Foto: © Federico Gambarini/ dpa

Zu Beginn der Saison sorgte Julian Weigl für Furore, zuletzt machte Mahmoud Dahoud mit Comunio-Punkten auf sich aufmerksam. Wir werfen einen Blick auf die besten Youngsters der Bundesliga und deren Comunio-Potenzial.

Ein „alter“ Youngster hütet den Kasten von Mainz 05

Zugegeben, der Torhüter unserer Elf der Youngsters fällt mit seinen 22 Jahren etwas aus dem Rahmen. Dennoch ist Loris Karius der jüngste Stammkeeper der Bundesliga und hat für sein immer noch recht junges Alter überragende Qualitäten vorzuweisen. Der Mainzer ist mit 50 Comunio-Punkten zweitbester Torhüter hinter Schalkes Ralf Fährmann (52) und zählt aktuell zur absoluten Comunio-Elite.

Drei Überraschungen bilden die Abwehrkette

Unter den Verteidigern machten drei Spieler von Champions-League-Aspiranten besonders auf sich aufmerksam. Jonathan Tah von Bayer Leverkusen, kurz vor der Saison aus Hamburg verpflichtet, überraschte, indem er sich nach der Verletzung von Ömer Toprak als Innenverteidiger Nummer eins etablierte und jede mögliche Minute auf dem Platz stand.

Mit 26 Zählern liegt Tah nur knapp hinter Andreas Christensen von Borussia Mönchengladbach (30), der seine Punkte allerdings zudem in nur acht Partien einspielte. 3,75 Punkte im Durchschnitt bedeuten für den Dänen Platz 9 im Abwehrranking. Der 19-Jährige, der bis 2017 vom FC Chelsea ausgeliehen wurde, bildet mit Alvaro Dominguez aktuell ein hochklassiges Duo in der Zentrale der Fohlen-Elf. Unter André Schubert stehen für Christensen gar 6 Punkte pro Partie zu Buche. Er bietet trotz seines Marktwerts von 4,3 Millionen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis unseres Kinderriegels.

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Die Nummer drei im unserem jungen Defensivverbund baute zuletzt bei Comunio etwas ab. Seinen Platz unter den besten Abwehr-Youngstern hat Matthias Ginter dennoch ebenso sicher, wie seinen Stammplatz bei Borussia Dortmund. Lukasz Piszczek hat hier momentan das Nachsehen. Es ist jedoch gut möglich, dass der inzwischen 20-Jährige nach einigen Wochen auf der laufintensiven Außenverteidigerposition demnächst eine Verschnaufpause erhält. Im Revierderby am kommenden Sonntag wird der Weltmeister aber sicherlich mitmischen.

Im Mittelfeld sind die Weigl und Dahoud die absoluten Punktehamster

Zwei Sechser tummeln sich unter den jungen Spielern mit überdurchschnittlich vielen Comunio-Punkten. Julian Weigl (42 Punkte) ist beim BVB gesetzt, sammelte zuletzt allerdings weniger Punkte als in den ersten Spielen der Saison. Seinen Platz als Shootingstar nahm Mahmoud Dahoud von Borussia Mönchengladbach ein. Der lange als Ausnahmetalent gepriesene 19-Jährige ließ den Vorschusslorbeeren endlich Taten folgen. Unter André Schubert blühte der Dahoud auf, spielte sich im Mittelfeld fest und heimste in sechs Spielen ebenso viele Zähler ein, wie sein Dortmunder Pendant in der gesamten Saison. Aktuell befinden sich Weigl und Dahoud auf etwa gleichen Marktwert-Niveau (6 Mio.), wobei Letzterer den Mindestpreis eher rechtfertigt.

Im offensiven Mittelfeld glänzen zwei Spieler, die am vergangenen Freitag direkt aufeinander trafen. Kingsley Coman (32 Punkte) hat sich bei Bayern München schneller als erwartet zu einem adäquaten Ersatz für Robben und Ribery auf den Außenbahnen gemausert. Da Pep Guardiola den Youngster allerdings behutsam aufbaut und im wenig Einsatzzeiten gönnt, ist sein Marktwert von 9,3 Millionen deutlich zu hoch. Nach der Rückkehr von Arjen Robben dürfte sich die Situation des Franzosen auch nicht unbedingt verbessern.

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Weniger Konkurrenz hat Marc Stendera zu fürchten. Der Regisseur von Eintracht Frankfurt hatte beim viel kritisierten Mauer-Auftritt der Hessen gegen Bayern München (0:0) das Siegtor auf dem Fuß und wurde für seine Leistung gegen den Rekordmeister mit der Note 3 bedacht. Insgesamt fuhr der 19-Jährige in sieben von neun Partien 4 oder mehr Punkte ein. Unter der Beachtung des machbaren Programms in den nächsten Wochen ist Stendera (3,7 Mio.) durchaus als Alternative für das Comunio-Mittelfeld zu empfehlen.

Sané, Brandt und Werner punkten, haben aber Luft nach oben

Im Sturm ist Leroy Sané das Maß aller Dinge. Vier Saisontore und 42 Tore sorgen dafür, dass der Schalker Youngster aktuell unter den Topstürmern Comunios zu finden ist. Trotz zwischenzeitlicher Kritik an seinem Defensivverhalten hat der Linksfüßer noch keine Minuspunkte eingefahren und ist grundsätzlich eine Kaufempfehlung wert. Bei einem Marktwert von 6 Milli9onen geht man beim 19-Jährigen allerdings ein kleines Risiko ein.

Günstiger kommen Julian Brandt und Timo Werner, ebenfalls jeweils 19 Jahre alt, daher. Bei Marktwerten knapp über drei Millionen haben der Leverkusener (26 Punkte) wie auch der Stuttgarter (31) aber auch weniger Punkte auf dem Konto. Während Brandt zuletzt im DFB-Pokal gegen Viktoria Köln auftrumpfte, in der Bundesliga jedoch nur begrenzte Einsatzzeiten bekommt, hat Werner das Momentum auf seiner Seite. Drei Tore in den letzten sechs Spielen sowie 33 Comunio-Punkte im selben Zeitraum lassen auch angesichts des leichten Stuttgarter Aufschwungs auf mehr hoffen.

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