Tagein, tagaus gibt es auf Comunioblog mehrere Artikel, die sich mit den Vereinen und Spielern der 1. Bundesliga beschäftigen. Doch wie sieht es eigentlich in Liga zwei aus? Wer sind die besten Akteure bei Comduo? Wir machen den Check.

Torhüter: Nach neun Spielen stellt der FC St. Pauli den besten Torhüter der Liga. Dass Robin Himmelmann in allen Spielen auf dem Platz stehen konnte, sollte dabei auf der Hand liegen. Doch der 26-jährige Schlussmann besticht durch konstant starke Leistungen. In den letzten vier Partien hielten die Hamburger die Null, mehr als ein Gegentor setzte es bislang erst einmal. Himmelmann ist dabei ein Grund für die starke Defensive, profitiert aber auch von ihr. In neun von neun Spielen punktete der Keeper, zweimal gab es sogar die Note zwei für ihn, sodass er aktuell bei 40 Punkten steht.

Ärgster Verfolger Himmelmanns ist Braunschweigs Rafael Ginkiewicz, der mit einem Marktwert von 3,18 Millionen Euro der teuerste aller Schlussmänner ist, und auf 38 Zähler kommt. Nach neun Spielen stellt Braunschweig die zweitbeste Abwehr der Liga, vor dem 0:1 am vergangenen Spieltag stand bei der Eintracht fünfmal in Folge die Null hinten. Auch Ginkiewicz sammelte so in allen Spielen Pluspunkte, die Note zwei gab es für ihn bislang aber nur einmal.

Mit etwas Abstand hinter den beiden Führenden folgt auf Rang drei Düsseldorfs Michael Rensing. Dass der Fortuna-Schlussmann „nur“ auf 32 Punkte kommt, liegt an seinem letzten Spiel. Beim 0:1 gegen Sandhausen patzte Rensing und sammelte vier Minuspunkte. Zuvor schaffte der ehemalige Bayern-Keeper allerdings in sechs von acht Spielen eine Benotung von drei oder besser. Sollte die Partie gegen Sandhausen also ein einmaliger Ausrutscher gewesen sein, wird es für Rensing bald auch wieder bergauf gehen.

Comunio-Transfers: Die Marktwertverlierer der Woche – KW 40
Sörensen gegen Brouwers

Zwei Dortmunder Außenverteidiger und zwei Bremer Hoffnungsträger ließen in dieser Woche Federn. An der Spitze steht zudem ein Kölner Innenverteidiger, der zuletzt stark abbaute.

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Abwehr: Sieben Spiele, drei Tore. Dass Marcel Halstenberg mit dieser Ausbeute bei Comduo gut punktet, dürfte nur die wenigsten überraschen. Gegen Karlsruhe, Fürth und Heidenheim war der Linksverteidiger jeweils erfolgreich und erhielt obendrein immer noch mindestens eine 2,5. Auch in seinen anderen drei Spielen sahnte der Bulle ab: Drei 2,5en und eine 3,5 verbuchte er in seinen torlosen Partien. So erarbeitete sich der 24-Jährige nach neun Spielen mit 57 Punkten Platz eins unter den Verteidigern – obwohl er zwei Partien verpasste.

Verfolger des Leipzigers ist Braunschweigs Ken Reichel. Der Rechtsverteidiger stand in acht Spielen auf dem Platz und war darin sogar viermal erfolgreich! Zweimal setzt es obendrein auch noch eine 1,5er-Benotung. Dennoch muss sich Reichel mit 54 Punkten aktuell noch hinten anstellen. Der Grund: Drei Partien mit einer Bewertung von 4 und somit nur null Zählern.

Drittstärkster Abwehrspieler ist derweil Paulis Lasse Sobiech. Der Innenverteidiger war zweimal erfolgreich (einmal per Elfmeter) und sammelte obendrein noch eine 2 und eine 1,5 ein. Mit 50 Punkten ist er dem Spitzenduo in jedem Fall auf den Fersen.

Mittelfeld: Bester Mittelfeldspieler und zweitbester Comduo-Akteur ist nach neun Spieltagen der Leipziger Emil Forsberg. Der Linksaußen stand bislang achtmal in der Startaufstellung, wurde neunmal benotet und kommt bereits auf vier Saisontore. Dass es obendrein noch keine einziges Spiel ohne Punkte für den Schweden setzte, rundet den starken Auftritt Forsbergs noch ab. 60 Punkte sammelte der Bulle bislang. Was ihm aber noch fehlt: Eine Bewertung mit einer eins vor dem Komma.

Selbiges gilt für seinen ärgsten Verfolger Jürgen Gjasula. Auch der Fürther kam bislang noch nicht über eine 2 hinaus, selbst gegen Union Berlin, wo er doppelt erfolgreich war, erhielt der 29-Jährige nur eine 3. Zum Verhängnis wird ihm zudem sein Spiel gegen den FSV Frankfurt. Beim 0:2 der Fürther wurde Gjasula mit einer 5 und vier Minuspunkten abgestraft. So steht er nach neun Spielen „nur“ bei 52 Punkten.

Zwei Zähler dahinter folgt Unions Damir Kreilach. Der Kroate spielte bislang in allen neun Spielen durch und war viermal erfolgreich. Ebenso wie Forsberg und Gjasula wartet aber auch der 26-Jährige noch auf seine erste Einser-Bewertung. Dreimal bekam er zudem nur eine durchschnittliche 3,5 oder 4.

Comunio-Transfers: Die Marktwertgewinner der Woche – KW 40
Donati gegen Kagawa

Im Anschluss an die Wiederauferstehung befinden sich zwei Mönchengladbacher unter den Marktwertgewinnern der Woche. Auch mit dabei: ein Darmstädter Stürmer, ein Sechser vom HSV und Giulio Donati.

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Sturm: Mit 15,9 Millionen ist Nils Petersen nicht nur der teuerste Comduo-Akteur, mit 62 Zählern ist er nach neun Spieltagen auch der beste. Den Grundstein für seine starken Zahlen legte der Freiburger bereits am 1. Spieltag. Mit drei Toren (zwei Elfmeter) und einer Benotung von 1,5 sicherte er sich sofort 19 Punkte und baute anschließend weiter darauf auf. Acht Saisontore hat der ehemalige Bremer bereits auf dem Konto, sechsmal sammelte er 7 oder mehr Punkte. Allerdings: Wenn Petersen nicht trifft, dann gibt es keine guten Noten mehr. Gegen Bochum erhielt er eine 4,5, gegen Frankfurt eine 4.

Mit 36 Punkten aus den letzten vier Spielen hat sich Guido Burgstaller auf die erste Verfolgerposition bei den Stürmern geschoben. Der Nürnberger machte alle neun Spiele und war dabei sechsmal erfolgreich. Sollte der 26-Jährige in den nächsten Spielen so stark weitermachen, könnte er bald sogar Petersen angreifen.

Dass auch Simon Terodde in den Top drei der Stürmer steht, dürfte niemanden überraschen. Der Bochumer war ebenfalls bereits sechsmal erfolgreich, gegen Freiburg erhielt der Goalgetter zudem eine 1,5er-Benotung. Teroddes Manko: Schon dreimal blieb der Angreifer ohne Punkte. Gegen Sandhausen und Kaiserslautern sammelte er sogar Minuspunkte.

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