Die Bayern-Jäger sind auf Kurs: Fünf Spieler der Comunio-Top-Elf kommen aus Mönchengladbach oder Wolfsburg! Der Rekordmeister selbst stellt trotz des Sieges über Dortmund nur einen Akteur.

Tor:

Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund): 8 Punkte

Der beste Mann des BVB. In der ersten Halbzeit hielt Roman Weidenfeller den Gästen aus Dortmund zunächst das 0:0 und später die 1:0-Führung fest. Bei den Gegentoren war Deutschlands Nummer zwei machtlos. Für seine starke Leistung gab es nicht nur acht Comunio-Punkte, sondern auch Anerkennung von Bayerns Flügelstürmer Arjen Robben, der Weidenfeller nach dem Spiel explizit lobte.

Abwehr:

Robin Knoche (VfL Wolfsburg): 13 Punkte

Je länger die Saison geht, desto besser wird die Form von Robin Knoche. Der junge Innenverteidiger aus der eigenen Fußballschule erlebte in Stuttgart einen perfekten Tag: Am 4:0-Sieg hatte er mit seinem ersten Saisontor kurz vor der Pause und tadelloser Defensivarbeit großen Anteil. Kein Wunder, dass Knoches Marktwert derzeit steil nach oben schießt.

Johan Djourou (Hamburger SV): 8 Punkte

Es war ein extrem hitziges Spiel zwischen Hamburg und Leverkusen, mit einer Vielzahl an Fouls anstelle einer Vielzahl von Tormöglichkeiten. Dass sich die Werkself kaum Chancen herausarbeiten konnte, lag unter anderem an einem stark aufgelegten Johan Djourou. Der Schweizer wies eine großartige Zweikampfbilanz auf und nahm Stefan Kießlingkomplett aus dem Spiel.

Jens Wemmer (SC Paderborn): 8 Punkte

Bei seinem Comeback präsentierte sich Jens Wemmer in herausragender Verfassung. Nicht nur, dass er seinen Gegenspieler Valentin Stocker kaum Land sehen ließ; der rechte Verteidiger des SC Paderborn legte sogar das 2:1 durch Elias Kachunga maßgenau auf. In dieser Form wird sich Wemmer auf seiner Position gegen Michael Heinloth behaupten können.

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Mittelfeld:

Ivan Perisic (VfL Wolfsburg): 18 Punkte

Ein paar Wochen hat es gebraucht, nun ist Ivan Perisic nach seiner bitteren Schulterverletzung wieder richtig heißgelaufen. Seinen ersten Doppelpack der Saison markierte der Kroate am Samstag gegen defensivschwache Stuttgarter, indem er zweimal vor dem Tor eiskalt blieb. Auch darüber hinaus war der Flügelspieler offensiv immer wieder zu sehen.

Patrick Herrmann (Borussia Mönchengladbach): 18 Punkte

Zu Saisonbeginn sah es noch so aus, als wäre Patrick Herrmann durch die vielen Neuzugänge nur noch zweite Wahl, doch nach holprigem Start hat sich der 23-Jährige seinen Stammplatz auf der Außenbahn wieder erkämpft. An allen drei Gladbacher Toren gegen Hoffenheim war er beteiligt, zwei davon erzielte er selbst. Zweite Nominierung für die Elf des Tages in dieser Saison!

Kevin de Bruyne (VfL Wolfsburg): 16 Punkte

Seit Wochen spielt Kevin de Bruyne wie beflügelt – genauer gesagt, seit ihn sein Trainer Dieter Hecking auf der Zehn agieren lässt. Im Zentrum kann der belgische Edeltechniker seine Fähigkeiten deutlich besser zur Geltung bringen. Am Samstag gelang ihm das einmal mehr in toller Manier: Ein Tor, zwei wunderschöne Vorlagen. Der teure Wintertransfer macht sich mehr und mehr bezahlt.

Andre Hahn (Borussia Mönchengladbach): 10 Punkte

Hahn oder Herrmann? Hahn und Herrmann! Was vor der Saison als Duell galt, ist inzwischen ein Duett. Andre Hahn harmoniert prächtig mit seinem Pendant, die beiden wechseln im Spiel häufig die Seite und sorgen dadurch für noch mehr Unberechenbarkeit. Das Führungstor war gleichzeitig Hahns dritter Saisontreffer – aufgelegt von wem wohl? Natürlich Patrick Herrmann.

Die Top-Elf des 9. Spieltags: Doppelpacker und Debütanten

Der 9. Bundesliga-Spieltag hatte viel Furioses zu bieten - und viele Punkte für Comunio-Manager. Aus dem Spektakel in Frankfurt stehen drei Spieler in der Top-Elf!

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Sturm:

Franco di Santo (Werder Bremen): 16 Punkte

Werder ist wieder da! Fast aus dem Nichts fand Werder Bremen beim Debüt von Trainer Viktor Skripnik zurück ins Spiel. Der entscheidende Faktor war Stürmer Franco di Santo, der nach zwei schwachen Vorstellungen doppelt netzte. Beim sehenswerten 2:1 bewies der Argentinier, dass er technisch einiges auf Lager hat. Klarer Matchwinner – abgenickt von Skrip-Nick!

Arjen Robben (FC Bayern): 11 Punkte

Einmal mehr der Wirbelwind im Angriffsspiel des FC Bayern. Seine Gegenspieler bekamen Arjen Robben im Topspiel selten zu fassen, schon in der ersten Hälfte hätte der Niederländer ein Tor erzielen müssen. Dies gelang ihm erst durch einen Foulelfmeter in der Schlussphase der Partie, durch den er das Spiel zugunsten des Rekordmeisters entschied.

Elias Kachunga (SC Paderborn): 11 Punkte

Fünf Spiele in Folge hatte Elias Kachunga nicht getroffen; so mancher Comunio-Manager befürchtete bereits, der 22-Jährige würde seinen Stammplatz verlieren. Doch Trainer Andre Breitenreiter setzte auch gegen Hertha BSC auf Kachunga und wurde belohnt: Der Mittelstürmer hatte eine sehr gute Bindung zum Offensivspiel des SCP, erzielte den Führungstreffer zum 2:1 und bereitete das 3:1 vor.

Die Elf des Tages kommt insgesamt auf 137 Punkte!

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