Fabian Johnson (r.) überzeugte zuletzt

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Nicht erst seit Pep Guardiola und dessen Vorliebe für eine Vielzahl von Mittelfeldspielern wissen wir, wie wichtig solche Akteure sind. Wenn man also den Comunio-Titel holen möchte, braucht man auf dieser Position geeignetes Personal. Comunioblog stellt sechs Akteure vor, deren Formkurve gerade nach oben zeigt.

Gonzalo Castro, Borussia Dortmund, 6.220.000

Klar, ein Geheimtipp ist der Halbspanier des BVB nun wirklich nicht. Welch eminent wichtige Rolle Castro in Tuchels System inzwischen aber spielt, zeigt, dass er in den vier Spielen immer mindestens eine Halbzeit auf den Rasen durfte und dabei überragende 30 Punkte erzielt hat. Castro ist nach Schwierigkeiten zu Beginn der letzten Saison inzwischen so etwas wie Tuchels Musterschüler, weil er alle Ansprüche des Trainers an einen kompletten Mittelfeldspieler erfüllt. Daher ist davon auszugehen, dass Castro die nächsten Spiele ebenfalls beginnen und vielleicht schon gegen den SC Freiburg am Freitagabend abermals liefern wird.

Fabian Johnson, Borussia Mönchengladbach, 3.720.000

Auf die Frage, welcher Fuß denn sein stärkerer ist, kann der US-Boy keine richtige Ansage machen. Johnson ist nicht nur beidfüßig, inzwischen ist er auch in Schuberts System aufgrund seiner ebenfalls taktischen Flexibilität ein fester Bestandteil. So kann er rechts oder links im Mittelfeld, Sturm oder der Abwehr spielen – ganz egal wo Schubert in bringt, Johnson bringt zuletzt immer seine Leistung. War er zum Auftakt noch kein Stammspieler, startet er in den vergangenen beiden Partien und erzielte satte 14 Punkte. Mit 3,72 Millionen ist er zudem noch absolut bezahlbar. Außerdem versprechen Gladbachs kommenden Aufgaben durchaus Punkte für die Fohlen-Kicker.

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Jonas Hector, 1.FC Köln, 4.490.000

In der Nationalelf wird Hector konsequent als Linksverteidiger eingesetzt, beim FC spielte er ab und auch mal im defensiven Mittelfeld. Daher wird er bei Comunio auch dort gelistet, obwohl er bislang alle vier Partien  in der aktuellen Saison aufgrund der Verletzung von Koka Rausch hinten links agierte. Da die Kölner neben dem BVB und den Bayern derzeit das Team der Stunde sind, ist es klar, dass man sich mindestens einen Akteur des Effzehs gönnen sollte. Mit knapp 4,5 Millionen ist der Linksfuß zwar kein Schnäppchen, aber definitiv eine lohnenswerte Investition.

Marco Höger, 1. FC Köln, 2.600.000

Wo wir gerade in Köln sind. Höger kam im Sommer ablösefrei vom FC Schalke 04 ins Geißbockheim und ist mit ein Grund, warum Hector auf der Sechs derzeit nicht benötigt wird. Der Ex-Schalker bildet gemeinsam mit Matze Lehmann ein starkes Duo in der defensiven Mittelfeldzentrale und holte bislang 14 Punkte. Für 2,6 Millionen durchaus verlockend, auch wenn der FC nun kein einfaches Programm in den nächsten Spielen hat. Höger aber hat seinen Stammplatz sicher.

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Nadiem Amiri, 1899 Hoffenheim, 1.740.000

Hoffenheims Dribbler und Nagelsmanns Ziehsohn kommt so langsam ins Rollen, nachdem ihn eine Verletzung in der Vorbereitung etwas zurückgeworfen hatte. Gegen Wolfsburg und Darmstadt durfte der Youngster schon wieder von Beginn an ran und zeigte dort, dass er bald wieder durchstarten könnte. Man merkt ihm zwar noch an, dass er noch nicht ganz bei 100 Prozent ist, allerdings wird das bald der Fall sein und dann werden die Hoffenheimer nach vier Unentschieden zum Auftakt vermutlich auch endlich ihren ersten Sieg feiern können. Vielleicht sogar dank Amiris aufsteigender Form.

Marco Fabian, Eintracht Frankfurt, 2.030.000

Huch, wo kommt der denn eigentlich her? Der Mexikaner spielte bei der Eintracht eigentlich schon keine Rolle mehr, ehe er vor zwei Spieltagen von Kovac überraschend aufgestellt wurde. Und siehe da, Fabian zahlt dieses Vertrauen mit starken Leistungen zurück. Bereits gegen Bayer Leverkusen traf er umgehend und gegen Ingolstadt gelang ihm der Assist zur Führung für die Hessen. Er schießt in Abwesenheit von Stendera inzwischen die Standards der Eintracht und ist als hängende Spitze zuletzt der X-Faktor der Hessen gewesen. Und für knapp über 2 Millionen eigentlich fast schon ein Schnäppchen.

Weitere gut aufgelegte Mittelfeldspieler finden sich unter den Überraschungen der ersten vier Spieltage.

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