Ähnlich wie im Sommer findet aktuell nicht der Abschwung des Marktwerts statt, der sonst alle Jahre wieder eintrat. Auch im Winter bahnt sich eine solide Comunio-Wirtschaftslage an. Doch Vorsicht: Der Schein kann trügen.

Vom ersten Weihnachtstag zum 2. Januar hat sich der Wert aller Spieler bei Comunio kaum verändert. Zum Vergleich: Im letzten Winter wurde zwischen Heiligabend und Neujahr ein Verlust von rund 30 Millionen verbucht. Es scheint, als hielte sich das große Tief noch zurück.

Oder bleibt es in dieser Winterpause komplett aus? Undenkbar scheint derzeit gar nichts. Bereits im Sommer herrschte viel mehr Leben auf dem Transfermarkt als gewöhnlich. Die Comunio-Manager sind auch in der spielfreien Zeit aktiver geworden, handeln mehr, schaffen sich immer wieder neue wirtschaftliche Möglichkeiten.

Bei Comunio.es, dem spanischen Ableger, stellt sich die Situation anders dar. Die spanischen Kollegen verzeichnen ein Minus von mehr als 30 Millionen seit Heiligabend. Der normale Verlauf in der Winterpause – eigentlich.

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Vergleich zum Sommer

Üblicherweise handeln Comunio-Manager in der spielfreien Zeit weniger, sobald sie einmal einen zufriedenstellenden Kader zusammen haben. In der Welt des Fußballs herrscht dann zu wenig Dynamik, um Anlass zu Veränderungen einer Comunio-Mannschaft zu schaffen. Entgegen dieser Tatsache verlief bereits die Entwicklung des Sommers.

Über 1,1 Milliarden betrug der Gesamtmarktwert im Managerspiel im vergangengen Juli, ehe er mit dem nahenden Saisonstart noch auf weniger als eine Milliarde fiel. Die Steigerung und Stagnation hielt schon damals erstaunlich lange an, der Einbruch kam kurz vor der Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Bundesliga.

Natürlich erinnert die Momentaufnahme an den Sommer. Zunächst Stagnation, dann ein Aufbäumen, dann der Fall – diese Chronologie könnte sich wiederholen. Wann er beginnt und wie intensiv er wird, ist ungewiss. Aber der Fall wird kommen.

Welchen Einfluss haben die Neuverpflichtungen?

Vier Neuzugänge mit einem Einstiegsmarktwert von insgesamt 11,5 Millionen wurden seit dem Start der Winterpause in das Managerspiel integriert. Vor allem Frankfurts neues Mittelfeld-Ass Marco Fabian kam mit einer Marktwertsteigerung von rund 2 Millionen gut bei den Comunio-Usern an.

Ohne diese Transfers wäre der Gesamtmarktwert zuletzt wohl leicht, aber undramatisch gesunken. Prominente Bundesliga-Abgänge gab es bislang nicht. Die Neuen sind als Wertanlagen nach wie vor lukrativ. Für die positive Entwicklung der letzten Tage sind sie jedoch nicht hauptverantwortlich.

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Wie es weitergehen könnte

Prognosen zum Marktwertverlauf gestalten sich dieser Tage schwieriger denn je. Auf Referenzen aus den Vorjahren ist kein Verlass mehr. Verzichten sollte man auf Erfahrungswerte allerdings ebenfalls nicht.

Insofern bleibt eine nicht geringe Skepsis, was die Entwicklung des Marktwerts anbelangt. Wenngleich bislang kein Minus verzeichnet wurde, ist das wahrscheinlichste Szenario, dass der Wert aller Spieler bei Comunio kurz vor dem Start der Rückrunde unter dem aktuellen Niveau liegt, im Normalfall sogar recht deutlich.

Gleichzeitig ist nicht ausgeschlossen, dass sich der Markt in den nächsten Tagen weiter aufbäumt. Im Sommer geschah Ähnliches, ehe kurz vor Saisonbeginn der Abschwung eintrat. Sicher können Manager darüber sein, dass zumindest die letzten ein bis zwei Wochen vor dem 18. Spieltag den gleichen Abschwung mit sich bringen. Was vorher passiert, werden die nächsten Wochen zeigen.

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