Kölns Stürmer Ujah und Deyverson gegen Borussia Dortmund

In der Hinrunde rotierte Kölns Trainer Peter Stöger seine Startelf hin und her. Nun scheint sich eine Stammformation zu bilden. Welche Kölner taugen für Comunio? Der Kadercheck!

4-2-3-1? 4-3-3? Zurück zu den Wurzeln: Köln spielt 4-4-2 – wie über weite Strecken im Aufstiegsjahr. Viele Personalien hat Peter Stöger in dieser Saison schon getestet, viele kratzten am Stammplatz, doch griffen nicht zu. Nun hat sich die Situation geändert.

Abgesehen von einer Rotsperre stellte Kölns Trainer in den letzten drei Spielen immer dieselbe Elf auf den Rasen. Fünf Punkte resultierten aus den letzten drei Partien, in denen der FC mit Frankfurt, Dortmund und Bremen stets auf gute bis sehr gute Gegner traf. Als nächstes folgen Freiburg, Hoffenheim und Hertha – kein Grund also, wieder defensiver zu werden.

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Die Defensive ist klar besetzt

Was Tor und Viererkette betrifft, hat Stöger schon länger seine erste Elf gefunden. Timo Horn ist zwischen den Pfosten der Domstädter ohnehin unumstritten, war im Managerspiel zuletzt sogar der beste Keeper.

Rechts hinten hat der offensiver denkende Pawel Olkowski dem einstigen Leistungsträger Miso Brecko längst den Rang abgelaufen. Wirklich überragend ist die Comunio-Ausbeute des Polen nicht – Linksverteidiger Hector steht diesbezüglich deutlich besser da. Nicht zu Unrecht ist der deutsche Nationalspieler zwei Millionen mehr wert als sein Teamkollege.

In der Innenverteidigung steht ein Duo wie eine Eins. Dominic Maroh und Kevin Wimmer bilden ein sehr starkes Bollwerk – Letzterer leistete sich beim 2:4 in Köln mit einem unnötigen Platzverweis einen Ausrutscher. Mergim Mavraj, Innenverteidiger Nummer drei, könnte im Sommer zu einer Interessanten Anlage werden. Dann wechselt Wimmer wahrscheinlich nach Tottenham.

Auch die Doppelsechs hat sich längst gefunden. Matthias Lehmann, stellvertretender Kapitän und Elfmeterschütze der Kölner, spielt seit Saisonbeginn den defensiven Part im Mittelfeld und hat bereits 77 Comunio-Punkte eingefahren. Sommer-Neuzugang Kevin Vogt ist mehr für das Offensivspiel vorgesehen und hat bislang 56 Zähler eingefahren. Beides gute Anlagen!

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Neue Offensivmöglichkeiten mit Deyverson

Von wegen Carlos Eduardo: Deyverson Brum Silva Acosta heißt der brasilianische Winterneuzugang des 1. FC Köln für die Offensive. Der Leihspieler von Belenenses Lissabon hat sich überraschend schnell als zweite Spitze neben Anthony Ujah festgespielt, traf gleich in seinem Startelfdebüt gegen Eintracht Frankfurt und blieb in der Folge auch ohne Torerfolg gefährlich.

13 Punkte stehen nach drei bewerteten Einsätzen auf dem Comunio-Konto des 23-Jährigen, für den Manager jedoch stolze 2,8 Millionen Euro hinlegen müssen. Deyversons Marktwert wird in den kommenden Wochen wohl zunächst stagnieren und sich dann leistungsabhängig entwickeln. Potenzial nach oben wie nach unten ist gegeben.

Auf den Außenbahnen hat Peter Stöger die defensiven Varianten verworfen, Pawel Olkowski zurückgezogen und Dusan Svento aus der ersten Elf genommen. Marcel Risse ist bis auf Einzelfälle gesetzt, Slawomir Peszko hat derzeit die besten Chancen auf den zweiten Stammplatz. Gänzlich unumstritten ist der 30-Jährige, der im Managerspiel nur eine halbe Million kostet, nicht, doch keine Alternative überzeugte bislang durchgängig. Nagasawa und Halfar warten auf neue Chancen.

Die Stammelf komplettiert der einer der besten Comunio-Stürmer der letzten Wochen: Hennes-Schreck Anthony Ujah. 39 seiner 81 Punkte in dieser Saison hat der Nigerianer in den letzten fünf Partien gesammelt – und das direkt nach drei Partien mit Minuspunkten! Viele Comunio-Manager dürften Ujah direkt vor seiner Serie verärgert verkauft haben. Eine Rückholaktion kostet inzwischen mehr als vier Millionen Euro.

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