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Wie Freiburgs Mittelstürmer mussten auch hochveranlagte Spieler aus Köln, Wolfsburg und München zum Auftakt mit der Ersatzbank Vorlieb nehmen. Wir beleuchten die Perspektiven der Verlierer des Saisonstarts.

Verletzte, erkrankte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Ondrej Duda, 1. FC Köln, 5.250.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,2 %
Mit 3:1 startete der 1. FC Köln gegen Hertha BSC äußerst erfolgreich in die 59. Bundesliga-Spielzeit. Einsatz und Leidenschaft kamen dabei einigen Comunio-Akteuren in Form von Punkten zugute. Ondrej Duda allerdings konnte kaum profitieren. Bei ihm mussten sich die Manager mit einem Zähler zufrieden geben.

Des Weiteren wurde der Pole von Trainer Steffen Baumgart erst in der 66. Minute auf den Platz geschickt. Mark Uth dürfte auf der Zehn vorerst die Nase vorn haben. Kein guten Aussichten also für Duda, dessen Marktwert sich zu Recht um fast ein Fünftel reduzierte.

Ermedin Demirovic, SC Freiburg, 4.930.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,3 %
Noch mehr als Duda gilt Ermedin Demirovic beim SC Freiburg als Spieler mit Stammplatz-Potenzial. Umso überraschender, dass SC-Coach Christian Streich nach dem Pokalspiel in Würzburg (1:0) auch in Bielefeld auf Lucas Höler im Sturmzentrum setzte. Das 0:0 gab ihm trotz einiger herausgespielter Chancen nicht unbedingt Recht.

Möglich dennoch, dass der Übungsleiter gegen Dortmund erneut auf die laufintensive und pressingstarke Variante setzt. Demirovic, auf der Alm erst in der 85. Minute eingewechselt, hätte dann erneut das Nachsehen. Knapp 5 Millionen erscheinen für diese Aussichten immer noch zu viel. Der Abschwung dürfte erst einmal anhalten.

Marktwertgewinner der Woche – KW 33: Überraschungen der Topteams und zwei günstige Goalgetter

Bei Bayern, Mönchengladbach und Dortmund profitierten drei Außenverteidiger vom Personalengpass. Die Perspektiven des Trios sind unterschiedlich. Gleiches gilt für den Kalajdzic-Ersatz und einen Hoffenheimer Torschützen.

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Sebastiaan Bornauw, VfL Wolfsburg, 3.300.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,5 %
Den 1. Spieltag verbrachte Wolfsburg-Neuzugang Sebastiaan Bornauw komplett auf der Ersatzbank. In der Innenverteidigung schickte Trainer Mark van Bommel mit John Anthony Brooks und Maxence Lacroix ein eingespieltes Duo auf den Platz. Das 1:0 gegen den VfL Bochum bestätigte den Niederländer erstmal in seiner Wahl.

Bornauw zog sich am Dienstag im Training auch noch eine Fingerverletzung zu, die ihn kurzfristig zum Zuschauen verdammte. Am Donnerstag soll er nun auf den Rasen zurückkehren. Mit einem Startplatz in Berlin gegen Hertha BSC dürfte es jedoch trotzdem nichts werden. Der 22 Jahre alte ehemalige Kölner wird sich gedulden müssen – und könnte deshalb weiter an Wert verlieren.

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Tanguy Nianzou, Bayern München, 3.290.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 31,9 %
In der Vorbereitung wurde Tanguy Nianzou wie ein Comunio-Marktwertgewinner der Woche bereits als einer der Profiteur des Wechsels zu Julian Nagelsmann gehandelt. Für den Auftakt in Mönchengladbach (1:1) stand sogar eine Startelfnominierung im Raum. Der neue Trainer setzte dann in der Innenverteidigung aber doch auf Dayot Upamecano und Niklas Süle.

Seit Freitag zeigt die Marktwertkurve des jungen Franzosen infolgedessen auch steil nach unten. Der 19-Jährige wird weiter auf seine Chance warten müssen. Wer einen der etablierten zentralen Verteidiger im Kader hat, kann Nianzou behalten. Oder rund 3 Millionen als perspektivische Anlage verschmerzen. Ansonsten empfehlen wir erstmal einen Verkauf.

Comunio-Gerüchteküche: Topstürmer aus der Bundesliga zu Inter Mailand?

Goalgetter aus Wolfsburg und Mönchengladbach stehen angeblich beim italienischen Meister als Lukaku-Ersatz auf dem Zettel. Ein alter Bekannter könnte sich dafür den Wölfen anschließen. Ein Frankfurter Flügelspieler möchte weg.

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Alexander Sörloth, RB Leipzig, 4.150.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 32,2 %
Apropos Verkauf, zu diesem wird es wohl bei Alexander Sörloth kommen. Hier kam nach einigen Interessenten aus mittelmäßigen Ligen nun der FC Southhampton aus der Premier League ins Spiel. Sicher eine interessante Adresse für den Norweger. Comunio-Manager sehen den in Leipzig relativ erfolglosen Stürmer bald in einer anderen Liga spielen und verkaufen deshalb seit Wochen.

Vielleicht bleibt der 25-Jährige der höchsten deutschen Spielklasse ja aber doch noch erhalten. Zuletzt keimten Gerüchte über einen Transfer zu Eintracht Frankfurt auf – würde nach dem Silva-Abgang in die andere Richtung durchaus Sinn machen. 4,15 Millionen stellen gleichzeitig noch ein zu hohes Risiko dar. Bei Sörloth heißt: Finger weg!

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