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An der Spitze und im Keller der Tabelle gibt es kaum Unterschiede zwischen echtem Leben und Comunio-Ranking. Im Mittelfeld der Tabelle hingegen schon. Das Schlusslicht holt nicht mal die Hälfte des Punkteschnitts aller Bundesligisten.
An den Bayern geht nun mal kein Weg vorbei – weder in der Bundesliga noch im Comunio-Ranking nach Punkten pro Team. Im echten Leben thronen die Münchner mit 59 Punkten an der Tabellenspitze, acht Punkte vor Borussia Dortmund auf Platz zwei. Diese Überlegenheit spiegelt sich auch bei Comunio wieder. 1.330 Punkte haben die Spieler des FC Bayern bisher eingefahren, das macht im Schnitt mehr als 60 pro Spieltag. Dem gegenüber stehen lächerliche 194 Gegnerpunkte in 22 Spielen.
Auch die Werte von Verfolger Borussia Dortmund können sich sehen lassen. 1.173 Punkte holten die BVB-Spieler im bisherigen Saisonverlauf – umgekehrt ließen sie nur 399 gegnerische Punkte zu. Damit haben Bayern und Dortmund erheblich weniger Gegnerpunkte zugelassen als der Rest der Liga – der Durchschnitt aller 18 Teams liegt bei 672 zugelassenen Punkten.
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In der Bundesliga auf Platz fünf, bei Comunio direkt hinter dem Spitzenduo: Borussia Mönchengladbach hat sich nach dem miserablen Saisonstart weit nach oben gekämpft. Im echten Leben machen sie Hertha BSC und Bayer 04 Leverkusen Konkurrenz um Platz drei, bei Comunio stehen sie dort schon mit 802 Punkten bei 730 Gegnerpunkten.
Gefolgt werden die Fohlen von Bayer Leverkusen (766 Punkte) und dem FSV Mainz 05 (747 Punkte). Die Hertha, die in der Bundesliga überraschend auf Platz drei steht, hinkt bei Comunio den Spitzenteams nur auf Platz sechs hinterher. 739 Punkte gehen vor dem 23. Spieltag auf das Konto der Hauptstädter. Das sind 531 weniger als bei Spitzenreiter Bayern München.
Wolfsburgs Lauerstellung ist bei Comunio nicht zu erkennen
Mit Ausnahme des FSV Mainz 05, das bei Comunio auf Platz fünf, in der Bundesliga aber nur auf Platz sieben steht, ähnelt das Mittelfeld des Comunio-Teamrankings dem Niemandsland der Bundesliga-Tabelle bis hinunter zu den Abstiegsplätzen, nur die Reihenfolge der Vereine variiert.
Mit 703 Punkten steht der FC Schalke 04 auf Platz sieben, gefolgt vom 1. FC Köln (679 Punkte), dem VfB Stuttgart (625 Punkte), dem SV Darmstadt 98 (609 Punkte) und dem VfL Wolfsburg (607 Punkte). Vor allem die Wölfe auf Platz elf stehen bei Comunio schlechter da als in der Bundesliga, wo sie auf Platz acht in Lauerstellung auf die Europa-League-Plätze liegen.
Die restlichen vier Teams oberhalb der Abstiegszone sind bei Comunio Ingolstadt (593 Punkte), Hamburg (587 Punkte), Augsburg (560 Punkte) und Frankfurt (447 Punkte).
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Bei Comunio und in der Bundesliga bilden die Abstiegszone der SV Werder Bremen auf Platz 16, dahinter die TSG 1899 Hoffenheim und Hannover 96. Für Werder ist das rettende Ufer zum Greifen nah – nur zwei Punkte Rückstand haben die Norddeutschen auf Eintracht Frankfurt, das den ersten Nichtabstiegsplatz belegt.
Das Problem der Bremer ist leicht auszumachen: Mit 44 Gegentoren stellt Werder die schlechteste Abwehr der Liga. Hoffenheim auf Platz 17 ist ebenfalls noch in Schlagdistanz zu den Nichtabstiegsplätzen; Hannover hat hingegen schon acht Punkte Rückstand und muss hoffen, dass die anderen Teams im Abstiegskampf Punkte liegen lassen.
Bei Comunio haben die Werder-Spieler bisher 426 Punkte erspielt, die TSG-Kicker kommen immerhin noch auf 405. Bei Hannover stehen hingegen nur 303 Punkte auf der Habenseite – weniger als die Hälfte des Ligaschnitts. Über diesem Schnitt liegen alle drei Abstiegskandidaten, wenn es um die zugelassenen Punkte geht: Werder steht bei genau 900 Gegnerpunkten, die TSG bei 922 und Hannover bei 961.
