Weiter gegen die Erfahrungswerte! Der Comunio-Markt ist aktuell sehr stabil, konnte zuletzt sogar ein leichtes Plus verzeichnen. Vergleiche zu den letzten Wintern verbieten sich – fast. Die Marktwertanalyse!

Nach dem starken Sommer und dem relativ schwachen Herbst hat es sich ein wenig angebahnt: Auch der Winter bringt entgegen aller Erfahrungswerte eine stabile Entwicklung der Marktwerte mit sich.

Aufgrund der spielfreien Zeit war eine geringere Aktivität der Manager zu erwarten, die zu einer Reduktion des Gesamtmarktwerts geführt hätte. Das war zumindest in den letzten Jahren regelmäßig der Fall. Vor zwölf Monaten sank das Gesamtniveau in der ersten Kalenderwoche um 70 Millionen. In diesem Jahr ist sogar eine leichte Steigerung zu verzeichnen.

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Gründe für die neue Entwicklung

Das Kaufverhalten der Comunio-Manager hat sich sichtlich geändert. Es wird mehr gewagt, mehr spekuliert, mehr transferiert. Obwohl die Winterpause wenig Dynamik in sich trägt, was sportliche Entwicklungen betrifft, wird die Aktivität der User dadurch kaum mehr beeinträchtigt. Vielmehr wird die Chance wahrgenommen, den Kader richtig umzubauen.

Zudem wurden dem Spiel in den letzten vier Tagen fünf Neuzugänge mit einem Gesamtwert von rund 12 Millionen hinzugefügt, die zum Großteil bereits an Wert gewonnen haben. Dem entgegen steht mit Adnan Januzaj nur ein prominenter Abgang, der zum Schluss lediglich 1,67 Millionen kostete. Die Bundesliga kauft inzwischen mehr, als sie verkauft.

Aufwärtstrend bis zum Rückrundenstart?

Nein. Egal, wie viele „Comunio-Gesetze“ derzeit gebrochen werden, eine schwächere letzte Woche der Winterpause ist unantastbar. Auch der Sommer verlief marktwerttechnisch überraschend positiv – die letzten Tage vor Saisonstart brachten dennoch starke Marktwertverluste mit sich.

Es sieht jedoch absolut nicht danach aus, als würde der große Fall schon bald beginnen. Dazu fehlen schlichtweg die Anzeichen. Eine baldige Wende zum Abwärtstrend kann kommen, muss aber nicht. Jetzt darauf zu spekulieren, wäre gewagt.

Wichtig ist vor allem, bis in einer Woche die größten Schulden getilgt zu haben. In 14 Tagen beginnt die zweite Halbserie der Saison, ab nächsten Sonntag werden die Marktwerte aller Voraussicht nach deutlich schrumpfen. Kleine Erholphasen sind möglich, doch sobald gute Angebote für Spieler vorliegen, die noch verkauft werden müssen, sollte der „Annehmen“-Button nicht weiter gemieden werden.

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Wie können noch Gewinne erzielt werden?

Neuzugänge stellen nach wie vor die beste Kapitalanlage dar. Bei allen Wintertransfers schießen die Marktwerte kurz nach ihrer Freischaltung im Managerspiel in die Höhe. Sollte wider Erwarten ein Star in die Bundesliga kommen, können Manager richtig Kohle scheffeln. Younes Belhanda und Kevin Großkreutz sind diesbezüglich aktuell die Spieler mit dem meisten Potenzial, Alessandro Schöpf (89 Comduo-Punkte) wird folgen.

Auch Gerüchte über Wechsel innerhalb der Liga stimulieren den Marktwert eines Spielers. Daher sollten Comunio-Manager das Geschehen auf dem Transfermarkt fleißig verfolgen. Adam Szalai und Kaan Ayhan beispielsweise verzeichneten schon vor ihren fixen Transfers Gewinne. Tipp dazu: Unsere Gerüchteküche fasst täglich um 20 Uhr die wichtigsten Meldungen zusammen.

Bei Rekonvaleszenten wie Hiroshi Kiyotake, Nuri Sahin und Juan Bernat hat sich die Luft nach oben verringert; falsch macht man mit einem Transfer dennoch nichts – zumindest, solange keine gesundheitlichen Rückschläge folgen. Kommt ein Rekonvaleszent schnell und stark in die Rückrunde, kann der zweite Marktwertschub kommen. Ansonsten gilt nur das Comunio-Grundgesetz: Augen auf beim Spielerkauf.

Du spielst noch nicht Comunio? Hier entlang – kostenlos!