Auf wen setzen beim Spitzenspiel zwischen Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen? Spielt Pizarro von Anfang an? Wir stürmt in Augsburg? Wen man am 5. Spieltag aufstellen sollte.

Samstag 15.30 Uhr
Werder Bremen – FC Ingolstadt
Das Duell zwischen Werder Bremen und dem FC Ingolstadt bietet aus Comunio-Sicht das wohl ausgeglichenste Duell des Wochenendes. Das Verhältnis zwischen Punkten und Gegnerpunkten hält sich bei beiden Mannschaften in etwa die Waage (Bremen 110:98, Ingolstadt 120:129).

Bei Werder Bremen fällt der Doppeltorschütze des vergangenen Wochenendes Zlatko Junuzovic mit hoher Wahrscheinlichkeit aus (Grippe). Bartels könnte für ihn beginnen und dabei an der Seite des bei Comunio mit 400.000 recht günstigen Felix Kroos auflaufen. Der jüngere Bruder von Toni Kroos stand bereits am letzten Spieltag erstmals in der Startelf. Neben Junuzovic (22 Punkte) und Torjäger Ujah, ist Innenverteidiger Vestergaard der dritte Punktehamster im Team. Bei einem stattlichen Marktwert von 4 Millionen sollten Comunio-Manager bei einer schwachen Leistung allerdings dennoch über einen Verkauf nachdenken. Im Sturm trumpfte Rückkehrer Pizarro zuletzt mit einer entscheidenden Vorlage auf. Er dürfte trotzdem weiter die Joker-Rolle innehaben.

In Ingolstadt hat sich Özcan im Tor wie es aussieht vorerst festgespielt. Auf die Defensivspieler der Schanzer, bei einem Torverhältnis von 2:4 das große Plus des Teams, darf durchgehend gesetzt werden. Suttner, Hübner und Levels sind allesamt solide Abwehrspieler mit Punkte- sowie Marktwertpotenzial. Regisseur Groß und Roger sind zentrale Säulen, die bisher relativ konstant punkteten (jeweils 16 Zähler).

Samstag 15.30 Uhr
Darmstadt 98 – Bayern München
Der Aufsteiger geht naturgemäß als absoluter Außenseiter ins Rennen. Wer auf überraschende Punkte der Darmstädter setzen möchte, sollte sich bewusst sein, dass Bayern München in dieser Saison bislang ganze 6 Gegnerpunkte zuließ. Der günstigste Kader der Liga hält zudem nicht die ganz großen Punktehamster bereit. Die Einsätze der zuletzt starken Sulu und Caldirola in der Innenverteidigung sind mit einem großen Risiko behaftet und sollten nur im äußersten Notfall erfolgen. Wer unbedingt auf Darmstädter setzen möchte, sollte sich auf Heller (24 Punkte) oder Rausch beschränken, die durch schnelle Konter (Heller) oder Freistöße (Rausch) für Gefahr sorgen könnten.

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Auf der anderen Seite fährt der 130 Millionen teure Kader der Bayern im Durchschnitt 65,5 Punkte ein. Ein Großteil der Ausbeute von insgesamt 262 Zählern wurde durch Müller (48 Punkte), Douglas Costa (36) und Robert Lewandowski (33) eingefahren. Letzterer knickte in der Champions League um und könnte am Samstag ausfallen. Eine weiterreichende Rotation ist zu Beginn der Englischen Woche möglich. Kandidaten für eine Pause sind Alaba, Thiago und Alonso. Wer Nachrücker wie Rafinha, Bernat, Kimmich oder Rode im Kader hat, könnte bei Comunio an diesem Wochenende auf seine Kosten kommen.

Sonntag 15.30 Uhr
VfB Stuttgart – Schalke 04
Neben Borussia Mönchengladbach die einzige Mannschaft ohne Punkt, möchte der VfB Stuttgart im Heimspiel gegen Schalke 04 für Zählbares sorgen. Ein Systemwechsel ist nach zwölf Gegentoren dabei möglich, dürfte aber personell wenig verändern. Nachdem Vlachodimos in Berlin den Kasten hütete und einige Comunio-Manager sich wohl bereits im Besitz eines Schnäppchens wähnten, kehrt der Pole Tyton nach seiner Sperre aller Voraussicht nach ins Stuttgarter Tor zurück. Die einzige unfreiwillige Veränderung könnte in der Innenverteidigung stattfinden, wo Baumgartl angeschlagen wackelt. Da Hlousek seinen Kredit zuletzt aufbrauchte, könnte Georg Niedermeier eine Chance erhalten und damit zum 300.000 teuren Comunio-Schnäppchen werden. Er würde neben Sunjic beginnen, der sein gutes Comunio-Debüt (13 Punkte) und seine rasante Marktwertsteigerung bestätigen muss. Da sich die Offensive wenig zu Schulden kommen ließ, muss einzig Harnik um seinen Platz bangen. Alternativen sind Rupp und Maxim. Absoluter Bankspieler ist trotz der Krise weiterhin Daniel Didavi.

