In den Einzelspielen des 9. Bundesliga-Spieltags kommt es zum Schlagabtausch zwischen zwei Comunio-Topteams. Die wenig glamourösen Partien am Sonntag bergen bei Comunio Schnäppchenpotenzial.
Freitag, 20.30 Uhr
Mainz 05 – Borussia Dortmund
Zum Auftakt des 9. Spieltags der Bundesliga trifft Mainz 05 am heimischen Bruchweg auf die zuletzt dreimal sieglose Borussia aus Dortmund. Zudem bekommen es Martin Schmidt und seine Rheinhessen mit Ex-Coach Tuchel zu tun. Das Aufeinandertreffen der beiden Taktikfüchse ist auch aus Comunio-Sicht ein Schlagabtausch auf höchstem Niveau: Der BVB (466 Punkte) und die Nullfünfer (323) belegen Platz 2 und 3 des Kader-Rankings.
Mainz dürfte in altbewährter Formation starten. De Blasis würde bei einem Einsatz von Jairo links außen wohl auf der Bank Platz nehmen, Jara dürfte Bengtsson Platz machen. Joker mit Comunio-Potenzial sind der wiedergenesene Neuzugang Beister (1,14 Mio.) sowie Zehner Klement (180.000), der im Testspiel gegen Meisenheim positiv auf sich aufmerksam machte. Bestens aufgelegt sind aktuell Taktgeber Malli (62 Punkte) und Abwehrchef Bell (41).
Bei Borussia Dortmund fällt Schmelzer aus. Für ihn könnte Ex-Mainzer Park sein Debüt geben. Nach der fehlgeschlagenen taktischen Rochade in München wird Tuchel bei seinem ehemaligen Arbeitgeber eine sichere Variante wählen. Zur Startelf dürfte dabei auch wieder Marco Reus gehören, der etwas außer Form in München auf der Bank begann. Mkhitaryan (60 Punkte) und Aubameyang (80) sollen als feste Comunio-Größen mit dafür sorgen, dass der leichte Abwärtstrend zuletzt gegen disziplinierte Mainzer gestoppt wird.
Samstag, 18.30 Uhr
Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchengladbach
Die viermal in Folge sieglose Eintracht steht zu Hause den dreimal in Serie erfolgreichen Mönchengladbachern gegenüber. Klare Sache, oder nicht? Nicht unbedingt. Zumindest im Comunio-Gesamtranking rangiert Frankfurt (Platz 7) noch weit vor der Borussia (Platz 15). Zudem hat die SGE unter dem heimischen Video-Würfel noch kein Spiel verloren (1 Sieg, 2 Unentschieden).
Bei den Hessen kehrt mit Seferovic ein wichtiger Offensivspieler zurück, der gemeinsam mit Castaignos und Meier für die Tore sorgen soll. Aigner wird wohl trotz des Offensivtrios weiterhin im Team bleiben und den formschwachen Hasebe verdrängen. Da sich die Elf aufgrund fehlender Alternativen ansonsten von allein aufstellt, fällt die Ausrichtung von Trainer Armin Veh recht offensiv aus.
Mönchengladbach wird versuchen, sich aus einer sicheren Grundordnung heraus nach vorn zu kombinieren. Schubert muss dabei eventuell auf Xhaka verzichten, der unter seinem neuen Trainer 24 Punkte einfuhr aber an einem Bänderriss laboriert. Nordveidt ist hier ein Kandidat, der zuletzt bereits als Einwechselspieler punktete (10) und mit einem Marktwert von 1,33 Millionen auch bei Comunio Potenzial nach oben besitzt. Auf den Außenbahnen bieten sich nach dem Kreuzbandriss von Herrmann und den muskulären Problemen von Johnson Chancen für Comunio-Manager. Traore ist hier erster Anwärter, Hahn und Hazard kämpfen um den zweiten Platz, falls der US-Amerikaner nicht einsatzfähig ist. Sommer kehrt ins Tor zurück, Drmic ist weiterhin außen vor.
