Mehr als ein Viertel seiner Comunio-Punkte holte der Kader von Mainz 05 in den vergangenen fünf Bundesliga-Partien. Wir haben die besten Mainzer nach dem Trainerwechsel herausgesucht.

Unter Martin Schmidt fuhren Shinji Okazaki und Co. in fünf Spielen 211 von insgesamt 826 Saisonpunkten ein. Ein Indiz dafür, dass es für die Rheinhessen nach dem Abschied Kasper Hjulmand deutlich besser läuft. Zwei Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage stehen nach den ersten fünf Partien zu Buche – allesamt eingefahren gegen Gegner aus der oberen Tabellenhälfte. Wir haben uns das aktuelle Comunio-Potenzial der Mannschaft angeschaut.

Während Loris Karius im Tor solide seinen Dienst verrichtet und unter Martin Schmidt mit 16 Punkten in fünf Spielen durchschnittlich aufspielte, zeigte sich die Innenverteidigung deutlich verbessert. Stefan Bell und Niko Bungert, die unter dem Schweizer Übungsleiter jede mögliche Minute absolvierten, stehen bei einem Punkteschnitt von 3,2 bzw. 4,6. Bungert geht dabei mit einem Marktwert von rund 2,5 Millionen als absolutes Kaufempfehlung durch.

Die Doppelsechs ist in Topform

Bei den Außenverteidigern im 4-2-3-1 zeigte zuletzt Daniel Brosinski mit zweimal 4 Zählern aufsteigende Form. Etwas weiter vorne agiert die Doppelsechs um Julian Baumgartlinger und Johannes Geis mehr als souverän. Für Baumgartlinger steht seit dem Amtsantritt des ehemaligen Nachwuchstrainers ein Mittel von 4,5 Punkten im Portfolio.

Johannes Geis zählt aktuell zu den besten Mittelfeldspielern der Bundesliga überhaupt. In der Rückrunde machte er insgesamt 55 Punkte, wovon 34 in die Amtszeit von Schmidt fallen. Mit einem Schnitt von 6,1 im Jahr 2015 ist Geis auch bei einem Marktwert von inzwischen rund 6 Millionen immer noch eine lohnende Investition. Wer langfristig denkt, könnte den schussgewaltigen Mittelfeldspieler auch mit Blick auf einen eventuellen Wechsel zu einem Topklub der Bundesliga verpflichten.

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In der offensiven Dreierreihe profitierte Ja-Cheol Koo zuletzt vom erneuten Ausfall Julian Hofmanns (Knieverletzung). Beim Südkoreaner, der am 25. und 26. Spieltag 10 und 4 Punkte einfuhr, hoffen nun alle auf einen längerfristigen Aufschwung. Immerhin war der Mittelfeldakteur bereits früher als Spieler für die Rückrunde bekannt und hat zudem inzwischen Mitspieler um sich, die ihn in Sachen Kreativität und Spielaufbau entlasten können.

Malli und Okazaki punkten bei Comunio

Einer dieser Spieler heißt Yunus Malli. Der zentrale Akteur im Mainzer Offensivspiel ist einer der wenigen Akteure, die unter Martin Schmidt eher abbauten. Nach den überragenden Zahlen der ersten Rückrundenspieltage war allerdings auch kaum etwas anderes zu erwarten. Trotzdem hat Malli in den letzten fünf Spielen 18 Punkte vorzuweisen. Der Marktwert von etwas über 4 Millionen ist durchaus angemessen. Neben Koo und Malli ist in Abwesenheit von Hofmann und Clemens (Leistenprobleme) Pablo de Blasis gesetzt. Er ist bei Comunio im Gegensatz zu den vorher genannten als Stürmer gelistet.

Nach acht Toren bis zum 14. Spieltag mussten die Mainzer Fans neun Spieltage auf den nächsten Treffer von Shinji Okazaki warten. Beim Japaner, der in seinen letzten vier Partien unter Hjulmand zum Start der Rückrunde mit 10 Minuspunkten seinen Kontostand reduzierte, ging es zuletzt wieder aufwärts. Zwei Tore und 24 Comunio-Punkte unter Schmidt bedeuten 4,8 im Durchschnitt. Der Mittelstürmer, dessen baldiger Abgang Richtung Premier League kolportiert wird, könnte in den nächsten Wochen wieder als Comunio-Faustpfand agieren. Mainz 05 spielt in den nächsten drei Partien gegen Werder Bremen, Bayer Leverkusen und den SC Freiburg.

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