Vom Himmel in die Hölle und wieder zurück: Die Berg- und Talfahrt des VfB Stuttgart hat ein Happy End! Beim 4:5-Spektakel in Frankfurt gab es aber auch siebenfach Minuspunkte. Die Tops & Flops!

Top: Spektakel mit Toren – und ohne

What a game! Wie sich Frankfurt und Stuttgart gegenseitig einschenkten, war für Konferenz-Gucker ein Augenschmaus – und für die Anhänger beider Klubs eine Nervenschlacht. Abwehrspieler Alexander Madlung traf zweimal, doch am Ende nahmen die Schwaben vor allem dank ihrer Doppelpacker Martin Harnik und Christian Gentner die drei Punkte mit.

Comunio-Manager müssen aus diesem Spiel jedoch weitaus mehr mitnehmen als die Namen der Torschützen. Der Blick in die zweite Reihe lohnt sich. So hat sich die offensive Dreierreihe des VfB mit Filip Kostic, Alexandru Maximund Sercan Sararer um mehr Einsatzzeit beworben. Bei der Eintracht dürften die eingewechselten Stefan Aigner und Marc Stendera in naher Zukunft mehr zum Zug kommen.

Vom Torregen in die Torwüste von Mönchengladbach. Wie die Elf von Lucien Favre vor allem in der zweiten Halbzeit auftrat, war schon beeindruckend. Gleich vier Fohlen-Spieler erhielten je acht Comunio-Punkte; Verteidiger Alvaro Dominguezsogar zum zweiten Mal in Folge. Am Ende scheiterten alle starken Offensivaktionen am Matchwinner: Manuel Neuer.

Das frühe Sonntagsspiel konnte der VfL Wolfsburg klar für sich entscheiden. Gegen auf vier Positionen umgebaute Mainzer hatten die Wölfe relativ leichtes Spiel, keiner der zwölf eingesetzten Akteure erhielt weniger als vier Zähler im Managerspiel. Rodriguez-Ersatz Marcel Schäfer legte zwei Treffer auf, Abwehrchef Naldo traf zum dritten Mal in der laufenden Spielzeit.

Auf Mainzer Seite war der Torhüter der beste Mann. Loris Karius vereitelte eine Torchance nach der anderen und erhielt mit zehn Zählern am Ende als einziger Mainzer Pluspunkte. In Dortmund war ebenfalls der Keeper der Man of the Match: Die großartigen Paraden von Ron-Robert Zieler fühten am Ende sogar zu einem Auswärtssieg von Hannover 96 und zur Bestnote für den WM-Torwart!

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Vier von sechs Heimmannschaften gewannen am Samstag: Der FC Augsburg und Hertha BSC hatten mit den Kellerkindern aus Freiburg und Hamburg keine Probleme und konnten am Ende eine kollektiv starke Leistung feiern. Vor allem Augsburgs Innenverteider Klavan und Callsen-Bracker präsentierten sich nach schwachem Saisonstart gefestigt und sammelten zusammen 14 Comunio-Punkte.

Das Topspiel zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem FC Schalke 04 war wesentlich einseitiger, als das Endergebnis von 1:0 vermuten lässt. Die Werkself war von Anfang bis Ende das dominante Team, spielte den besseren und mutigeren Fußball und gewann am Ende hochverdient. Vor allem die Viererkette Donati-Toprak-Spahic-Wendell war sehr stabil, auch Torschütze Hakan Calhanoglu und Nationalspieler Karim Bellarabi erwischten einen guten Tag.

Zum Schluss bleibt das recht ausgeglichene Spiel zwischen Hoffenheim und Paderborn. Auch hier spiegelt der 1:0-Endstand nicht den Spielverlauf wieder – auf beiden Seiten hätte es öfter scheppern können, wenn nicht müssen. Mit den Hoffenheimern Süle und Beck sowie den Paderbornern Strohdiek, Hünemeier und Heinloth waren es jedoch fünf Verteidger, die jeweils sechs Punkte einfuhren.

