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Neben Süle könnte ein weiterer deutscher Nationalspieler bald in München verteidigen. Im Sturm wird sich ebenfalls etwas tun – unklar ist allerdings was und wann. Bei Hertha steht ein Hochkaräter weiter zum Verkauf. Bei einem Brasilianer aus Leverkusen ist wohl bereits alles in trockenen Tüchern.

Verlängert Süle in München?

Während ein vermeintlicher Gewinner der Vobereitung zum Start die Bank drückte und unter den Comunio-Marktwertverlierern der Woche landete, gehört Niklas Süle zu den überraschend starken Erscheinungen der ersten beiden Auftritte unter Julian Nagelsmann. Im Supercup stellte er sich gemeinsam mit Neuzugang Dayot Upamecano erfolgreich der BVB-Offensive um Erling Haaland entgegen. Nun könnte es laut Sport1 zu einer Vertragsverlängerung des intern gelegentlich kritisch gesehenen Innenverteidigers kommen. Das Arbeitspapier 25-Jährigen läuft aktuell bis 2022.

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Kehrer von PSG zum Rekordmeister?

Gleichzeitig steht ein Transfer von Thilo Kehrer als weiterem vielseitigen Verteidiger im Raum. Der ehemalige Schalker kann in der Abwehrkette innen und rechts sowie auf der Sechs spielen. Die L’Equipe vermeldete nun einen bevorstehenden Transfer. Sowiet scheint es laut anderer Medienberichten aber noch nicht zu sein. Kehrer will in die Champions League, weshalb Bayer Leverkusen sich wenig Hoffnung machen darf. Bayern bietet momentan wohl zwölf Millionen Euro, was zu wenig sein könnte. Hier bleibt es spannend.

Was wird aus Lewandowski?

Wie es aussieht, kann sich Robert Lewandowski im Sommer 2022 noch einmal eine Veränderung vorstellen. Der dann bald 35 Jahre alte Torjäger soll ein Jahr vor Vertragsende 2023 einen Wechsel anstreben. Allein: Die Münchner wollen ihren Topmann naturgemäß eigentlich nicht abgeben. Ob hier ein Umdenken stattfindet, um noch einmal Einnahmen zu generieren?

Haaland auf Bayerns To-Do-Liste

Letzteres könnte sich als sinnvoll erweisen, wenn die Chance auf eine Verpflichtung von Dortmunds Erling Haaland bestünde. Wie viele Topklubs wittern auch die Münchner für 2022 ihre Chance. Die festgeschriebene Ablöse, die zwischen 75 und 90 Millionen Euro liegen soll, können aber kaum aus der Portokasse gezahlt werden. Haalands Vertrag läuft abseits der Ausstiegsklausel noch bis 2024.

Cunha bei Hertha vor dem Absprung?

Sogar noch bis 2025 ist Herthas Matheus Cunha an seinen Klub gebunden. Wechselgerüchte stehen beim Brasilianer dennoch im Raum. Nach der Kritik von Trainer Pal Dardai an Cunhas 65-minütigem Auftritt in Köln stehen die Zeichen weiter auf Trennung. Gerade recht kommen würde Fredi Bobic das 30-Millionen-Angebot, das Atletico Madrid angeblich zu schnüren bereit ist. Konkretes gibt es hier aber noch nicht.

Wendell nach Porto

Klar scheint hingegen der Abgang Wendells. Leverkusens Linksverteidiger wird sich zeitnah dem FC Porto anschließen. Mit Daley Sinkgraven und Neuzugang Mitchell Bakker bleibt Bayer 04 auf der Position des Brasilianers gut besetzt.

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Bielefeld holt wohl Lucoqui-Ersatz

Einen neuen Linksverteidiger benötigt hingegen Arminia Bielefeld. Nachdem Anderson Lucoqui sich Mainz 05 anschloss, gingen die Ostwestfalen nur mit Jacon Barrett Laursen in die neue Saison. Nun scheint mit Ex-Schalker Lennart Czyborra die Ergänzung gefunden. Der 22-Jährige soll mit Kaufoption ausgeliehen werden. Er käme vom FC Genua, wohin er von Stammklub Atalanta Bergamo verliehen wurde. Der 22 Jahre alte gebürtige Berliner feierte seinen Durchbruch bei Heracles Almelo in den Niederlanden und wechselte 2020 für 4,6 Millionen Euro in die Serie A.

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