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Schalke, dass am heutigen Abend in der Europa League in Nikosia antritt, wird nach dem Sieg gegen Mainz wohl kaum Veränderungen vornehmen. Einzig Benedikt Höwedes könnte wieder in die Mannschaft integriert werden, was Neustädter auf die Bank verbannen und eine satte Marktwertsteigerung nach sich ziehen dürfte. Wahrscheinlicher ist aber, dass Breitenreiter den Kapitän langsam heranführt. Auf der rechten Abwehrseite ist bei den offensivfreudigen Schwaben die Sicherheitsvariante wahrscheinlich. Riether würde es dann statt Caicara mit Kostic zu tun bekommen. Leichten Aufwind erfuhr zuletzt Max Meyer (3,5 Mio.), der nun wieder eine Option bei Comunio ist und aufgestellt werden kann. Eine zentrale Rolle wird wie gewohnt dem punktbesten Schalker Matip (29 Punkte) zukommen, der das Spiel aus der Tiefe heraus aufbauen soll.

Sonntag 17.30 Uhr
FC Augsburg – Hannover 96
Beim FC Augsburg wird es darauf ankommen, wie die Mannschaft das Europa-League-Debüt verkraftet. Da Bobadilla und Caiuby verletzt sind, heißen die ersten Optionen im Mittelsturm Matavz (-2 Punkte) und Mölders. Ji könnte als Überraschung in die Lücke stoßen. Innenverteidiger Callsen-Bracker (630.000) ist bei Abwesenheit Hongs eine gleichsam günstige wie zuverlässige Alternative bei Comunio. Setzen können Comunio-Manager auch auf Alexander Esswein, der mit 6, 4, 0 und 7 Punkten gut in die Saisonstartete und zuletzt sogar gegen Bayern ins Schwarze traf.

Auf der Gegenseite steht mit Hannover 96 eine Mannschaft, die wie die Fuggerstädter bisher nur ein Unentschieden vorzuweisen hat. Auf Abwehrspieler der Niedersachsen sollte man in seiner Startformation angesichts von zehn Gegentoren und einigen Minuspunkten derzeit verzichten. Immerhin könnte Schulz (560.000) zurückkehren und für neue Stabilität sorgen. Aufstrebend sind trotz des Fehlstarts Sané (12 Punkte), Kiyotake (6 Punkte beim Comeback) und Stürmer Artur Sobiech, der gegen Dortmund zweimal erfolgreich war (Resultat: 14 Punkte). Der Pole hat die Stürmerhierarchie vorerst neu geordnet und sich vor Erdinc und Benschop geschoben, die auf der Bank Platz nehmen dürften.

Sonntag 17.30 Uhr
Borussia Dortmund – Bayer Leverkusen
Parallel zum Schlagabtausch zwischen Augsburg und Hannover findet aufgrund der drei Europa-League-Starter an diesem Wochenende eine zweite Partie statt. Borussia Dortmund, das das Spiel gegen Krasnodar in den Knochen haben wird, trifft auf das mittelmäßig gestartete Bayer Leverkusen. Die Werkself musste gegen Darmstadt eine Heimschlappe einstecke, rehabilitierte sich aber in der Champions League gegen BATE Baryssau (4:1). Unterm Strich scheint deshalb alles angerichtet für ein Spiel auf hohem Niveau. Borussia Dortmund, bei Comunio mit Ginter, Hummels, Gündogan, Weigl, Kagawa, Mkhitaryan, Reus und Aubameyang in den Top 20 vertreten, hat in dieser Spielzeit bisher 309 Punkte eingespielt und den Gegnern unterm Strich 27 Minuspunkte beschert. Thomas Tuchel, ohnehin kein Freund der Rotation, dürfte die Mannschaft mit Blick auf den starken Kontrahenten kaum verändern. Marco Reus soll nach seinem Zehenanbruch am Freitag ins Training zurückkehren und könnte eine Option werden.

Bei Bayer Leverkusen könnte Kevin Kampl nach einem starken Spiel auf der Sechs in der Champions League weiter nach vorn rücken und dem kampfstarken Bender Platz machen. Bleibt Kampl auf der neuen Position, dürfte Kramer zu Beginn zuschauen. Das Offensivquartett dürfte aus Calhanoglu, Bellarabi, Chicharito und Kießling bestehen. Letzterer könnte dem sprintstärkeren Mehmedi weichen, um die Räume zu nutzen, die aufgrund der hochstehenden Dortmunder Außenverteidiger entstehen. Mit 146 Punkten hat Bayer bei Comunio übrigens die fünftmeisten Gegnerpunkte aller Bundesligisten zugelassen. Absolute Topspieler hat der Kader in dieser Comunio-Saison bisher nicht zu bieten.

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