Es sollte die Last-Minute-Rettung für den 1. FC Nürnberg werden. Am Ende stand eine 1:4-Klatsche und -23 Comunio-Punkte für den Club. Lewandowski liefert 16 Punkte zum Abschied. Dortmund besser als die Bayern.

16 Comunio-Punkte und die Torjägerkanone zum Abschied: Nun ist der Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Bayern München nicht erst seit gestern bekannt. Aber dass der polnische Nationalspieler nach den Querelen vor der am Samstag abgeschlossenen Spielzeit so eine starke Leistung zeigt, dass hätten wohl auch nicht alle gedacht. Mit insgesamt 224 Comunio-Punkten ist Lewandowski der zweitbeste Spieler der Bundesliga nach Punkten. Einzig Teamkollege Marco Reus konnte noch mehr Zähler sammeln. Am letzten Bundesliga-Spieltag stahl Lewandowski aber Reus die Show. Denn der offensive Mittelfeldspieler kam nur auf vier Punkte, Lewandowski traf dagegen doppelt und holte starke 16 Comunio-Punkte – damit war er punktbester Dortmunder. Die Torjägerkanone gab es oben drauf.

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Punkte-Debakel und Abstieg: Eigentlich wollte der 1. FC Nürnberg am letzten Spieltag die Niederlagenserie stoppen und die Last-Minute-Rettung erzwingen. Aber am Ende blieb es dabei, dass der Club auch nach über 20 Jahren nicht in Gelsenkirchen gewinnen kann – es war der achte Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte. Dabei war die Leistung beim 1:4-Debakel auf Schalke aus Club-Sicht extrem enttäuschend. Mit -23 Comunio-Punkten war man das schlechteste Team des letzten Spieltages. Einzig Drmic und Keeper Rakovsky konnten Punkte sammeln. Der Stürmer allerdings nur, weil er einen Treffer erzielte. Schäfer-Ersatz Rakovsky zeigte die einzige ordentliche Leistung der Clubberer und holte vier Punkte. Gleich sechs Spieler gingen mit der Note 5 und damit -4 Punkten vom Feld. Ein trauriger Abschied für den 1. FC Nürnberg aus der Bundesliga.

Direkter Vergleich vor dem Pokalfinale: Am kommenden Samstag treffen der FC Bayern München und Borussia Dortmund im Finale des DFB-Pokals aufeinander. Die unmittelbare Form der letzten Bundesliga-Spiele spricht dabei allerdings für Borussia Dortmund. In der heimischen Allianz-Arena mühte sich der Rekordmeister zu einem späten 1:0 gegen den VfB Stuttgart. Insgesamt sprangen immerhin 53 Punkte heraus. Drei Stammspieler enttäuschten allerdings: Schweinsteiger, Müller und Mandzukic (alle null Punkte). Der BVB trumpfte dagegen bei Hertha BSC groß auf. 70 Comunio-Punkte gab es für den BVB . Lewandowski holte 16 (siehe oben) Mkhitaryan und Jojic (beide zehn Punkte). Dabei ist vor allem Jojic eine echte Alternative für das Pokalfinale. In den letzten vier Bundesliga-Begegnungen holte der Winter-Neuzugang insgesamt 20 Punkte.

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Perisic knackt die 100 Punkte: Er ist derzeit einer der punktbesten Bundesliga-Spieler: Ivan Perisic vom VfL Wolfsburg. Am 33. Spieltag enttäuschte der Kroate mit -2 Comunio-Zählern zwar, aber seine Antwort fiel eindrucksvoll aus. Ein Tor und mit zwei Schüssen insgesamt vier Aluminium-Treffer. Am Ende sprangen starke 14 Punkte für den offensiven Mittelfeldspieler heraus. In den letzten fünf Bundesliga-Spieltagen schoss Perisic sechs Tore. 58 Punkte aus fünf Spielen sind schon überragend. Der Lohn für diesen starken Schlussspurt sind insgesamt 104 Comunio-Punkte. Zwar nur Zahlenspielerei, aber wenn Perisic den Punkteschnitt aus den letzten fünf Begegnungen in der ganzen Saison gehabt hätte, wäre er auf 394 Punkte gekommen.

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