Von nun an auf der Bank? Timm Klose (l.) und Stefan Aigner

Comunio-Punkte ade? Timm Klose, Stefan Aigner & Co.: Diese vier Spieler müssen um ihren Stammplatz fürchten oder haben ihn bereits verloren – ein No-Go für jeden Manager!

Timm Klose (VfL Wolfsburg):

Es ist schon ein hartes Los, das Timm Klose mit seinem Wechsel nach Wolfsburg gezogen hat. 2013 kam der Schweizer vom 1. FC Nürnberg auf Rat von Nati-Trainer Ottmar Hitzfeld zum VfL, um sich für die WM 2014 zu bewerben – und landete hinter Naldo und Robin Knoche auf der Bank. Hitzfeld nominierte ihn anschließend nicht.

Eine Zeit lang galt Klose als einer der besten dritten Innenverteidiger der Liga, bis er Knoche den Rang ablief. Es schien, als hätte er nach über eineinhalb Jahren endlich seinen Stammplatz ergattert. Doch dann kam der schicksalhafte Last-Minute-Transfer.

Am Deadline Day 2015 verpflichteten die Wölfe einen Triple-Sieger von 2013: Dante. Postwendend setzte Dieter Hecking Klose den Brasilianer wieder vor die Nase. Was für den 27-Jährigen aussehen muss wie ein schlechter Witz, zwingt Comunio-Manager dazu, Klose zu verkaufen und das Geld in einen Stamm-Verteidiger zu investieren.

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Stefan Aigner (Eintracht Frankfurt):

Seit Jahren ist Stefan Aigner ein Leistungsträger auf der Außenbahn der Eintracht aus Frankfurt. Auch in diesem Jahr spielte er die ersten drei Spiele durch – und saß gegen Köln plötzlich 90 Minuten lang auf der Bank. Der Grund: Alex Meier ist zurück, Luc Castaignos und Haris Seferovic sind in blendender Form.

„Für Aigner tut es mir echt leid. Er hat uns schon viele Spiele gewonnen, ist immer mit Herz dabei“, sagte Eintracht-Trainer Armin Veh der „Frankfurter Rundschau“. Auf einer Halbposition im Mittelfeld kann Aigner weniger effizient eingesetzt werden, in der Offensive sind alle Plätze vergeben. Eine bittere Entwicklung für den 28-Jährigen.

Aron Johannsson (Werder Bremen):

Bislang konnte der Neue im Bremer Sturm noch nicht besonders auf sich aufmerksam machen. Einen Elfmeter verwandelte Aron Johannsson, davon abgesehen blieb er meist blass. In all seinen Startelf-Einsätzen wurde er ausgewechselt, zuletzt immer früher im Spiel. Johannsson braucht noch Zeit, um sich einzufinden.

Doch wie viel Zeit kann ihm Werders Coach Viktor Skripnik geben? Die Konkurrenz ist mit der Verpflichtung von Claudio Pizarro gewachsen, zudem kann auch Fin Bartels als umtriebige zweite Spitze agieren. Rund 3 Millionen Euro für Johannsson sind im Managerspiel aktuell nicht die sicherste Investition.

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Halil Altintop (FC Augsburg):

Befindet sich der Leistungsträger auf dem absteigen Ast? Zwei Jahre lang war Halil Altintop eine sehr wichtige Komponente im Augsburger Spiel, doch die Partie des FCA in München zeigt, dass er nicht mehr unverzichtbar ist. Augsburgs Trainer Markus Weinzierl setzte im zentralen Raum vor Sechser Daniel Baier auf Dominik Kohr und Neuzugang Ja-Cheol Koo.

Letzterer kam am Deadline Day und sorgt dafür, dass die Karten in der Offensive neu gemischt werden. Ein Duo aus Koo und Altintop könnte für Weinzierl zu offensiv sein, was die beiden zu direkten Konkurrenten machen würde. In diesem Fall hätte Koo aufgrund seiner Spritzigkeit und Kreativität wohl die Nase vorn.

Zudem kommt mit Piotr Trochowski ein weiterer Kandidat für eine Halbposition zurück; mittelfristig scheint eine Zentrale aus Trochowski, Baier und Koo die optimale Variante für das Augsburger Spiel zu sein. Dramatisch ist die Situation für Altintop jedoch nicht. Noch besteht für den 32-Jährigen die Chance, sich mit einer Formsteigerung schnell wieder in die Mannschaft zu spielen.

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