Sonntag, 15.30 Uhr
1. FC Köln – Hannover 96
Zu Hause noch ungeschlagen, bekommt es der 1. FC Köln am Sonntagnachmittag mit den auswärts sieglosen Hannoveranern zu tun. In der Bundesliga (Platz 5 und 17) sowie bei Comunio (234 und 108 Punkte) trennen beide Mannschaften Welten. Dass das Team von Micheal Frontzeck mit fast 50 Punkten pro Spiel die meisten Gegnerpunkte zulässt, könnte auf Kölner setzenden Comunio-Managern in die Karten spielen.
In der Viererkette des „Effzeh“ muss Maroh aufgrund der guten Auftritte von Sörensen und Heintz weiter auf seine Chancen warten. Auf der Doppelsechs heißt es für Stöger sich zwischen Lehmann, Vogt und Gerhardt zu entscheiden, wobei Letzterer nach starker Leistung auf Schalke (10 Punkte) wohl die besten Karten hat. Modeste ist im Angriff als fünftbester Comunio-Stürmer (58 Punkte) das Maß aller Dinge. Neben ihm sind die Osako oder Zoller die ersten Optionen.
Hannover hat unabhängig von der insgesamt mageren Bilanz immerhin die vergangenen beiden Partien nicht verloren und kommt zudem nach dem ersten Saisonsieg (1:0 gegen Werder Bremen) mit neuem Selbstvertrauen in die Hansestadt. Bei Comunio sind Spieler der Niedersachsen bis auf Kiyotake und Sane aktuell dennoch nicht zu empfehlen.
Sonntag, 17.30 Uhr
VfB Stuttgart – FC Ingolstadt
Im Abschussspiel des 9. Spieltags treffen mit dem VfB Stuttgart (19 Gegentore) und dem FC Ingolstadt (6) die schwächste und die zweitstärkste Defensive aufeinander. Außerdem hat Stuttgart alle vier Heimspiele verloren, während Ingolstadt auswärts dreimal siegreich war und noch nicht verloren hat. Die Schwaben haben bei Comunio zwar eine durchschnittliche Ausbeute vorzuweisen (199 Punkte, Platz 11), müssen aber in der Bundesliga als Schlusslicht dringend siegen. Demgegenüber befinden sich die Schanzer jeweils im sicheren Fahrwasser und bieten das weitaus größere Comunio-Potenzial.
Die Mannschaft von Alexander Zorniger hat neben der insgesamt desolaten Situation zu allem Überfluss auch noch Personalnöten zu beklagen. Während in der Defensive Schwaab für den wenig überzeugenden Sunjic ins Team rücken könnte, stellt sich die Offensive des Teams quasi von allein auf. Gentner könnte spielen, Kruse und Kostic dürften noch nicht bereit sein. Rupp (410.000) oder Ferati (1.040.000) könnten neben Serey Die auflaufen, wobei Ersterer aufgrund seiner größeren Erfahrung eigentlich die Nase vorn hat aber aktuell eine Erkältung auskuriert. Ohne Ginczek (Operation an der Bandscheibe) beginnen wohl Harnik, Maxim, Didavi und Werner. Kliment ist trotz seines ersten Saisontreffers am letzten Spieltag eher noch als Joker eingeplant.
Ingolstadt reist als gefestigtes Team an und kann zudem auf altbewährte Kräfte setzen. Einziger aber nicht unerheblicher Ausfall ist der defensive Mittelfeldspieler Roger (Innenbandriss), der durch den zuletzt häufig von Hasenhüttl gelobten Bregerie ersetzt wird. Der Franzose, der bei guter Leistung wohl auch in nächster Zeit erste Wahl sein wird, bietet bei einem Marktwert von 570.000 reichlich Comunio-Potenzial. In den Fokus spielte sich Regisseur Pascal Groß, der mit 44 Punkten nun unter den 20 besten Comunio-Akteuren zu finden ist. Im Angriff streiten sich Hartmann und der zuletzt nach Einwechslung erfolgreiche Lex um den freien Platz neben Hinterseer und Leckie.