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Mit großem Abstand sammelt das Top-Duo der Bundesliga die meisten Comunio-Punkte. Auf Platz drei folgt überraschend das kleine Mainz. In Hannover punkten nur drei Spieler gut. Die Comstats zum ersten Saisondrittel!
Das Top-Duo marschiert: Viele sagen, zwischen den Bayern und dem Rest der Bundesliga bestehe eine große Lücke. Blickt man jedoch auf die Comunio-Tabelle, kommt die Lücke erst nach dem BVB. 804 Zähler stehen auf dem Konto des Rekordmeisters, 751 auf dem des Tabellenzweiten. Platz drei liegt mehr als 300 Punkte zurück.
Unter den sechs besten Spielern der laufenden Saison befinden sich je drei Bayern und drei Borussen. Pierre-Emerick Aubameyang führt das Ranking mit 120 Punkten an, Robert Lewandowski folgt mit 114. Auf den weiteren Plätzen finden sich Thomas Müller (FCB), Henrikh Mkhitaryan (BVB), Douglas Costa (FCB) und Shinji Kagawa (BVB).
Zwei große Überraschungen stellt übrigens Schwarz-Gelb: Mit den Top-Punktern Julian Weigl und Matthias Ginter hätte im Frühsommer wohl keiner gerechnet. Beide Youngster haben sich einen Stammplatz erkämpft und die 50-Punkte-Marke bereits geknackt.
Gladbachs Wende: Es ist schon wahnsinn, wie viel ein Trainerwechsel ausmachen kann – vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass Lucien Favres Abgang auf eigene Faust geschah. Unter dem ehemaligen Erfolgstrainer verlor Borussia Mönchengladbach die ersten fünf Spiele, unter dem nicht mehr Interimstrainer Andre Schubert sechs der letzten sieben Partien. Oder um es in Comunio-Punkten darzustellen: -29 unter Favre, 449 unter Schubert! Vor allem Raffaels Trendwende ist schlichtweg kurios.
Mainz auf drei: Schalke? Wolfsburg? Leverkusen? Pustekuchen! Der 1. FSV Mainz spielt einen guten Ball, was sich trotz eines Mittelfeldplatzes in der Bundesliga für Comunio-Manager bezahlt macht. 434 Comunio-Punkte haben Malli, Muto & Co. bereits gesammelt – der drittbeste Wert einer Mannschaft im Managerspiel. Nicht nur die quirlige Offensive bringt ordentlich Zählbares auf die Konten der Comunio-User, auch Keeper Karius (52) und Innenverteidiger Bell (39) hamstern die Punkte sehr effektiv.
Schwächelnde Stars: Einige Spieler aus der Comunio-Elf der Saison 2014/15 sind nicht besonders gut in die neue Spielzeit gestartet – oder haben sich in Person von Kevin de Bruyne, der kurz vor Transferschluss zu Manchester City wechselte, für Comunio-Manager als Griff ins Klo erwiesen. Von den Wolfsburgern Naldo und Ricardo Rodriguez über die Leverkusener Hakan Calhanoglu und Karim Bellarabi bis hin zum verletzten Stammplatz-Verlierer Patrick Herrmann: Teure Fehlgriffe gab es zuhauf!
Berliner Höhenflug: Nach einem schlechten letzten Jahr galt Hertha BSC als einer der Abstiegskandidaten. Bei den Wettanbietern hatte Pal Dardai eine der niedrigsten Quoten auf die erste Trainerentlassung. Stattdessen agiert der Hauptstadt-Klub nicht mehr nur aus einer kompakten Defensive heraus, sondern weiß auch im Spiel nach vorne zu überzeugen. Die Torjäger Kalou und Ibisevic funktionieren, die Neuzugänge Darida und Weiser sind perfekte Verstärkungen und Kapitän Lustenberger ist endlich richtig fit. Läuft!
Hannovers Schere: Die schlechteste Mannschaft im Managerspiel ist Hannover 96. Mit dem Abgang von Lars Stindl wurde der Kader im Sommer enorm geschwächt, die Neuzugänge funktionieren noch nicht. Vor allem in der Defensive gibt es extreme Schwächen. Mit insgesamt 4 Punkten ist Christian Schulz der beste Verteidiger der Niedersachsen! Doch drei echte Stützen ziehen den Karren aus dem Dreck: Keeper Ron-Robert Zieler (48 Punkte), Abräumer Salif Sané (48 Punkte) und Spielmacher Hiroshi Kiyotake (50 Punkte). Fällt einer aus, steht es schlecht um 96. Für Comunio-Manager gilt: Das Trio kaufen, vom Rest die Finger weg.