Der letzte Spieltag in der Hinrunde und vor der Winterpause steht an! Grund genug, für alle Teams und Spieler, sich nochmal richtig reinzuhängen. Das gilt vor allem für Borussia Dortmund bei Werder Bremen im Abstiegskrimi.
Freitag, 20.30 Uhr
1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München
Seit acht Spieltagen wartet der FSV Mainz 05 auf einen Bundesliga-Sieg. Und ausgerechnet jetzt kommt der FC Bayern München nach Mainz. Kasper Hjulmand wird deswegen wohl auf eine Fünferkette umstellen, davor vier Mittelfeldspieler und einzig Okazaki im Sturm. Bei den 05ern fehlen weiterhin Bungert (Hüft- und Rückenprobleme), Baumgartlinger (Sehnenreizung im Knie) und Moritz (Rückenprobleme).
Beim FC Bayern ist Alonso schon in der Winterpause. Für ihn wird Schweinsteiger von Beginn an spielen. Zudem dürfen sich wohl noch einmal Hojbjerg und Shaqiri präsentieren. Unklar ist, ob Lewandowski – der noch nie gegen Mainz verloren hat – oder Müller als Sturmspitze auflaufen.
Samstag, 15.30 Uhr
FC Schalke 04 – Hamburger SV
Nach Krampfsieg in Paderborn hat Schalke nur noch einen Punkt Rückstand auf die Champions-League-Plätze. Der HSV kommt nach drei Heimsiegen in Folge mal wieder mit einer Niederlage im Gepäck in ein Auswärtsspiel. Zudem haben die Königsblauen gegen kein anderes Team so viele Siege und Tore gefeiert wie gegen den Bundesliga-Dino.
Bei S04 wird wieder mit Dreierkette begonnen. Santana spielt in der Mitte selbiger flankiert von Ayhan und Höwedes. Beim HSV wird weiterhin Rudnevs den Vorzug vor Lasogga bekommen. Ansonsten kehrt Behrami zurück in die Startelf und auch Gouaida darf wieder starten.
Samstag, 15.30 Uhr
Bayer 04 Leverkusen – Eintracht Frankfurt
In bisher 58 Spielen zwischen Leverkusen und Frankfurt gab es nie (!) ein torloses Remis. Dass bei einem Spiel der Eintracht in der aktuellen Spielzeit immer mächtig viel los ist, zeigte die SGE mal wieder im letzten Spiel beim irren 4:4 gegen Hertha BSC.
Bei der Eintracht wird Madlung für den verletzten Russ starten. Außerdem ist Piazon eine Option auf dem rechten Flügel. Dort muss der gelbgesperrte Aigner ersetzt werden. Bei Leverkusen kehrt Jedvaj nach überstandener Sperre zurück auf die rechte Außenbahn. Ob Calhanoglu spielen kann ist fraglich. Ansonsten steht für ihn Brandt bereit.
Samstag, 15.30 Uhr
FC Augsburg – Borussia Mönchengladbach
Nach vier Bundesliga-Siegen in Folge verlor Augsburg zuletzt zweimal hintereinander. Jetzt kommen die Fohlen, die wieder in der Spur und auf Platz drei der Tabelle sind. Bei Gladbach wird sich wohl nichts in der Startelf ändern. Hazard hat sich erstmal festgespielt.
Beim FCA wird weiterhin im 4-1-4-1-System agiert. Mit Djurdjic als einziger Spitze. Dahinter agieren Baier, Bobadilla, Feulner, Halil Altintop und Werner.
Samstag, 15.30 Uhr
SV Werder Bremen – Borussia Dortmund
Gut gespielt und wieder kein Sieg. So denkt man wohl bei Borussia Dortmund. Nun kommt es in Bremen zu einem echten Abstiegsduell. Sollte Werder verlieren, kann man schon so etwas wie den Anschluss verlieren. Skripnik wird im Heimspiel ein offensives 4-4-2 mit Raute spielen lassen. Auf den offensiven Positionen Bartels, Selke und Aycicek.
Beim amtierenden Vize-Weltmeister rückt lediglich Ginter für den gelbgesperrten Subotic in die Startelf. Sonst bleibt alles gleich.
Samstag, 15.30 Uhr
VfB Stuttgart – SC Paderborn 07
Das gab es noch nie! Die Partie zwischen Stuttgart und Paderborn ist die 863. Paarung der Bundesliga-Historie. Beide bisherigen Pokalspiele gewann übrigens der VfB. Doch in dieser Partie gehen die Schwaben wohl als Underdog in die Partie.
Viel ändern wird Stevens nach dem letzten 1:0-Sieg in Hamburg nicht. Einzig Niedermeier muss nach seiner Roten Karte ersetzt werden. Für ihn beginnt Schwaab in der Innenverteidigung neben Baumgartl.
Samstag, 18.30 Uhr
VfL Wolfsburg – 1. FC Köln
Satte 13 Punkte holten die Kölner auf fremden Plätzen bisher. Nur der FC Bayern konnte häufiger auswärts punkten. Doch in Wolfsburg muss der zuletzt häufiger spielende Bröker (Rippenbruch) ersetzt werden und auch Vogt (Gelbsperre) fehlt. Matuschyk und Halfar beginnen für die beiden.
Beim VfL Wolfsburg wird sich nach starker Leistung in Dortmund nur im Sturm etwas ändern. Dort kehrt der wiedergenesene Olic zurück in die Startelf.
Sonntag, 15.30 Uhr
Hertha BSC – TSG 1899 Hoffenheim
Bis auf Süle (Kreuzbandriss) ist jeder bei der TSG einsatzbereit. Elyounoussi dürfte neben Firmino und Volland wieder in der offensiven Reihe agieren. Im Sturm stellt sich wieder die Frage: Modeste oder Szalai. Der schnellere Modeste hat die Nase knapp vorne.
Bei der Hertha fehlt Beerens (Schlag aufs Knie) verletzt. Für ihn könnte der bisher enttäuschende Stocker beginnen. Niemeyer und Skjelbred bilden die Doppelsechs hinter Ronny.
Sonntag, 17.30 Uhr
SC Freiburg – Hannover 96
Seit Christian Streich Trainer beim Sport-Club ist, verlor Freiburg nur eines der fünf Spiele gegen Hannover. Diesmal fehlen aber Sorg (Muskelfaserriss im linken Oberschenkel) und vermutlich auch Darida (Rippenprellung).
Bei den Roten bekommt Sane nach starkem Spiel und Tor erneut eine Chance in der Startelf. Hirsch und Schmiedebach bilden hier die Doppelsechs. Joselu soll wieder für Tore sorgen.