Kölns Artjoms Rudnevs spielt seine beste Comunio-Saison

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Ratespiel: In welchem Jahr sammelte Rudnevs die meisten Comunio-Punkte? Die Auflösung gibt’s in den Comstats zum Spieltag – dazu: Rudnevs‘ Imitator, Burgstallers Wert und ein Blick auf das Comunio-Titelrennen.

Rudnevs‘ kurios-beste Saison: Wenn ihr raten müsstet, in welcher Saison Artjoms Rudnevs die meisten Comunio-Punkte gesammelt hat, worauf würdet ihr gehen? Wer sich daran erinnert, dass der Lette 2012/13 für den Hamburger SV zwölf Bundesliga-Tore erzielte, wird eine eindeutige Antwort parat haben. Doch sie ist falsch! 2016/17 ist Rudnevs‘ bislang beste Saison bei Comunio. Und das bei nur fünf Einsätzen von Beginn an und drei Toren.

Nach den 13 Comunio-Punkten, die Rudnevs am Samstag als hervorragender Joker sammelte, steht seine Gesamtausbeute dieser Spielzeit bei 37 Zählern. 27 davon kamen seit dem 14. Spieltag dazu. Wie kann das besser sein als eine Zwölf-Tore-Saison?

In seinem ersten Bundesliga-Jahr war der Lette ein reiner Knipser. Entweder schoss er Tore, oder er war komplett abgeschaltet. Sensationelle 17-mal fuhr Rudnevs in der Saison 2012/13 Minuspunkte ein, bei Spielen mit genau einem Torerfolg erhielt er nie eine bessere Note als 3,0. Sein Joker-Einsatz am Samstag in Darmstadt war sogar der erste überhaupt, in dem Rudnevs eine Note im Einserbereich einstrich.

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Gomez auf Rudnevs‘ Pfaden: Die kuriosen Rudnevs-Statistiken von 2012/13 noch im Kopf, werfen wir einen Blick auf Mario Gomez‘ Comstats dieser Saison – und sehen eine verblüffende Ähnlichkeit. Gomez ist auf bestem Wege, ebenfalls mit einer Zwölf-Tore-Saison in die Region 34 Punkte zu kommen. Sein Tor gegen Augsburg brachte dem Mittelstürmer nur fünf Punkte ein, sein Notenschnitt in Spielen mit genau einem Torerfolg liegt bei 3,1. Gomez hat zudem bereits in acht Partien Minuspunkte eingefahren. Immerhin: Sein dritter Torerfolg nacheinander lupft ihn auf 28 Comunio-Punkte bei sechs Saisontoren. Etwas mehr als 34 sollten es am Saisonende dann doch sein – vor allem, wenn er seine Trefferquote der letzten Spiele fortsetzen kann.

Burgstaller im Nürnberg-Modus: Am Freitagabend sahen wir einen Grund dafür, dass Guido Burgstaller eine so gute Verstärkung für den FC Schalke 04 ist. Die kämpferische Komponente, die der Österreicher auch in schwierigen Spielen einbringt, die mentale Stärke, der Wille – alles vorhanden. Mal davon abgesehen, dass Burgstaller ein sehr guter Fußballer ist, wenn auch nicht der Spielertyp Messi. Doch schon so oft haben seine Aktionen beim FCN den Unterschied gemacht, aus Niederlagen zumindest Unentschieden.

Für Comunio-Manager besonders wichtig: Auch bei Niederlagen punktet Burgstaller häufig, weil er sich kämpferisch abhebt. So geschehen beim 0:1 gegen Eintracht Frankfurt am Freitag, bei dem immerhin vier Punkte für den Winterneuzugang heraussprangen. Mehr als für jeden seiner Teamkollegen. Kleine Erinnerung an seine Comduo-Statistiken: 181 Punkte in der Saison 2015/16, 127 in der letzten Hinrunde.

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Plötzlich Dreikampf: Wie immer in den Comstats werfen wir einen Blick auf den Comunio-Titelkampf. Nachdem sich Robert Lewandowski letzte Woche die Führungsposition geschnappt hatte und drauf und dran war, davonzuziehen, ist die Spitze plötzlich enger beisammen denn je. Lewandowski selbst fuhr nach einem schwachen Auftritt in Bremen zwei Minuspunkte ein, zwei seiner Konkurrenten trafen.

Dem Polen (118 Punkte) sind Timo Werner (117) und Anthony Modeste (116) auf die Pelle gerückt. Werner erzielte gegen Hoffenheim sein elftes Saisontor, Modeste steht bei deren 14. Dem Kölner droht jedoch eine Sperre, da seine Tätlichkeit in Darmstadt übersehen wurde. Mehrere Spiele Pause würden die anderen wohl nutzen, um davonzuziehen.

Pierre-Emerick Aubameyang (106) indes konnte seine erste Chance nach dem Afrika-Cup nicht nutzen, blieb ebenso wie sein zu spät eingewechselter Teamkollege Ousmane Dembele (100) am Wochenende ohne Punkt. Indes schließt Arjen Robben (98) zur Spitzengruppe auf. Kann der Niederländer mit einer starken Rückrunde nochmal richtig mitmischen?

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