dem 1. FC Köln (468), die jeweils um drei Plätze auf die Ränge sieben und acht steigen. Hoffenheim stellt mit 19 Toren die fünftbeste Offensive der Liga, die Kölner um Anthony Modeste haben immerhin schon 17-mal getroffen. So bleibt Borussia Mönchengladbach (463), das im Sturm Verletzungssorgen hatte, auf Platz neun stehen.

Den elften Platz teilen sich mit Union Berlin und dem VfB Stuttgart (je 438) zwei Teams, zwischen denen in der Bundesliga sechs Mannschaften stehen. Der Hauptstadt-Klub hat in der statistischen Wertung das Problem, durch wenig Ballbesitz seltener zu positiv gewerteten Aktionen zu kommen. Nur Bielefeld und Augsburg haben seltener den Ball, 40,7 Prozent sind es für Union. Zum Vergleich: Beim VfB sind es 55,4 Prozent.

Gut & Günstig: Die besten Punktehamster der letzten Wochen
Danilo Soares vom VfL Bochum

Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Diese Spieler haben auch ohne Torerfolg in den letzten Wochen viele Punkte zusammengetragen und ihre Marktwerte deutlich gesteigert!

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Platz 13-18: Nur Fürth hinter der Hertha

Das untere Tabellendrittel sieht bei Comunio und in der Bundesliga sehr ähnlich aus. Eintracht Frankfurt (384) klettert um einen Platz, der VfL Bochum (364) fällt von Rang 12 auf Rang 14. Arminia Bielefeld (360) steht auf einem Nichtabstiegsplatz, der FC Augsburg (338) bleibt auf dem Relegationsplatz.

Auf Platz 17 folgt eine Mannschaft, die gerade in den ersten sieben Wochen der Saison viele Negativschlagzeilen schrieb. Nach dem 7. Spieltag war Hertha BSC (304) sogar Letzter, hohe Niederlagen gegen RB Leipzig und Bayern München hatten ihre Auswirkungen. In der Liga konnte sich Pal Dardais Truppe durch einige knappe Siege befreien, das noch immer zweitschlechteste Torverhältnis lässt sich bei Comunio aber nicht ganz so schnell wettmachen.

Inzwischen ist die SpVgg Greuther Fürth (241) nicht nur in der Bundesliga, sondern auch im Managerspiel abgeschlagen Letzter. Der Aufsteiger hat zehn seiner elf Spiele verloren und auch die meisten Gegnerpunkte (622) zugelassen. Vereinzelt finden sich zwar auch in Fürth Punktehamster, in der Gesamtheit sind für Comunio-Manager aber andere Teams weitaus interessanter.

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