Haben großes Comunio-Potenzial - wenn sie spielen: Matthias Ginter und Julian Brandt

Pokern oder nicht? Bei Matthias Ginter & Co. eine gute Frage für Comunio-Manager. Diese fünf Spieler haben großes Potenzial nach oben, könnten jedoch auch herb enttäuschen. Wir machen den Check.

Matthias Ginter (Borussia Dortmund):

Die ersten Spiele unter Thomas Tuchel müssen Matthias Ginter vorgekommen sein wie in einem Traum. Auf der ungewohnten Rechtsverteidigerposition blühte das Edeltalent vor allem offensiv auf, bereitete ein Tor nach dem anderen vor und stand nach vier Einsätzen bei 31 Comunio-Punkten.

Zwischenzeitlich kostete Ginter rund 6 Millionen, doch in den letzten Wochen ist sein Marktwert ordentlich geschrumpft. Nicht nur die 4 Minuspunkte in Hoffenheim und der Bankplatz in München sind schuld daran, sondern vor allem die Konkurrenz, die im genesenen Lukasz Piszczek wieder vorhanden ist.

Ob sich Ginter für 4,4 Millionen noch lohnt, kann nicht mit Klarheit gesagt werden. Gut möglich, dass Thomas Tuchel den jungen Mann gegen defensivstarke Gegner wieder als Rechtsverteidiger bringt. Ist diese Voraussetzung erfüllt, müsste Ginter noch gut punkten, um seinen Marktwert zu rechtfertigen. Nicht ohne Risiko.

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Kingsley Coman (FC Bayern München):

Über 30 Millionen wird der FC Bayern München voraussichtlich im Gesamtpaket für Kingsley Coman bezahlen. Der 19-Jährige ist ein Riesentalent – und ist doch schon weit über den Status „Talent“ hinaus. Coman spielte in den letzten Spielen wie ein gleichwertiger Ersatz für Franck Ribéry und Arjen Robben.

Letzterer wird jedoch nach der Länderspielpause zurückkehren und in der ersten Elf wohl mit Douglas Costa die Flügelzange bilden. 24 Punkte in drei Einsätzen sprechen für sich, doch Coman wurde bereits ohne einen fitten Robben in nur drei von fünf Partien bewertet. Bei 9,4 Millionen Marktwert besteht mehr Potenzial nach unten als nach oben.

Roman Neustädter (FC Schalke 04):

Für Roman Neustädter hätte der Saisonstart kaum besser laufen können. Benedikt Höwedes fiel aus, Matija Nastasic verletzte sich am 1. Spieltag nach wenigen Minuten. Neustädter, gelernter Mittelfeldspieler, erhielt in der Innenverteidigung eine Bewährungschance – und nutzte sie.

Sein anfänglicher Schnitt von 4 Punkten pro Spiel ist allerdings auf 2,5 gesunken, zuletzt gab es 2 Minuspunkte gegen Köln. Inzwischen ist Höwedes wieder fit; nach der Länderspielpause ist der Kapitän wieder in der Startelf zu erwarten. Neustädter könnte dann um einen Platz im Mittelfeld kämpfen. Ausgang ungewiss.

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Julian Brandt (Bayer 04 Leverkusen):

Wenn er spielt, passen die Punkte meistens. In sechs von acht Partien erhielt Julian Brandt eine Bewertung, 3,67 Punkte kamen im Schnitt dabei heraus. Drei Nullnummern sprechen allerdings noch nicht für die Konstanz, die der Flügelspieler an den Tag legen müsste, um einen Stammplatz zu ergattern.

Für Bayer 04 ist der Youngster eine sehr gute Option für Rotation und Joker-Einsätze. Regelmäßige Spielzeit gibt es nur mit Abstrichen. Bei Comunio taugt Brandt am ehesten für Pro Player, die Ersatzspieler einsetzen und somit einen Nicht-Einsatz auffangen können. Ansonsten müssen Manager mit einigen Spielen ohne Punkt rechnen.

Jairo Samperio (1. FSV Mainz 05):

Nach starkem Saisonstart musste der Mainzer Jairo einige Wochen verletzungsbedingt passen, woraufhin sein Konkurrent Pablo de Blasis aufdrehte und ihn den Platz inzwischen mehr als streitig macht. Beim Spiel in Darmstadt verdrängte Jairo überraschend Christian Clemens aus der Startelf – eine Verletzung des Ex-Kölners ist nicht bekannt.

Dass Clemens dauerhaft auf der Bank sitzen wird, ist angesichts seiner sehr guten Vorstellungen unwahrscheinlich. Jairo dürfte eher mit de Blasis und Maximilian Beister, der eine aufsteigende Form aufweist, um den letzten Stammplatz in der Offensive kämpfen. Kostenpunkt für den spielstarken Spanier: 1,78 Millionen.

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