Hector gegen Huntelaar: Die einzige schlechte Szene des Frankfurt-Neuzugangs

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Nur ein Spieler flog am 1. Spieltag der Saison 2016/17 vom Platz – und das, ohne auf dem Comunio-Radar zu erscheinen. Nach dem Kantersieg der Bayern haben wir die höchste Differenz in der Geschichte des Managerspiels gesucht. Die Comstats!

Rekordverdächtige Differenz: 6:0! Okay, dergleichen hat man in der Bundesliga schon öfter gesehen, vor allem in Verbindung mit dem FC Bayern. Auch Werder Bremen hat einst mit 6:0 gewonnen, am 13. Spieltag der Saison 2009/10 in Freiburg. Bei Comunio endete das Spiel 92:-44 zugunsten von Werder.

120:-70 hieß es am Freitagabend. 190 Punkte Unterschied! Für Werder-Spieler zückte Spox viermal die Note 6 und fünfmal die 5,5, sechs Bayern-Akteure punkteten zweistellig. Das muss doch ein Rekord sein, oder? Wir haben nachgeforscht.

Erste Anlaufstelle: Das 8:0 der Münchener über den HSV vor eineinhalb Jahren. 121:-68 nach Comunio-Punkten. Ein Zähler weniger in der Differenz! Und dennoch sind die 190 Punkte kein Rekord. 5. Spieltag 2011/12, Bayern 7:0 Freiburg, 113:-78. Ein Zähler mehr.

Drei Partien knackten sogar die 200 Punkte Unterschied. Auf Platz drei steht das 7:0 des VfB Stuttgart gegen Borussia Mönchengladbach vor sechs Jahren, bei dem ein gewisser Pavel Pogrebnyak drei Tore erzielte (106:-98). Silber geht zur Bremer Erleichterung an Bayerns 9:2 über den Hamburger SV in der Saison 2012/13 (136:-70). Viererpack Pizarro! Ganz vorne? Wieder die Bayern, zur Erleichterung der HSV-Fans beim 8:1 gegen St. Pauli (128:-79) am 33. Spieltag 2010/11.

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Mittelmäßige Aufsteiger: Mit wenig Rückenwind sind der SC Freiburg und RB Leipzig in die Saison gestartet. Die Breisgauer machten genau an dem Punkt weiter, der 2014/15 zum Abstieg führte: Späte Niederlagen. 16 Comunio-Punkte sprangen für Freiburg nach dem 1:2 in Berlin heraus. RB Leipzig startete etwas besser, holte sich spät ein Unentschieden und ordentliche 37 Zähler im Managerspiel. Darmstadt und Ingolstadt waren vor einem Jahr deutlich besser: Das Aufsteiger-Duo von 2015 generierte zum Auftakt insgesamt 93 Comunio-Punkte. Ob sich in Freiburg und Leipzig Comunio-Schnäppchen verbergen, bleibt abzuwarten.

Der unbemerkte Platzverweis: Michael Hector ist Teil der Frankfurter Multikulti-Truppe und fügt sich erstaunlich gut ein. Gemeinsam mit David Abraham hielt er den Laden dicht, trieb Schalkes Offensive zur Verzweiflung – bis zu einer folgenschweren Szene in der 79. Minute. Hector griff Klaas-Jan Huntelaar ungeschickt an die Schulter, der Niederländer nahm den Kontakt dankend an. Platzverweis für den Neuzugang, der letzter Mann war. Dennoch kam Hector mit nur 2 Minuspunkten davon – dank seines sonst starken Auftritts erhielt er die Note 3. Inmitten von Bremern und Darmstädtern kaum auffällig.

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Starke Keeper: Apropos Minuspunkte: Bei Torhütern musste man bis zum Sonntag warten, bis rote Zahlen geschrieben wurden. Der Freiburger Alexander Schwolow war der einzige, der mit der Note 4,5 bewertet wurde. Bremens Felix Wiedwald kam trotz sechs Gegentoren mit 0 Punkten davon – ebenso wie Augsburgs Marwin Hitz, der den Freistoß von Ricardo Rodriguez zentral ins Tor hätte abwehren können. 15 der 18 Torhüter punkteten, am besten Lukas Hradecky (10) sowie Ralf Fährmann und Bernd Leno (je 8).

Schubert lässt Comunio-Manager verzweifeln: Borussia Mönchengladbach ist eine herausragende Mannschaft und hätte ohne Weiteres das Potenzial zur Comunio-Hochburg. Doch eben weil die Fohlen so stark besetzt sind – mehrfach auf jeder Position – ist die Borussia ein Comunio-Albtraum. Das Stichwort: Rotation. Noch am Mittwoch netzte Thorgan Hazard dreifach in der Qualifikation zur Champions League, am Samstag saß er 82 Minuten lang auf der Bank. Mahmoud Dahoud? Patrick Herrmann? 90 Minuten Bank. Andre Schubert behielt mit seinen Maßnahmen Recht: Mönchengladbach bezwang Leverkusen mit 2:1 und sahnte 62 Comunio-Punkte ab. Letztes Jahr startete die Borussia noch mit fünf Niederlagen.

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