Philipp Max vom FC Augsburg ist der Shooting Star der Saison

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Der Shooting Star der Saison? Philipp Max bewirbt sich eindrucksvoll. In den Comstats zum 4. Spieltag zeigen wir zudem, weshalb das 4-3-3 die beste Comunio-Formation des Saisonstarts ist.

Max ist der neue Stafylidis! Konstantinos Stafylidis ist nicht nur ein Fußballspieler, sondern auch ein Synonym für einen Shooting Star, der mehr oder weniger aus dem Nichts eine furiose Saison spielt. Im letzten Jahr sammelte der Linksverteidiger 102 Comunio-Punkte, obwohl ihm vor dem 1. Spieltag nicht einmal ein Stammplatz zugetraut wurde. Heute ist Stafylidis Bankdrücker.

Der Grund: Sein Konkurrent. Philipp Max spielt bislang herausragend auf, hatte schon nach drei Spielen 16 Comunio-Punkte gesammelt und galt somit als ein Punktehamster des Saisonstarts – zu Beginn der Spielzeit war Max rund eine Million wert. Am 4. Spieltag setzte der 23-Jährige noch einen drauf.

Max erzielte sein zweites Bundesliga-Tor und fuhr weitere 13 Comunio-Punkte ein. Über Nacht war er mit 29 Punkten (ein Tor, zwei Vorlagen) der beste Abwehrspieler im Managerspiel. Erst am Sonntagabend überflügelte ihn Dortmunds Sokratis, der nun mit 37 Punkten knapp hinter Robert Lewandowski (39) auf Platz zwei des Gesamtrankings steht. Ist Max also der neue Stafylidis? Noch nicht ganz: Der Grieche stand letztes Jahr nach vier Spielen schon bei 30 Punkten. Einer mehr!

Die Top-Elf des 4. Spieltags

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Sturm: Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund) - 14 Punkte | Bildquelle: Imago

Die Mittelfeldspieler hinken hinterher: Im Ranking der besten Spieler der Saison fällt auf: Wenige Mittelfeldspieler an der Spitze! Stürmer punkten stark, Abwehrspieler wie Sokratis, Max, Kimmich, Naldo und Bartra punkten stark, doch nur ein Mittelfeldspieler steht in den Top zehn. Erratet ihr, wer?

Die Rede ist von Dortmunds Nuri Sahin. 30 Punkte hat der Stratege bereits gesammelt, bei einem Treffer. Der zweitbeste Mittelfeldmann, Denis Zakaria, steht mit 26 Punkten auf Platz elf. Bis zu Gonzalo Castro auf Platz 20 klafft wieder eine große Lücke. Überraschung! Die beste Comunio-Formation des Saisonstarts ist das 4-3-3.

Von zwölf auf drei: Bayer 04 Leverkusen spielt besser, als sie punkten. Das haben wir bereits letzte Woche festgestellt. Nach dem ersten Saisonsieg, einem 4:0 über den SC Freiburg, wird die Diskrepanz noch größer. Zwar bekommt die Werkself durch die Höhe des Sieges umso mehr Comunio-Punkte, in der Bundesliga-Tabelle aber nur drei Zähler.

Mit nunmehr vier Punkten steht Bayer in der Liga auf Platz zwölf. Im Managerspiel haben Mehmedi, Brandt & Co. bereits 192 Comunio-Punkte gesammelt – nur Dortmund (294) und die Bayern (272) sind besser! Das Gegenbeispiel ist Hannover 96: Platz zwei in der Liga, nur Platz zehn bei Comunio.

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Der Videobeweis wird weiter kontrovers diskutiert. Bringt er mehr Gerechtigkeit? Aber keine Gerechtigkeit für alle? Lohnt sich das in dieser Form überhaupt? Comunioblog zieht ein Zwischenfazit.

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Freiburg floppt: Zwar ist der 1. FC Köln mit vier Niederlagen in vier Spielen die schlechteste Mannschaft des Bundesliga-Saisonstarts, den SC Freiburg erwischt es bei Comunio jedoch noch heftiger. Die beiden 0:0-Spiele im eigenen Stadion brachten wenig Zählbares ein, auswärts kassierten die Breisgauer zweimal vier Gegentore und haufenweise Minuspunkte.

In vier Spielen hat Freiburg -24 Punkte eingefahren, die SC-Gegner erhielten 269 Punkte. Aus den Flop sieben des Managerspiels kommen fünf Akteure aus dem Breisgau: Ravet, Haberer, Stenzel, Günter und Höfler stehen bei sieben bis zwölf Minuspunkten. So stark die letzte Saison auch war, dieser Tage ist bei Freiburg-Spielern Vorsicht angesagt.

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