In Augsburg, Freiburg und Hamburg gab es in den letzten Wochen vereinzelt viele Comunio-Punkte zu holen. Wie lange hält das Formhoch der Top-Spieler an? Eine Einschätzung von Comunioblog.

Augsburg: Stark über die Flügel

Vom Punktehamter zum Punktemonster: Abdul Rahman Baba hat sich beim FC Augsburg zu einem richtig guten Bundesliga-Spieler entwickelt. Nachdem der Saisonstart des Neuzugangs bereits ordentlich war, ist die Note 2,5 inzwischen eine Art Standardbewertung für den Linksverteidiger. In sechs der letzten acht Partien holte Baba jeweils sechs Comunio-Punkte!

Insgesamt steht der 20-Jährige auf Platz fünf der besten Comunio-Verteidiger, nach Marktwerten kratzt er jedoch nur an den Top Ten. Beim offensivstarken Außenverteidiger stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis ebenso wie bei seinem Vordermann Tobias Werner.

Der 29-Jährige konnte seine grandiose Vorjahres-Form ins neue Jahr transportieren. Werner hat bereits vier Tore geschossen und 52 Comunio-Punkte gesammelt. Allerdings lebt der Linksaußen von seinen Höhen: Nur einmal kam er ohne Torerfolg über zwei Zähler im Managerspiel hinaus.

Ebenso oft getroffen wie Werner hat Babas Pendant auf der Position des rechten Verteidigers. Kapitän Paul Verhaegh ist für die Elfmeter zuständig und in dieser Kategorie ein echter Experte. Punktetechnisch liegt er nur leicht hinter Baba und Werner.

Der FC Augsburg ist ein sehr stabiler Verein, bei dem ein Leistungseinbruch extrem selten vorkommt. Insofern kann man sich fast darauf verlassen, dass es für gestandene Spieler, wie es die formstarken drei sind, auch bei Niederlagen Punkte gibt. Baba hat 22 seiner 48 Punkte in Spielen geholt, die der FCA verlor. Zudem warten mit Hamburg und Köln machbare Gegner. Der Höhenflug kann weitergehen!

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Freiburg: Zwei Offensivmänner rocken

Beim Pokalspiel in München platzte der Knoten von Admir Mehmedi, dem damit erst vor wenigen Wochen sein erstes Pflichtspieltor seit der WM in Brasilien gelang. Zuvor waren auch die spielerischen Leistungen des Comunio-Stars der Rückrunde 2013/14 weit unter seinem Leistungspotenzial. Nach starker Partie gegen Schalke folgte in Mainz das erste Tor in der laufenden Bundesliga-Saison.

Neben Mehmedi ist Flügelspieler Jonathan Schmid derzeit erstaunlich treffsicher. Dem Franzosen gelangen sogar zwei Tore in den letzten beiden Partien; beide Offensivkräfte kommen in diesem Zeitraum zusammen auf 35 Comunio-Punkte – Schmid auf 10, Mehmedi auf 7,5 pro Spiel.

Wirklich überraschend kommt die plötzliche Leistungssteigerung von Freiburgs qualitativ mit Abstand hochwertigsten Offensivspielern nicht. Bei beiden hatte man zu Saisonbeginn das Gefühl, dass ihnen – wie dem ganzen Verein – auf dem Platz manchmal das Glück fehlte. Mit leichter Anpassung der Taktik sammelt nun nicht nur der SC, sondern auch Mehmedi und Schmid Punkte.

Als nächstes warten mit Stuttgart, Paderborn und Hamburg drei Gegner aus der unteren Tabellenhälfte, darunter zwei Heimspiele. Vor allem bei Mehmedi könnte das Toreschießen jetzt erst begonnen haben. In den nächsten drei Wochen sollte die Quote zu halten sein, danach wartet allerdings der FC Bayern.

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Hamburg: Eine Schwäche wird zur Stärke

Mit zusammen 74 Comunio-Punkten gehört etwas überraschend die Innenverteidigung des Hamburger SV zu den besten der Liga. In der letzten Saison sah das noch ganz anders aus. Damals sammelten Johan Djourou und Heiko Westermann gemeinsam nur 21 Zähler – über das ganze Jahr! In einem Drittel der Zeit kam nun mehr als das Dreifache zusammen.

Wie es scheint, haben sich die beiden viel kritisierten Abwehrspieler zu einer harmonischen Einheit entwickelt. Trotz des schwachen Tabellenplatzes stellt Hamburg die sechstbeste Defensivreihe der Liga. Auch die Formkurve stimmt: Djourou fuhr in den letzten drei Partien 14 Punkte ein, Westermann steht in diesem Intervall bei 10 Zählern.

Vor allem gegen Champions-League-Teilnehmer hagelt es für das Duo Punkte. Gemeinsam kommen Djourou und Westermann gegen Bayern, Dortmund und Leverkusen auf satte 36 ihrer 74 Punkte – fast die Hälfte!

Da der HSV fast alle Top-Teams hinter sich gebracht hat, warten in den kommenden Wochen keine ganz dicken Brocken mehr. Wie die Statistik zeigt, entzieht sich die Punkteausbeute der Innenverteidiger ohnehin dem Einfluss des Gegners. Ganz sichere Anlagen sind trotzdem beide nicht: Djourou fuhr bereits dreimal Minuspunkte ein und Westermann ist für rote Zahlen noch aus dem Vorjahr berüchtigt.

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