Der Hamburger SV bejubelt ein Tor von Ivica Olic

Der Hamburger SV steht ebenso wie der SC Paderborn auf und meldet sich im Abstiegskampf zurück. Gladbach überzeugt gegen Wolfsburg.

Fohlen bissiger als Wölfe: Der VfL Wolfsburg wirkte im Sontagsspiel gegen Borussia Mönchengladbach erstaunlich angeschlagen, müde und träge. Aber kein Wunder: Schließlich musste der Kater aus der Europa League verdaut werden. So gingen die Gladbacher wesentlich bissiger in das Spiel, denn für sie zählt noch jeder Sieg in der Bundesliga. Lucien Favre und Co. wollen den dritten Platz im Tableau und damit die direkte Champions-League-Qualifikation.

Mit der Leistung vom Sonntag liegen die Fohlen durchaus auf dem richtigen Kurs. Insgesamt 55 Comunio-Punkte generierte die Elf vom Niederrhein. Bis auf die Defensivspieler Brouwers, Korb (beide jeweils 2 Punkte) sowie Keeper Sommer (ebenfalls 2 Punkte) holten alle Gladbacher mindestens 4 Zähler. Die überragenden Spieler waren Xhaka, Wendt und Raffael (alle jeweils 6) sowie Dominguez (8) und Kruse (11).

Die Auferstehung des Hamburger SV: Totgesagte leben länger. Das gilt offenbar auch für den Hamburger SV. Dabei war der Bundesliga-Dino schon sowas von ausgestorben. Totales Chaos, eine verunsicherte Mannschaft und bereits der vierte Trainer in nur einer Spielzeit. Aber im zweiten Spiel unter Bruno Labbadia holten die Hanseaten nicht nur einen Dreier, sie erzielten auch gleich drei Tore in einer Partie.

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Drei Tore, drei Punkte und satte 61 Comunio-Punkte. Durch die Bank weg waren die Hamburger stark. Einzig vier Spieler (Adler, Westermann, Ostrzolek und Ilicevic) holten lediglich 2 Punkte. Vor einigen Tagen hätte man noch viel dafür gegeben, dass einer seiner Hamburger 2 Zähler bei Comunio holt. Wie schon in der vergangen Saison avancierte Stürmer Lasogga mit zwei Toren und 14 Punkten zum Man of the Match. Aber auch Djourou überzeugte mit 8 Punkten. Für Olic, der sein erstes Tor seit seiner HSV-Rückkehr erzielte, lief das Wochenende mit 7 Punkten auch ausnahmsweise mal gut.

Auch der SC Paderborn meldet sich zurück: Nicht nur Hamburg, sondern auch der sensationelle Bundesliga-Aufsteiger SC Paderborn zeigte sich am Wochenende erstaunlich stark. Zwar reichte es nach einer 2:0-Führung und einer fulminanten ersten Halbzeit letzten Endes nur zu einem Punkt für den SCP. Aber bei Comunio bescherten mehrere Ostwestfalen ihren Managern viel Freude.

Allen voran die beiden Torschützen Stoppelkamp und Vrancic (beide jeweils 12 Punkte) wussten zu überzeugen. Aber auch sonst zeigte sich die Paderborn-Offensive stark. Kachunga (4) und Koc (6) punkteten ebenfalls ordentlich. Insgesamt kamen die Paderborner auf 43 Comunio-Punkte. Ein guter Wert.

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Die einzigen zwei „Gewinner“ waren der eingewechselte Draxler (4 Punkte) sowie Abwehrspieler Kolasinac (ebenfalls 4 Punkte). Aber sonst beschreibt die Comunio-Ausbeute der Schalker vom Freitag exakt das Spiel: Nicht Fisch nicht Fleisch. Nicht wirklich engagiert, aber eben auch nicht wirklich grottig. Denn die meisten Spieler gingen mit 0 oder 2 Punkten vom Feld. Dennoch setzen die Königsblauen damit inzwischen sogar die Europa League aufs Spiel

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