Yunus Malli Wechsel zu Borussia Dortmund geplatzt

Foto: Anke Waelischmiller/SVEN SIMON/dpa
Der FSV Mainz 05 schiebt dem geplanten Wechsel von Yunus Malli doch noch einen Riegel vor – und auch Muto darf nicht weg. Alex Meier hat keine Lust auf China. Maximilian Beister soll verliehen werden – und Wolfsburg scheint einen günstigen Dost-Ersatz gefunden zu haben.

Malli-Wechsel zum BVB geplatzt: Das wird den Herren in Schwarz und Gelb gar nicht passen! Der Wechsel von Yunus Malli vom FSV Mainz 05 zu Borussia Dortmund ist vom Tisch – zumindest für die laufende Wintertransferperiode. Am Montagabend habe Mainz-Manager Heidel den BVB demnach über die Entscheidung informiert: „Bei dieser Entscheidung ging es nicht um wirtschaftliche Dinge – das Gesamtpaket hat für uns einfach nicht gepasst“, so Heidel: „Wirtschaftlich waren wir uns mit dem BVB einig, aber der Zeitpunkt für einen Wechsel ist für uns einfach nicht optimal.“

In den letzten Wochen galt es als so gut wie sicher, dass Malli in der Bundesliga-Rückrunde für den BVB spielen wird – sogar die Modalitäten für einen Transfer standen schon fest: 13 Millionen Euro Ablöse für Mainz und ein Vertrag bis 2019 für den Spieler sollten es sein. Im kommenden Sommer wird Malli für eine festgeschriebene Ablösesumme von 9,5 Millionen Euro zu haben sein.

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Auch Muto muss bleiben: Auch Yoshinori Muto, an dem Manchester United großes Interesse haben soll, erhält vom FSV Mainz 05 keine Freigabe für einen Wechsel in diesem Winter. Mainz-Trainer Schmidt sagte dazu am Dienstag: „Auch bei ihm ist der Deckel drauf.“

Der 23-jährige Mittelstürmer war erst im Sommer 2015 vom FC Tokyo nach Mainz gewechselt – in 18 Bundesliga-Spielen hat der Japaner sieben Tore geschossen und vier vorbereitet. Sollte Manchester bei ihm im kommenden Sommer ernst machen, könnte es ein lukratives Geschäft für die Mainzer werden: Gerade mal 2,8 Millionen Euro kostete Muto den Verein im Sommer.

„Thema nach einer Minute vom Tisch“: Am Wochenende schoss Alex Meier für Eintracht Frankfurt einen Hattrick zum 3:2-Sieg gegen den VfL Wolfsburg, jetzt äußerte er sich erstmals öffentlich zu dem offenbar sehr reizvollen Angebot aus der chinesischen ersten Liga. Der „Bild“ sagte Meier: „Ja, es gab ein Angebot. Ich habe mit Heribert Bruchhagen und dem Trainer darüber geredet, aber nach einer Minute war das Thema vom Tisch.“

Er habe kein Interesse daran, nach China zu wechseln – und an einen Vereinswechsel denke er auch nicht, sagte Meier dem Blatt weiter. Die Eintracht wird’s freuen: Mit zehn Toren und einer Vorlage ist Meier der mit Abstand erfolgreichste Angreifer im Team der Hessen.

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Beister sucht einen neuen Verein: Ganze fünf Minuten durfte Maximilian Beister in der Hinrunde für den FSV Mainz 05 spielen – ansonsten saß der 25-jährige Flügelspieler nur auf der Bank oder auf der Tribüne. Dass er sich da Gedanken über einen Wechsel macht, ist nicht weiter verwunderlich – sein Berater hat das gegenüber dem „Kicker“ jetzt auch offiziell bestätigt.

Dem Fachblatt sagte er: „Mainz 05 hat uns die Bereitschaft signalisiert, Maxi bis Saisonende zu verleihen. Wir schauen nach einem Verein, bei dem er dauerhaft große Spielanteile haben wird.“ Beisters Vertrag in Mainz läuft noch bis 2018.

Wolfsburg will doch nur einen Stürmer: Weil sich Bas Dost im Wintertrainingslager des VfL Wolfsburg den Fuß gebrochen hat, sucht der Klub nach einem adäquaten Ersatz. Viele Namen wurden dabei schon mit den Wölfen in Verbindung gebracht, bei keinem davon wurden die Verhandlungen jedoch konkret.

Bis jetzt. Denn wie der „Kicker“ berichtet, sei der Brasilianer Bruno Henrique Pinto vom Zweitligisten Goias Esporte schon auf dem Weg zum Medizincheck bei den Niedersachsen. Der 25-Jährige wäre demnach eine günstige Alternative zu den Wunschkandidaten Breel Embolo und Alexandre Lacazette, die beide um die 30 Millionen Euro kosten sollen.

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