Flop: Was vom Spektakel übrig blieb

Ohne eine hohe Fehlerquote sind neun Tore in einer Partie nicht möglich. Insofern ist es nicht gerade überraschend, dass beim 4:5 zwischen Frankfurt und Stuttgart gleich sieben Akteure mit Minuspunkten abgestraft wurden. Haris Seferovic sah nach einer Disziplinlosigkeit den 2000. Platzverweis in der Bundesliga-Geschichte – er muss ein Spiel aussetzen.

Die beiden zur Halbzeit ausgewechselten Mittelfeldmänner der Eintracht, Takashi Inui und Lucas Piazon, müssen sich trotz Seferovics Platzverweis sorgen um ihren Stammplatz machen. Beide blieben am Samstag weit unter ihren Möglichkeiten; darüber hinaus fügten sich die Joker von Thomas Schaaf sehr gut ins Spiel ein.

Comstats: Madlung aus dem Nichts - Naldo erneut top

Wer hätte ernsthaft gedacht, dass Alexander Madlung 20 Comunio-Punkte in einem Spiel sammeln kann? Naldo bleibt weiterhin in Bestform und Werder Bremen?

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Fast schon spektakulär war es zuletzt auch, wie viel „Ruhe“ beim Hamburger SV nach dem Sieg in Dortmund und dem Remis gegen Hoffenheim eingekehrt zu sein schien. Nach der derben 0:3-Pleite in Berlin, bei der der junge Ashton Götz Lehrgeld bezahlte und -8 Punkte erhielt, kehrt beim Dino nun wieder Ernüchterung ein. Dennoch gab es für Trainer Joe Zinnbauer einen Profivertrag.

So spektakulär Borussia Dortmund in den letzten Jahren gespielt hat, so zäh sieht das Spiel des BVB in dieser Saison aus – wohlgemerkt in der Bundesliga. Zwar konnten sich die Schwarz-Gelben gegen Hannover 96 einige Chancen herausspielen, doch vor dem Tor blieben sie zu harmlos. Henrikh Mkhitaryan erhielt erneut Minuspunkte, Rückkehrer Gündogan ebenso.

Vom Spektakel vergangener Tage ist man in Bremen noch ein gutes Stück weiter entfernt. Nach acht Spielen ohne Sieg folgte auch im Endspiel für den inzwischen entlassenen Coach Robin Dutt eine Pleite; die harmlose Offensive brachte gegen stabile Kölner kaum etwas zustande. Mit Viktor Skripnik übernahm nun ein Meister von 2004 das Ruder. Für Manager wichtig: Eljero Elia und Cedrick Makiadi stehen im Pokal nicht im Kader – abgenickt von SkripNick!

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Ein Punkt weiter oben rutscht der SC Freiburg immer tiefer in den Abstiegssumpf. Im richtungsweisenden Spiel in Augsburg ließ sich der SC von den Fuggerstädtern auf 7 Punkte distanzieren und präsentierte sich vor allem im Spiel nach vorne sehr harmlos. Admir Mehmedi, Felix Klaus, Jonathan Schmid, Maximilian Philipp – Minuspunkte für das gesamte Offensiv-Quartett!

Spielt Schalke denselben Fußball wie unter Jens Keller? Womöglich sogar noch schlechter? Hand aufs Herz: Der Auftritt in Leverkusen ist ein Grund zur Sorge, ein Offenbarungseid für die Offensive. In der 70. Minute wechselte der neue Trainer, Roberto di Matteo, Jan Kirchhoff ein – einen Defensiven. Wir fragen uns: Warum nicht Max Meyer? Der Youngster fragt sich das übrigens auch.

Abschließend bleiben die Mainzer zu erwähnen, die in Wolfsburg noch mehr unter die Räder hätten kommen können, als sie es tatsächslich taten. Die neu formierte Fünferkette, die in Mönchengladbach noch funktionierte, präsentierte sich teilweise vogelwild, sodass eigentlich formstarke Spieler wie Brosinski, Bungert und Bell am Ende Minuspunkte einfuhren.

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