Leverkusens Joel Pohjanpalo ist der Mann der Stunde

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Dieser Moment, wenn du in einer Viertelstunde drei Tore machst und bei Comunio trotzdem nur 9 Punkte erhältst. Joel Pohjanpalo wurde „Opfer“ einer alten Regelung. Die Comstats zum Spieltag!

2, 4, 8, 12: Zwei Joker-Einsätze, vier Tore, acht Minuten Spielzeit pro Treffer – und nur 12 Comunio-Punkte! Joel Pohjanpalos kurioser Saisonstart spiegelt sich auch in seinen Statistiken wider. In erster Linie ist die Effektivität des Stürmers zu loben, der im Sommer noch abgegeben werden sollte und als Nummer fünf im Angriff galt.

Verletzungen rückten Pohjanpalo in den Fokus, schon am 1. Spieltag in Mönchengladbach wurde er eingewechselt. Sein spätes Tor brachte ihm 3 Comunio-Punkte zum Auftakt. Auch gegen den HSV reagierte Bayer-Trainer Roger Schmidt spät, brachte Pohjanpalo in der 72. Minute. Dem Regelwerk entsprechend zwei Minuten zu spät für eine Bewertung.

Der Rest ist Geschichte. Pohjanpalo knipste dreimal, erzielte alleine in der Nachspielzeit einen Doppelpack, und drehte das 0:1 im Alleingang. Für jeden Treffer erhielt er 3 Punkte, mit vier Saisontoren steht er nun bei 12 Zählern im Managerspiel.

Die Regelung, wonach ein Spieler nur im Falle einer Einwechslung bis zur 70. Minute benotet wird, wurde anschließend in den sozialen Medien kontrovers diskutiert. Manche forderten eine Ausnahme, andere wollen die Nachspielzeit mit einberechnen und wieder andere ärgern sich gerne über „diese verdammten zwei Minuten“ als charakteristischen Teil des Spiels. Fakt ist: Die klaren Grenzen werden bleiben.

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Einer fällt aus der Reihe: Die Bayern ziehen weiter ihre Kreise an der Tabellenspitze. Bei Comunio gehören fünf Spieler des Rekordmeisters zu den besten zehn, Robert Lewandowski scheint mit 32 Zählern schon wieder uneinholbar. Nach der Gala gegen Bremen bezwang der FCB auch den FC Schalke 04, für den zweiten Spieltagssieg im Managerspiel reichten die 57 Punkte jedoch nicht – der SC Freiburg (61) war noch besser! Wahrscheinlich wären die Bayern erneut die Nummer eins gewesen, hätte Renato Sanches zum Debüt keinen schlechten Tag erwischt. Der Europameister zeigte zu viele Unzulänglichkeiten und heimste 2 Minuspunkte ein. Willkommen in der Bundesliga.

0:0 der besseren Sorte: Wer die Samstagskonferenz sah, bekam vom Spiel Wolfsburg gegen Köln wenig mit. Keine Tore, wenig Highlights, ein von Taktik geprägtes Spiel mit vielen kleinen Siegern. Insgesamt hamsterten beide Mannschaften 62 Comunio-Punkte zusammen, sechs Spieler pro Seite wurden mit der Durchschnittsnote 3,5 bewertet. Unter den Feldspielern konnten sich Kölns Punktehamster Marcel Risse und Wolfsburgs Abwehrchef Jeffrey Bruma (Note 2,5) hervorheben; Minuspunkte erhielt einzig der defensiv überforderte Jakub Blaszczykowski.

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Patzende Keeper: Noch vor zwei Wochen lobten wir die Sicherheit der Bundesliga-Torhüter. Nur ein Keeper erhielt zum Saisonstart Minuspunkte, zwei die Note 4, alle anderen wurden positiv bewertet. Am 2. Spieltag ergab sich ein anderes Bild: Gleich vier Torhüter patzten! Bernd Leno und Yann Sommer unterliefen im Rahmen der Samstagskonferenz böse Fehler, Felix Wiedwald und Oliver Baumann zogen am Sonntag nach. Im Schnitt sammelte ein Keeper nur knapp 1,9 Punkte, weniger als halb so viele wie am 1. Spieltag.

Früh raus: Es gibt viele Dinge, die einen Spieltag versauen können. Platzverweise wie der von Gaetan Bussmann, Minuspunkte wie bei Pierre-Emerick Aubameyang, kurzfristige Verletzungen. Auf Ausfälle können Comunio-Manager bis Freitagabend reagieren. Aber was, wenn zwei Spieler direkt in der Anfangsphase verletzt ausgewechselt werden müssen? So geschehen bei Karim Bellarabi und Guillermo Varela. Keine Punkte – stattdessen ein Ausfall auf unbestimmte Zeit. Vor allem Basic Playern mit dem Duo in der Startelf und ohne die Ersatzspieler-Option gingen möglicherweise einige Punkte flöten.

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