Mit doppelt besetzten Offensivpositionen in die Saison gestartet, hatte der VfB Stuttgart zuletzt einige Ausfälle zu beklagen. Wer fehlen und wer in nächster Zeit für Comunio-Punkte sorgen könnte.

In der Bundesliga mit vier Punkten auf dem 18. Tabellenplatz, befindet sich der VfB Stuttgart wenigstens im Comunio-Ranking in sicheren Gefilden. 199 Punkte reichen hier zum 11. Rang, womit Stuttgart bei 35 Zählern Abstand zum 1. FC Köln auf Platz 10 als „Best of the rest“ bezeichnet werden kann. Umso wichtiger zu erwähnen, dass die Offensive der Schwaben für fast drei Viertel der gesamten Ausbeute verantwortlich ist.

Der Kreis der Spieler, die trotz insgesamt sieben sieglosen Partien zumindest durchschnittlich punkteten, wurde zuletzt häufiger von Verletzungen heimgesucht. Filip Kostic zog sich am Ende der Englischen Woche einen Muskelfaserriss zu. Kurz vor dem 8. Spieltag meldete sich Fixpunkt Ginczek zu allem Überfluss mit einem Bandscheibenvorfall ab – endgültige Fehlzeit ungewiss, zumindest aber wird der Mittelstürmer ein paar Wochen nicht spielfähig sein.

Didavi und Werner als Fixpunkte

Einzige Konstanten scheinen aktuell deshalb der kürzlich Alexander Zorniger als verletzungsanfällig gebrandmarkte Daniel Didavi (41 Punkte) sowie der für seine Handküsse nach dem 2:2-Ausgleich in letzter Minute gegen Hoffenheim kritisierte Timo Werner zu sein (20 Punkte). Dass Letzterer, bei Comunio einer der Marktwertgewinner der Woche, mit Knieproblemen von der U21-Nationalmannschaft abreiste, dürfte auch beim mürrischen Coach kein Freudestrahlen hervorgerufen haben. Immerhin soll es sich nur um eine Vorsichtsmaßnahme handeln.

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Didavi und Werner dürften also auch im nächsten Spiel gegen Ingolstadt in der Startelf stehen. Kostic (26 Punkte) hingegen, der sich seine Muskelverletzung erst vor rund zehn Tagen zugezogen hatte, dürfte allerhöchstens auf der Bank Platz nehmen, ist doch das Rückfallrisiko bei derartigen Verletzungen recht groß und zudem mit einer erneuten Zwangspause verbunden.

Zwei Positionen, vier Kandidaten

Bleiben Alexandru Maxim, Martin Harnik, Robbie Kruse und der zuletzt erfolgreiche Jan Kliment als Alternativen. Von den genannten Kandidaten scheinen Harnik und Maxim am nächsten an der Startelf dran zu sein. Allerdings befindet sich der torlose Österreicher in einer leichten Formkrise (-2 Punkte). Maxim hingegen fuhr in der Englischen Woche 20 Comunio-Punkte ein und erzielte einen Treffer. Sein Problem ist die Ähnlichkeit zu Didavi. Beide Spieler taugen eigentlich eher für die Zentrale, als für Sprints auf der Außenbahn. Beide könnten auch als hängende Spitze zum Einsatz kommen.

Harnik, nach dessen fünf Startelfnominierungen der VfB immer verlor, ist eher ein Mann für die Linie. In der Nähe des Schiedsrichterassistenten zu Hause ist auch Robbie Kruse. Der Australier, der von Bayer Leverkusen ausgeliehen wurde, steht nach einem Muskelfaserriss kurz vor seiner Rückkehr, wird aber wie Kostic wohl von der Bank kommen.

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Kliment rückt näher an die Mannschaft

Bleibt noch Jan Kliment, der sich nach seiner dritten Einwechslung erstmals in die Torschützenliste eintragen konnte. Der junge Tscheche ist eher ein Mann für das Sturmzentrum, bringt aber weniger Wucht mit als Ginzcek. Gegen Ingolstadts massierte Abwehr könnte Zorniger eher auf spielstarke Akteure setzen, was für das Quartett aus Didavi, Maxim, Werner und Harnik sprechen könnte. Möchte Zorniger gegen Ingolstadt frischen Wind in die Mannschaft bringen, könnte Kliment statt Harnik oder Maxim auflaufen.

Nach den Schanzern trifft der VfB Stuttgart auswärts auf Bayer Leverkusen und empfängt am 11. Spieltag Darmstadt 98 bevor es zum FC Bayern München geht.

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