Wir haben vier Verteidiger herausgesucht, die demnächst für Punkte und Marktwertgewinne gut sein könnten. Mit dabei sind ein Edelreservist des FC Ingolstadt sowie ein ehemaliger Spieler von Real Madrid.

John Anthony Brooks, Hertha BSC, 680.000
Aufgrund von Muskel- und Sprunggelenksproblemen absolvierte Herthas John Anthony Brooks in dieser Saison nur ein Spiel über die volle Distanz. Hinzu kommen zwei Einwechslungen in den Schlussminuten. Keine gute Bilanz für eine Kaufempfehlung? Im Prinzip richtig, würde der amerikanische Nationalspieler nicht gerade von seiner Verletzungspause zurückkehren. Da zudem Sebastian Langkamp (Sprunggelenk) wohl auch noch im kommenden Auswärtsspiel auf Schalke ausfällt, könnte die Stunde des groß gewachsenen Innenverteidigers schlagen. Zwar agierte Jens Hegeler neben Fabian Lustenberger zuletzt solide, eine Wunschoption ist der etatmäßige Mittelfeldspieler für Pal Dardai allerdings nicht. Brooks wird spätestens Anfang nächster Woche wieder mit voller Kraft trainieren und sich dabei mit Sicherheit auch für eine Nominierung in Gelsenkirchen empfehlen wollen.

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Romain Bregerie, FC Ingolstadt, 480.000
Sechs Einsätze hat der vor der Saison von Mitaufsteiger Darmstadt gekommene Romain Bregerie in dieser Saison schon zu verzeichnen. Nach zwei benoteten Spielen liest sich seine Bilanz allerdings recht mau. 0 und -4 Punkte sorgten nicht unbedingt dafür, dass der Defensivallrounder sich unter den Comunio-Managern großer Beliebtheit erfreuen durfte. Dies könnte sich nun ändern. Grund dafür ist die Verletzung von Taktgeber Roger, der mit einem Innenbandriss im Knie ausfällt. Bregerie, der auch in der Innenverteidigung agieren kann, dort aber auf zuletzt starke Konkurrenten traf, soll die Position des Brasilianers im defensiven Mittelfeld übernehmen. Zuletzt mehrfach von Trainer Hasenhüttl gelobt und in der letzten Partie bereits für Roger gekommen, dürfte eine Nominierung im Spiel beim VfB Stuttgart eine sichere Nummer sein. Schaut sich man sich die überraschend starke Bilanz des FC Ingolstadt in der Fremde an, kann umso mehr über eine Verpflichtung des 29-jährigen Franzosen bei Comunio nachgedacht werden. Es spielt das beste Auswärtsteam (10 Punkte) bei der schwächsten Heimmannschaft (0 Punkte).

Daniel Opare, FC Augsburg, 530.000
Daniel Opare kam im Sommer vom FC Porto nach Augsburg, konnte aber aufgrund von Muskelbeschwerden bisher nicht in der Bundesliga auflaufen. Nun hat der 24-Jährige, der bereits für die Farmteams von Real Madrid aktiv war, seine Verletzungsprobleme scheinbar überwunden und soll demnächst auf einer der Außenverteidigerpositionen zum Einsatz kommen. Da Paul Verhaegh, zuletzt einer unserer Marktwertverlierer, eine Pause benötigen könnte, ist der 17-malige Nationalspieler hier am ehesten denkbar. Aber auch die zuletzt nicht ausnahmslos sichere linke Seite um Max und Stafylidis könnte neben Feulner eine Ergänzung benötigen. Das Potenzial Opares, den die Fuggerstädter wohl in erster Linie aufgrund seiner Verletzungsprobleme und der eigenen Europa-League-Teilnahme verpflichten konnte, jedenfalls scheint groß genug zu sein. Bei einem Marktwert von einer halben Million ist ein Transfer des Rechtsfüßers eher risikoarm.

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Sebastian Boenisch, Bayer Leverkusen, 650.000
Da Wendell sich als erster Spieler der Saison die fünfte Gelbe Karte einfing, dürfte Sebastian Boenisch im Gastspiel beim Hamburger SV links in der Viererkette von Bayer Leverkusen auflaufen. Der Rechtsfüßer, der bereits am 7. Spieltag in Bremen randurfte und dort 8 Comunio-Punkte einheimste, scheint auf einen Einsatz zu brennen. Kein Wunder, stehen neben dem Spiel seinem Ex-Klub doch nur rund 15 Einsatzminuten zu Buche. Wer kurzfristig auf der Suche nach einem günstigen Abwehrspieler eines Topklubs ist, kann mit Boenisch wenig falsch machen. Am darauffolgenden Spieltag gegen den VfB Stuttgart dürfte der Brasilianer Wendell jedoch wieder auf seine angestammte Position zurückkehren.

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