Zwei Stars im Formtief: André Schürrle und Roberto Firmino

Teure Stars, die nicht spielen oder schlecht punkten? Immer ein No-Go – im Saisonfinale umso mehr. Welche Top-Stars – außer den verletzten – lohnen sich nicht für die letzten Spiele?

Roberto Firmino (1899 Hoffenheim):

Das kurze Hoch des Roberto Firmino ist vorbei. Nachdem Hoffenheims Spielmacher zwischen dem 22. und dem 29. Spieltag nur 2 Comunio-Punkte einfuhr, folgten zwar 14 in den beiden darauffolgenden Spielen, doch beim schwachen Auftritt in Frankfurt gab es wieder 2 Minuspunkte.

Insgesamt lässt sich sagen, dass der 23-Jährige in der Rückrunde nicht mehr die Erwartungen erfüllt – weder die des Vereins, noch die der Comunio-Manager. Firmino kokettiert wohl mit einem Wechsel ins Ausland und hat diese Option womöglich bereits im Kopf.

Zu allem Übel fehlt der Brasilianer am nächsten Wochenende gelbgesperrt. Rund 9 Millionen Euro für einen formschwachen Spieler, der nur noch ein Spiel bestreiten kann und obendrein im Sommer Abschied von der Bundesliga nehmen könnte? Kein klug investiertes Geld.

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André Schürrle (VfL Wolfsburg):

Seit seinem Wechsel zu den Wölfen versucht André Schürrle alles, um in Form zu kommen. Ein paar gute Spiele waren dabei, doch mit 23 Comunio-Punkten – 2,56 pro Partie – konnte der Weltmeister absolut nicht überzeugen. Die Konkurrenz um den aufdrehenden Ivan Perisic ist vorbeigezogen.

Nur zwei der letzten sechs Bundesliga-Spiele bestritt Schürrle von Beginn an; seit seinem Tor gegen den VfB Stuttgart am 27. Spieltag gab es -2 Punkte im Managerspiel. Im Kampf um den Prestige-Platz zwei hat Wolfsburg-Trainer Dieter Hecking keinen Grund, nicht auf seine beste Elf zu setzen. Dazu gehört Schürrle im Moment nicht.

Xabi Alonso (FC Bayern):

Schonung für die Champions League? Sicherlich auch. Xabi Alonso hat drei Bundesliga-Spiele in Folge verpasst, um in der Königsklasse fit zu sein. Am Dienstag steht das Rückspiel gegen Barcelona an, für das der spanische Mittelfeldmotor erneut geschont wurde.

Am Samstag wartet wiederum die Bundesliga, wo der Rekordmeister beim SC Freiburg ran muss. Wird Xabi Alonso dann wieder spielen? Vielleicht, vielleicht nicht. Comunio-Manager können sich aktuell nicht auf Bayern-Spieler verlassen – selbst die, die spielen, lieferten zuletzt schwache Leistungen ab.

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Franco di Santo (Werder Bremen):

Weit weg von der Sahne-Form, die er über weite Strecken der Saison auf den Platz brachte, befindet sich derzeit Franco di Santo. Bremens Stürmerstar gehört mit 13 Saisontreffer zu den erfolgreichsten Torschützen der Liga und kratzt an der 100-Punkte-Marke im Managerspiel.

Die aktuelle Phase des Angreifers ist nicht dramatisch, aber auch nicht mehr gut. Das letzte Tor aus dem Spiel heraus schoss di Santo am 24. Spieltag in Freiburg; ein Elfmetertor gegen den HSV folgte fünf Wochen später. In zwei der letzten sieben Spiele gab es Minuspunkte, in zwei weiteren gar nichts Zählbares.

Dazu kommt das schwierige Restprogramm der Werderaner. Am kommenden Samstag erwartet man mit Borussia Mönchengladbach die beste Rückrundenmannschaft in der Hansestadt, danach geht es zum Duell um die Europa-League-Plätze nach Dortmund.
Viel zu holen für di Santo? Eher nicht.

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